Freitag, 30. Dezember 2016

"Hier tut Aufklärung bitter not."

Meint Michael Klonovsky, und man kann ihm dabei wirklich nicht widersprechen! Chapeau! Touché!

Und auch dem Blog "Altmod" kann man wenig entgegenhalten: es stimmt einfach!

6 Kommentare:

Die Anmerkung hat gesagt…

Klonovsky macht einen Grundfehler in seiner statistischen Betrachtung. In der westlichen Hemisphäre, östlichen auch, ist das Kutschieren unter Zuhilfenahme von Alkohol straf- oder zeigefingerbewehrt. Das hält einen großen Teil von Alkoholikern von der alkholischen Lenkung der Fahrzeuge ab.

Fiele dieses Verbot, wären die Daten, die dann anfallen, andere und es gäbe auch andere Diskussionen. Klonovsky kann solche eine Vergleich auf einen ungedeckten Scheck machen. Das steht ihm frei. Allerdings ist das Blödsinn, denn es dem Jetztzustand kann man mitnichten auf einen Zustand schließen, der gänzlich andere Voraussetzungen mit sich bringt.

Mithin, Klonovsky hat statistischen Unfug abgeliefert. Darf er ja. Nur nicht bei mir.

Le Penseur hat gesagt…

Cher "Anmerkung",

irgendwie beschleicht mich der Eindruck, Sie haben den ziemlich hintergründig-hinterhältigen Sinn des Klonovsky'schen Artikels nicht ganz realisiert ...

Die Anmerkung hat gesagt…

Oha,

da kaprizierte ich auf den fachlichen Fehler statt den Inhalt aufmerksam zu bewerten.

Dann sieht das natürlich anders aus. Freibier für alle. Auch im Straßenverkehr. Dem kann man dann doch beipflichten.

Anonym hat gesagt…

Eine Wohltat, dieser Text. Klonovsky ist einer der wenigen, die noch den Mut haben, Dogmen zu bezweifeln. Soll doch besoffen ans Steuer, wer will. Wer höheres Risiko gehen will im Leben als andere, soll das tun dürfen. Dito mit Rauchen und "Drogen". Diese linksgrünversifften Verbote sind massive Eingriffe in die persönliche Freiheit, wozu die Politik eigentlich kein Recht hat. Eigentlich...

Le Penseur hat gesagt…

@Anonym,

und schon wieder einer, der den Text nicht wirklich verstanden hat ...

*Kopfschüttel*

Prostata! hat gesagt…

Bravo, "Anonym", für diese klaren Worte, denen nichts hinzuzufügen ist.
Ausser vielleicht meinem Leitmotto, mit dem ich mittlerweile 57 Jahre besten gefahren bin:

Trinkfest und arbeitsscheu, aber der Kirche treu, Halleluja!