von Fragolin
Herr Kurz und Herr Strache, hat Karin Kneissl das, wie dort behauptet wird, im Namen der Republik Österreich unterzeichnet?
Herr Kurz und Herr Strache, hat Karin Kneissl das, wie dort behauptet wird, im Namen der Republik Österreich unterzeichnet?
Haben Sie das gelesen, bevor es unterzeichnet wurde?
Ist Ihnen klar, dass damit Ihr ganzes Grenzmanagement-Gelaber und
Kopftuch-Gedöns für die Fisch‘ ist? Dass es hier um unbegrenzte
reguläre Umsiedlung in den europäischen Arbeitsmarkt und massive
Geldtransfers von Europa nach Afrika im Gegenzug zu massiven
Menschentransfers umgekehrt geht? Haben Sie begriffen, dass diese
Erklärung eine Einladung an ganz Afrika ist?
Um jetzt mal ein paar Dinge klarzustellen: Hunderttausende Afrikaner
arbeiten nachweislich inzwischen als Billigst-Tagelöhner
und Sklaven auf Obst-
und Gemüseplantagen in Süditalien
und Südspanien.
Es gibt also ein vitales Interesse der Mafia, einen permanenten
Nachschub für Feldarbeit und Prostitution zu beschaffen.
Und jetzt mal meine Fiktion, wie das läuft:
Die Mafia braucht Billigstlöhner, die sie als freie Wanderarbeiter
für einen Dreck an Geld einsetzen und so mit Billigobst und -gemüse
den gesamteuropäischen Markt fluten können. Und dafür haben sie
einen genialen Plan gewoben:
Sie stopfen einen Teil ihrer Gewinne in Stiftungen und spenden an
NGOs. Sie verbreiten Propaganda: einmal in Europa die der vor Hunger
und Pein fliehenden Ärmsten der Armen und einmal in Afrika die des
wartenden Paradieses in Europa. So kommt es zu mehreren Synergien:
Erstmal finanzieren sich die Afrikaner die Reise auf die Plantagen
selbst. Und man stellt sicher, dass nicht die Ärmsten und
Ausgemergeltsten kommen sondern gut trainierte Mittelstandssöhne und
recht fesche junge Mädchen mit Hoffnung auf guten Verdienst – und
das im richtigen Verhältnis von gut und gerne 95:5, denn für 95
Feldarbeiter reichen 5 Prostituierte zum Abkühlen des Mütchens aus.
Die Sklaven kaufen sich die Tickets selbst und sortieren sich selbst
vor – ist das nicht genial?
Dann organisiert die Mafia Schlepper, die das Geld abgreifen und so
ist der Antransport der Tagelöhner nicht nur kostenlos, sondern
wirft sogar Geld ab, das man dann den NGO‘s spendet, damit die
dafür sorgen, dass am Ende jeden Schlepperweges eine „Rettung“
stattfindet.
Ist dabei schon einmal jemandem aufgefallen, dass die NGO‘s sofort
mit der „Rettung Ertrinkender“ aufgehört haben, als man ihnen
nahelegte, diese nach dem Auffischen an die afrikanische Küste
zurückzubringen? Man lässt alles, was man nicht an die Anlandehäfen
der Verteilzentren der Mafia transportieren kann, eiskalt ersaufen.
Interessiert nicht. Warum nicht? Weil sonst keiner für die
Fährdienstleistung bezahlt spendet? Weil es nicht
im Interesse der eigentlichen Auftraggeber ist?
Würde es denen wirklich um die Menschenleben gehen, würden sie die
aus dem Meer fischen und in Tripolis abliefern. Tun sie aber nicht.
Es geht eben nicht um Menschenleben, es geht um Fährdienstleistung.
Noch etwas Nachdenkenswertes: Immer im Frühjahr schwillt der Zustrom
frischer Arbeitskräfte an, um im Frühsommer, wenn die Ernte beginnt
und die Arbeitslager gefüllt sind, jäh gestoppt zu werden. Voriges
Jahr im Juni durch eine radikale Übernahmeaktion der libyschen
Küstenwache – prompt setzten die NGO‘s einige Wochen aus -,
dieses Jahr durch die politische Wende. Ist es wirklich so, dass die
Sozialisten die Mafia unterstützt haben bei der Beschaffung von
Billigstarbeitern, aber die Rechten sich jetzt offen gegen die Mafia
stellen? Oder passt es gerade in die Jahresplanung?
