Dienstag, 18. August 2020

Fußnoten zum Dienstag

von Fragolin

Ich habe mich schon so manches Mal gefragt, warum Frauen zwischen den Beinen so einen seltsamen Eingriffspunkt haben. Endlich konnte mir ein erschöpfter eritreischer Maschinenbediener die Antwort geben: Es ist ein Griff zum Festhalten, wenn der Sprudel in der Thermenwelt einen von den Beinen reißt. Ein Mann greift dann einfach herzhaft der nächststehenden Frau zwischen die Beine und krallt sich im Griffstück fest. Hat sich Gott also doch was dabei gedacht. Danke für diese Erkenntnis!

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Muslimische Kinder werden im Koranunterricht sorgfältig auf das Leben als aufrechte, stramme Krieger Allahs vorbereitet. Dazu gehört auch schon mal, ihnen Videos von schariakonformen Schächtungen ungläubiger Schweine auf die Festplatte zu spielen. Das hat aber nichts mit dem Islam zu tun!

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Corona hat zu Langeweile geführt. Deshalb gibt es jetzt eine „Partyszene“, die durchaus brutal ihr Recht auf Feiern, Randalieren und Markieren von Reviergrenzen durchsetzt. Junge Männer, Alkohol im Spiel, Party, eh schon wissen… jetzt auch in Den Haag fleißig beim Wasser auf die Mühlen gießen.
Dabei schwenkten sie rote Tücher, die eine auffallende Ähnlichkeit mit tunesischen Fahnen haben.“
Warum tun die Holländer nur sowas?

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Äh, habe ich das jetzt richtig verstanden? Die Regierung schreibt zwingend Corona-Tests vor und verlangt gleichzeitig, dass die, von denen das verlangt wird, das auch selbst bezahlen? Und diese Gurgeltests werden hergestellt von einem Start-Up eines studierten Betriebswirtes, der jahrelang bei Tchibo/Eduscho gearbeitet hat und sich vor zwei Jahren überraschend dachte: ach was, Medizin macht auch Spaß, ich gründe jetzt einfach mal eine Firma für medizinische Schnelltests und werde damit sicher bald jede Menge Kohle verdienen.
Tat es und verdient jetzt jede Menge Kohle damit. Auf Weisung der Regierung.
Und keinem investigativen Journalisten in diesem Lande kommt bei so etwas ein Kribbeln in den Nacken? Sind die Medien presseförderungsgemästet schon so verhausschweint, dass niemand mal die Frage stellt, wie so etwas kommen kann? Welchen Wert dieser Test hat, der aus einer Firma ohne jede Reputation kommt und nur im Rahmen eines Studentenprojektes betrachtet wurde? Wie hoch die Fehlerquote und wie aussagefrei jegliches Ergebnis?
Steht der betreffende Unternehmer eventuell auf irgend einer Spenderliste?
Wir werden es wohl nie erfahren.
So wie wir wohl nie erfahren werden, ob es ein Zufall ist, dass genau jene Frau in den Aufsichtsrat der Staatsholding ÖBAG berufen wird, deren Papa dem Kanzler mal eben eine Million für seine Wahlkampfausgaben sponserte.
Das ist Österreich. Der Nordbalkan.


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