Freitag, 3. Dezember 2021

Eine Kabarettnummer, oder: Die Insifizierung Österreichs

von LePenseur


Wer vor wenigen Tagen vorhergesagt hätte, daß dieser Nähkoffer aus dem Bundesministerium für Irreres demnächst ÖVP-Führer und ReichsBundeskanzler wird — man hätte es bspw. am 11.11. um 11:11 Uhr bloß für einen absurden Faschingsscherz gehalten! Doch in dieser Alpenrepublik ist eben nichts unmöglich. Aber sehen Sie selbst:



Ja, das waren noch Zeiten, als der aalglatte Mundwerker durch einen aristoiden Zügelzieher ersetzt wurde! Aus sonor klingendem Munde vernahmen wir Ankündigungen, den Gentherapieunwilligen das Weihnachtsfest »ungemütlich« zu machen, bzw. jüngst die Einführung ihrer Zwangsspritzung ab dem 1. Februar 2022. Übrigens ein irgendwie verfehltes Datum: der 30. Januar wäre als Beginn einer Diktatur historisch wohl passender gewesen — doch andererseits: Faschingdienstag findet 2022 erst am 1. März statt — für den Fall, daß die Ankündigung sich doch als Faschingsscherz herausstellen sollte. Aber der Zügelanzieher hat nunmehr die Zügel aus der Hand gegeben (oder wurden sie ihm gar entwunden? Wer weiß das schon!), und so folgt auf den kurzen Mundwerker und das noch kürzeere Intermezzo eines freimaurerischen Netzwerkers der echter Handwerker*): ein echter Hammer aus Niederösterreich, aus dem Umfeld des famosen Herrn Sobotka, der nicht nur durch Nibelungentreue zur NÖVP, sondern auch durch sein elastisches Verhältnis zur Wahrheitspflicht öffentlich auffällig wurde.

Der Nähkoffer ist die Fleisch gewordene Bestätigung für das Kaus'sche Diktum, daß es nicht reicht, keine Gedanken zu haben — man müsse auch unfähig sein, sie auszudrücken. Und in der Tat: das kann er! Unfähigkeit ist sein Spezialgebiet — war er doch schon bei Coronaampeln überfordert:


Wer das alles mit einem achselzuckenden »Aber das sind doch bloß Kabarettnummern!« abtut, der soll sich die Auftritte des Original-Nähkoffers ansehen — gruselig, wenn es sowas an die Regierungsspitze Österreichs schafft!

 
Doch offensichtlich sind die Strippenzieher im Hintergrund der Meinung, daß nach einem Blender es nicht mit der Errichtung bloßer Drohkulissen durch ein auf kultiviert tuendes politisches Leichtgewicht getan ist, sondern härtere Bandagen angebracht sind. Was also lag näher als Polizeiminister Nehammer — dessen intellektuellen Defizite ihn außerdem viel problemloser steuerbar machen ...

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*) Mein Bruder pflegte zu sagen: »Handwerker heißen Handwerker, weil sie nicht denken, sonst täten sie Kopfwerker heißen ...«

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P.S.: heute ist auch ein weiteres Blümelein der türkisen Skandaltruppe, die im Auftrag der GroboNostra Österreich zur Übernahme sturmreif schießen sollte, verwelkt. Der Finanzminister zieht die Nähe zu Weib & Kind dem Job im Ministerium vor. Aber vielleicht möchte er auch bloß einem Laptop (den er eigentlich gar nicht hat) näher sein — sicher ist sicher ...


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Von CE___

Träum ich oder wach ich?

Zwickts mi', i' glaub' i' dram.

Eine richtige Corona-Putsch-Operette.

Der Typ der bisher das Dollfuss-Museum staubfrei gehalten hat wird Inneminister.

Also wenn morgen am Samstag die roten Sozen nicht ein paar hundertausend Genossen aus ihren Gemeinebauten hinaus auf die Strasse bringen können steht Österreich wirklich nicht mehr lange.

Statt damals Stände-Staat nun heute Status-Staat.

Laut dem neuen Chef des Terror-Regimes sind alle Maßnahmenkritiker nun "Corona-Gegner".

Also DEN Titel lasse ich mir gerne umhängen.

Weil den Titel des "Corona-Freundes" kann der Neo-Kanzler gerne haben.

Jemand der die freiheitliche Ordnung der Republik wegputschen will muss natürlich der beste Freund eines Viruses sein weil mit dessen Hilfe so ein Putsch erst so richtig flutscht.