"Feigheit ist der Universalschlüssel zu den Narreteien dieser sturmreifen Zivilgesellschaft."
Mit dieser prägnanten Formulierung hat Michael Klonovsky einen seiner gewohnt treffsicher auf den Punkt kommenden Tagebucheinträge beschlossen.
Chapeau! Touché!
1 Kommentar:
Anonym
hat gesagt…
Ich habe auch ein sehr schönes Zitat von Michael Klonovsky:
>> Wird Deutschland, so fragen mit dräuendem Ernst unsere kommentierenden öffentlich-rechtlichen Gouvernanten sowie andere volkspädagogische Plagegeister nach dem Berliner Lkw-Unglück (aber auch sonst recht gern), ein "weltoffenes Land" bleiben, oder werden nach diesem oder jenem oder dem übernächsten Anschlag diejenigen Oberwasser bekommen, die "zurück" wollen in die finsteren und wirren Zeiten vor der "Weltoffenheit"? Halten wir deshalb zur semantischen Salvierung dieses immer wieder mutwillig sinnentstellten Begriffes fest: Weltoffen ist derjenige, in dessen Haus illustre und begabte und gern auch pittoreske internationale Gäste verkehren oder leben, der aber an seiner Tür für den Zweifelsfall geschultes Wachpersonal aufgestellt hat. Wer Abertausende zum Teil hochaggressive Analphabeten in sein Land lässt, ist nicht "weltoffen", sondern geistesgestört. Wer seine Wohungstür aushängt, ist keineswegs "offen", sondern bloß leidlich bekloppt. <<
Ich hoffe, unsere obligatorischen Mädchen und rosa Pudel hier fühlen sich durch die Formulierung, sie seien "leidlich bekloppt", nicht zu sehr "betroffen".
1 Kommentar:
Ich habe auch ein sehr schönes Zitat von Michael Klonovsky:
>> Wird Deutschland, so fragen mit dräuendem Ernst unsere kommentierenden öffentlich-rechtlichen Gouvernanten sowie andere volkspädagogische Plagegeister nach dem Berliner Lkw-Unglück (aber auch sonst recht gern), ein "weltoffenes Land" bleiben, oder werden nach diesem oder jenem oder dem übernächsten Anschlag diejenigen Oberwasser bekommen, die "zurück" wollen in die finsteren und wirren Zeiten vor der "Weltoffenheit"? Halten wir deshalb zur semantischen Salvierung dieses immer wieder mutwillig sinnentstellten Begriffes fest: Weltoffen ist derjenige, in dessen Haus illustre und begabte und gern auch pittoreske internationale Gäste verkehren oder leben, der aber an seiner Tür für den Zweifelsfall geschultes Wachpersonal aufgestellt hat. Wer Abertausende zum Teil hochaggressive Analphabeten in sein Land lässt, ist nicht "weltoffen", sondern geistesgestört. Wer seine Wohungstür aushängt, ist keineswegs "offen", sondern bloß leidlich bekloppt. <<
Ich hoffe, unsere obligatorischen Mädchen und rosa Pudel hier fühlen sich durch die Formulierung, sie seien "leidlich bekloppt", nicht zu sehr "betroffen".
Oder aber - eigentlich hoffe ich genau das. :)
FritzLiberal
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