Mittwoch, 11. Juli 2018

Kuscheljustiz für Schwerkriminelle


Natürlich nur, wenn sie den Kreisen der »Bereicherer« und »rechtgeleiteten« Gläubigen angehören ...
Die neunzehnjährige Polin, die am Montagabend im Stadtzentrum von Neustadt/ Weinstraße  in einem Mehrfamilienhaus in der Karolinenstraße brutal abgestochen wurde, lag noch auf dem Obuktionstisch der Mainzer Rechtsmedizin, als ein Staatsanwalt in Frankental nach dem bewährten Muster – das wir schon von Kandel kennen – den Täter als „Totschläger“ einstufte, also nur einen Haftbefehl wegen „Totschlags, versuchtem Totschlag und gefährliche Körperverletzung“ anordnete, wie der Pfalzexpress in seiner neusten Onlineausgabe schreibt. Bereits bei der ersten Attacke des 22jährigen türkischstämmigen Deutschen hatte die Justiz Milde walten lassen, und den Würgegriff des Exfreundes als „Körperverletzung“ gewertet. Diese juristische Täterschutzlinie scheint das Frankentaler Gericht jetzt fortzusetzen.
Das wird sich erst ändern, wenn die Figuren dieses verrotteten Justizapparates selbst in die Gefahr kämen, abgestochen zu werden. Nur — wie sollte das geschehen? Denn die von der Kuscheljustiz mit Samthandschuhen angefaßten »Bereicherer« werden wohl nicht so dumm sein (so dumm sie, wie die Arbeitsmarkstatistik beweist, auch sonst sein mögen!), ihre Gönner zu schlachten (jedenfalls nicht, bevor sie »echte« Schariagerichte etabliert haben), und jeder andere, der diese korrupten Systemlinge angreifen wollte, würde nur das »Kampf-gegen-Rechts«-Schema bestens unterstützen.

Die Situation scheint also aussichtslos, und könnte nur durch eine richtige Revolte an den Wahlurnen geändert werden: wenn bspw. die Niederlage für die Systemparteien einfach so vernichtend ausfiele, daß auch verstärkte Wahlfälschungen mit Briefwahl & Co. einfach nicht ausreichen, den Sieg einer Nicht-Blockpartei zu verhindern. Dann würde die gesinnungslose deutsche Justizmafia, so, wie sie 1933 von Weimar zu Adolf H., und nach 1945 von Adolf H. zu Konrad A. geschwenkt ist, danach zu den Sozen, und jetzt eben zur Umvolkungs-Mutti, sich blitzartig die augen reiben und feststellen, daß das alles ja gaaanz anders zu sehen sei. Schrieb ich »gesinnungslos«? nun, das ist nicht ganz richtig, denn es gehört durchaus auch eine bestimmte Gesinnung dazu, so zu handeln, wenn auch keine sehr angenehme ...

Doch zurück zur Wahlurne: wenn trotz Umvolkungs-Mutti, täglichem Mord- und Vergewaltungsfall, und unerträglicher, frecher Abzocke unserer Sozialsysteme durch die unzähligen Scheinasylanten, trotz täglicher Meldung von Schlägereien auf Straßen, trotz verrottender Infrastruktur etc. noch immer nur ca. ein Sechstel aller Wähler in Umfragen geneigt sind, eine Nicht-blockpartei zu wählen, dann wird sich an der Situation nichts ändern. Der Deutsche Michel ist offenbar zu staatsfromm und obrigkeitsgläubig, zu rückgratgebrochen und feige, endlich auf den Tisch zu hauen und die verlogene Politikerbrut, die ihm das alles eingebrockt hat, zum Teufel zu jagen.

Und, so leid mir das tut sagen zu müssen: dann geschieht ihm auch völlig recht, was derzeit so alles geschieht. »Wie bestellt, so geliefert«, heißt es bekanntlich. Mein Mitgefühl gilt freilich jenen, die das alles nicht bestellt haben, und die eklige Suppe trotzdem mitlöffeln müssen ...
 


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