von Fragolin
Man stelle sich folgende Meldung vor:
„Die
Drohnenzeitung meldet:
Makaber:
Aktivisten haben aus Protest
gegen das Verschleppen des
Prozesses gegen Salafisten durch die Staatsanwaltschaft in Graz
einen Pflasterstein, ein Grablicht sowie ein Schild vor die
Eingangstür einer
salafistischen Moschee
gestellt. Ausgerechnet Mitglieder der
FPÖ
stecken mutmaßlich hinter der fragwürdigen Aktion. Die Polizei
ermittelt, es besteht der Verdacht der Nötigung.
Der
Vorfall wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet. Es
soll gleich zu mehreren derartigen Aktionen gekommen sein. Derzeit
gebe es zwar laut einer
Sprecherin der Landespolizei
„keinen strafrechtlichen Tatbestand“, die Polizei sei über den
Vorfall aber informiert und Ermittlungen gegen Unbekannt laufen.
„Jetzt muss erst einmal geklärt werden, was, wann, wo passiert ist
und welcher Vorsatz hinter dem Vorfall steckt“, so die Sprecherin
gegenüber drohne.at. Der Verdacht der Nötigung müsse demnach
geprüft werden.
Zwei Verdächtige dürften schnell ausgeforscht sein. Es soll sich um
Mitglieder der FPÖ handeln, was Vizekanzler H.C. Strache bereits am
Freitagnachmittag bestätigte. Laut Informationen von drohne.at
dürften Mitarbeiter der Freiheitlichen Jugend hinter der Aktion
stecken. Die Männer sollen laut Strache „ermahnt“ werden.
Sollte sich der Verdacht der Nötigung erhärten, drohen den
Männern strafrechtliche Konsequenzen …“
Kurz nachdenken. Was wären die Folgen? Ich meine, ein Pflasterstein
als Sinnbild für brutale Gewalt, eine Grabkerze als Symbol der
Bereitschaft, den Tod des Anderen billigend in Kauf zu nehmen, ja
sogar als Ziel der Straßengewalt anzustreben. Ginge es deutlicher?
Man stelle sich vor, wie viele auf die Straße gepeitscht würden,
angeführt von Kern und Katzian, gegen Gewalt und Intoleranz, gegen
rechts und die Regierung und den sanft „mahnenden“ Strache würde
alles zusammengetrommelt, was nicht bei drei am Baum ist… aber
warte, es ist ja nichts passiert. Keine Jung-FPÖ-ler und keine
Moschee.
Gut, der Pflasterstein und die Grabkerze sind echt.
Aber die Protagonisten des Spiels sind keine „Rechten“ sondern
Jungfunktionäre des ÖGB.
Und das Ziel eine ÖVP-Parteizentrale und die FPÖ.
Deshalb „Aktivisten“, die man „ermahnt“. Und keine
Gesinnungsfaschisten und Gewaltverherrlicher, die hart bestraft
gehören, weil sie ein faschistisches Gedankengut voller
Gewaltphantasien ausleben und offen letale Gewalt androhen.
Das ist der Stil der „Linken“. Gewaltverherrlicher, Hetzer und
Droher werden nicht etwa gefeuert, sondern „ermahnt“, und
hintenrum wahrscheinlich noch belobigt. Aber selbst ausrasten, wenn
sie irgendwo eine Zeile in einem Liederbuch finden.
Verlogenes Pack wäre da noch ein Kompliment.
Ich rechne damit, dass bis zum Herbst offene Gewalt ausbrechen wird;
am Rande von Demonstrationen ebenso wie gegen Parteifunktionäre und
-Büros der FPÖ gerichtet; angetrieben vom Hass und der
Selbstüberhöhung der Linken, für die Demokratie nur so lange ein
wertvolles Gut ist, solange sie ihnen die Pfründe sichert. Und
schuld sein werden die Rechten, denn an der Wut und dem Hass der
Linken sind immer die selbst schuld, die deren Wut und Hass auf sich
ziehen, allein durch ihre Existenz.
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