von Fragolin
Den Roten brennen vollkommen die Sicherungen durch. Nachdem sie
merken, wie ihnen argumentativ die Felle davonschwimmen und das
inzwischen mit abgrundtiefem Hass besprühte Duo „Basti und Bumsti“
auch noch Erfolge verzeichnen kann, toben und pöbeln sie nur noch
wildgeworden herum.
Als neuesten Clou drehte der knallrote Anwalt Jarolim
vollkommen durch und pöbelte Sobotka an, dieser würde
„austrofaschistische Anwandlungen“ haben. Naja, die
Immunitätsverkleideten vom Schlage eines Jarolim können schon mal
ordentlich tief sitzende Rülpser absetzen, auch wenn sie jeden nicht
solcherart Bepanzerten sehr wahrscheinlich selbst verklagen würden,
würde dieser solcherart gegen sie selbst pöbeln.
Normalerweise geht mir das dümmliche gegenseitige Anpöbeln im
parlamentarischen Kasperletheater so ziemlich am Hintern vorbei. Aber
hier kann man erleben, wie die Roten, schon lange am Ende ihrer
Argumentationskette angekommen und festgestellt, dass da gar kein
Anker dran ist sondern nur ein Luftballon, damit umgehen, wenn einer
aus ihren Reihen lospöbelt. Denn was hat der Silberstein den
Genossen beigebracht? Wenn man Mist baut sofort losbelfern und alle
anderen ankreischen.
„Man
ist ja zunehmend ratlos, was da gerade bei der ÖVP passiert. Die
Sonne der politischen Kultur steht mittlerweile sehr tief.“
So zitiert also das Pizzaprinzesschen pseudointellektüll aus seinem
Rhetorikbüchlein „Rabulistik für Anfänger“; immerhin ist der
Geschwätzstudierte die alternativlos kompetenteste Fachkraft, die
die SPÖ bundesweit noch auftreiben kann. Zur Erinnerung: Jarolim ist
ein Roter, also aus der gleichen Genossenschaft wie Kern und
Schieder. Da lassen die Roten einen so richtig stinkenden
Gesichtsfurz fahren und schreien sofort los, welche Sau das gewesen
wäre, denn es stänke so erbärmlich – und finden die Schuldigen
dann ausgerechnet bei denen, die sie selbst gerade angestänkert
haben. Silberstein-Strategie aus dem Bilderbuch. Der scheint da ganze
Arbeit geleistet zu haben, und dafür, dass keiner bei den Sozen
davon was wusste, beherrschen sie die Strategie sehr gut. Vielleicht
sind es aber auch natural born assholes.
Ach ja, fällt mir da unverdächtigerweise ein, der moralinsaure und
von selbstgefühlter Wichtigkeit ausgefüllte Schnösel Schieder hat
natürlich auch noch seinen Senf dazugedrückt.
„Die Debatte im Nationalrat muss fair und nicht verletzend
geführt werden! Es ist auch die Aufgabe des Nationalratspräsidenten
dies sicherzustellen.“
Haha, der schwarze Nationalratspräsident Sobotka muss also
sicherstellen, dass er nicht von einem roten Pöbler angeschnauzt
wird, sonst wird er von den Roten angeschnauzt, dass er sicherstellen
muss, nicht von einem Roten angeschnauzt zu werden! Das ist rote
Logik. Jeden primitiv anrotzen und dann aufregen, dass so viel
herumgerotzt wird.
Zumindest einem Viertel der Wähler scheint es ja immer noch zu
gefallen, aber irgendwie klingt das trotzdem alles wie das laute
Herumpoltern eines Hilflosen, der keine Argumente mehr hat und nur
noch durch Pöbeln und Schreien von seiner Inhaltsleere ablenken
kann.
1 Kommentar:
Die Roten ...
Als unschuldige Kinder wurde uns untergejubelt, daß das Rot der Roten das Blut der kämpfenden Arbeiterklasse symbolisieren würde.
Mich dünkt eher, es wäre das Firmenschild einer nasigen Bankiersfamilie aus Frankfurt a.M. - aber Kassandra wollte auch kein Aas glauben.
D.a.a.T.
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