Marokko: Enthauptete Studentin setzte sich gegen Islamophobie ein
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Michael Klonovsky meinte dazu: »Gewisse Vorfälle kann man einfach nicht kommentieren, ohne zynisch zu
werden; deshalb empfiehlt es sich, sie unkommentiert, aber keineswegs
unerwähnt zu lassen.«
Dem ist nichts hinzuzufügen.
4 Kommentare:
Die Überschrift ist - ganz davon abgesehen, dass sie von unglaublichem Zynnismus ist - schon rein logisch widersinnig. Die "harte Tour", wenn sie denn zum Tode führt, gibt gar nichts zu "lernen", weil ein Getöteter nach Adam Riese nichts mehr fürs Leben lernen kann.
Cher (chère?) "Anonym",
zufällig gerade online, lese ich Ihren Kommentar und erlaube mir dazu anzumerken:
1. wenn man den Berichten über Nahtoderlebnisse Glauben schenken darf, ist der Tod ein graduell eintretender Vorgang — jedenfalls ist ein Lerneffekt wenigstens bei den dann "doch nicht ganz Gestorbenen" die Regel gewesen. Nun gut, die junge Dame ist nicht ins Leben zurückgekehrt — dann hätte sie jedenfalls fürs Jenseits was gelernt. Oder glauben Sie etwa nicht an ein Fortleben nach dem Tode? Diesfalls ist aber auch Kopfabschneiden ziemlich piepegal — denn ohne Jenseits ist letztlich alles "erlaubt" (ich will aber den Urlaub nicht mit philosophischen Diskussionen verplempern, sorry ...)
2. zynisch ist nicht, darauf hinzuweisen, daß — getreu dem Zitat von Ayn Rand "we can ignore reality, but we cannot ignore the consequences of ignoring reality." — zwei gutmenschlich gehirngewaschene Mädels aus dem Norden offenbar auf die harte Tour lernen mußten, daß das Kopfabschneiden (und derlei muselmanische Folklore mehr) nicht bloß die Erfindung pöhser "Islamophober" ist, sondern unschöne Realität. Zynisch ist vielmehr, wenn nach wie vor von unseren Politruks, allen voran IM Erika, in die Gutmenschentröte gepustet wird, weil sie zu feig und zu geil auf die Annehmlichkeiten ihrer jeweiligen Positionen sind, daß sie durch entschlossenes Handeln auch nur irgendwelche Schwierigkeit riskieren wollten, und daher lieber die Bevölkerung der allmählichen, schleichenden Unterwerfung durch primitive Invasoren aussetzen. Das ist zynisch!
Verehrter Le Penseur,
man kann es nicht oft genug sagen. Ergo habe ich sie kommentarlos zitiert.
https://die-anmerkung.blogspot.com/2018/12/le-penseur-hat-gesagt.html
@Anonym: Zum Thema "unglaublicher Zynismus": nun, das ist eben der Unterschied zwischen einem Romantiker und einem Zyniker. Ein Romantiker sieht die Welt so, wie sie sein sollte, ein Zyniker sieht sie so, wie sie ist.
Bastiat
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