Doch zurück zur Mafia. Die bekommt geliefert wie bestellt und hat
eine große Zahl an Tagelöhnern, die sich im Preis unterbieten, ohne
Papiere, ohne Rechte, ohne Sozialsystem, ohne Perspektive, also
billigst. Damit lässt sich jede Konkurrenz unterbieten und
haufenweise Geld machen.
Doch was ist mit den Unbrauchbaren? Den Schwächlichen oder
Kränklichen, den Älteren, Ausgelaugten, den nicht (mehr) als
Prostituierte vermittelbaren Frauen? Naja, die lässt man reisen in
die Länder, in denen das Sozialsystem Versorgung verspricht. Und
zwar ganz bewusst in jene, die die höchsten Tagessätze verrechnen
für die Betreuung armer Geflüchteter: Man entsorgt das unbrauchbare
„Menschenmaterial“ nicht nur, sondern man macht noch einmal das
ganz fette Geschäft damit, indem man sie zu Beschützenswerten,
Traumatisierten, Umsorgungsbedürftigen erklärt – und sie dann
unterbringt, verpflegt, betreut und mit eigener Security bewacht.
Gerne auch mal Fake-Identitäten, die nie auftauchen, aber für die
man täglich Betreuungskosten beim Staat abgreift.
Kurze Zusammenfassung:
Die Arbeitssklaven zahlen ihre Anreise selbst, und die Mafia greift
das Geld ab.
Die Arbeitssklaven schuften als Tagelöhner, wohnen in
Wellblechhütten und zahlen der Mafia von ihrem Bettel sogar noch
Miete dafür. Die Frauen gehen auf den Strich und die Mafia kassiert
als Zuhälter ab. Die Unbrauchbaren werden von der Mafia betreut und
diese dafür fürstlich aus dem Steuersäckel entlohnt, macht also
sogar dann Gewinn, wenn die Anlandenden für sie unbrauchbar sind.
Und das alles mit Unterstützung geldmächtiger Milliardeninvestoren
mit ihren PR-Maschinen und unter dem Deckmantel der Menschenliebe und
des Humanismus, denn so kann man sich sicher sein, dass niemand ein
Wort dagegen sagen kann, denn wer gegen diese moderne Sklaverei und
kriminelle Geldabgreiferei nur ein Wort verliert, ist ein
Menschenfeind, ein Rassist, ein Nazi – man kann das ganze Reservoir
an Keulen auspacken und hat die laut kreischenden social justice
warriors auf seiner Seite.
Das Geschäft ist so milliardenschwer und hat so viele
Trittbrettfahrer und Nutznießer, dass sich damit ganze Zeitungen und
Regierungen kaufen lassen.
Ich gestehe, so viel Kreativität und Geschäftstüchtigkeit hat
Achtung verdient.
Aber keinen Erfolg.
Und unsere Außenministeuse hat nun also ein EU-Programm
unterzeichnet, das den Nachschub mit Tagelöhnern sicherstellt und
ihnen verspricht, sie könnten dafür Geld nach Hause schicken?! So
können sie sicher sein, dass Mama und Papa gerne ihre jüngsten
Söhne ziehen lassen in das Land, in dem sie eine gute Arbeit finden
und sogar noch Geld heimschicken, während sie in Wahrheit Futter für
die Mafia sind, die Milliardenumsätze damit macht.
Gut, dann wissen wir wenigstens Bescheid: unsere neue Regierung will
anscheinend im Einklang mit den Umsiedlungsplänen eines Herrn
Timmermans die illegale Migration stoppen und durch eine noch viel
umfangreichere legale Migration ersetzen. Die „Anlandezentren“
auf Afrikas Boden werden zu modernen Sklavenmärkten, wo die Mafia
gegen Bakschisch bei den zuständigen Beamten gleich die passenden
Feldarbeiter „bestellen“ kann, die dann zufällig den
Schutzstatus zugesprochen bekommen und mit fertiger Arbeitserlaubnis
auf Kosten der Steuerzahler einreisen können...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen