Sonntag, 10. Juni 2018

Jammern aus dem Feminanzen-Eck

von Bastiat



Durchaus erfreulich sind die Nachrichten, die aus der österreichischen Feministinnen-Ecke (also der ganz linken) dringen. Vertreten durch die Radikalfeminanze Beate Hausbichler vom SubStandard (selbst bezeichnen die Standard-Weiber ihren Ableger als DieStandard, was beinahe so bescheuert ist wie das Binnen-I) jammern sie wieder einmal, wie üblich. Und zwar diesmal konkret über die Ministerin für Frauen, Familien und Jugend, Juliane Bogner-Strauß. Sie hat es doch tatsächlich gewagt, die staatlichen Subventionen für nutzlosen Gender-Scheiß, pardon, für „feministische Projekte“, deutlich zu kürzen bzw. ganz einzustellen.

 Natürlich gehen diese Kürzungen noch lange nicht weit genug. Sämtliche staatlichen Subventionen für diesen Bereich sind auf Null zu reduzieren, und zwar unverzüglich. Es ist ein Skandal, dass hart erarbeitetes Steuergeld für einen solchen Mist beim Fenster hinausgeworfen wird. Nebenbei gesagt, gilt das nicht nur für diesen Bereich, aber das ist eine andere Geschichte.

Vorerst aber sollte man nicht undankbar sein und der Ministerin gratulieren. Mag sie sonst einige seltsame Ideen haben (so befürwortet sie Quoten in bestimmten Bereichen), aber hier beweist sie Mut und gesunden Menschenverstand. Beides zeigte sich bereits Anfang dieses Jahres, als sie bekanntgab, das Frauenvolksbegehren nicht unterschreiben zu wollen. Sehr beeindruckend ist auch ihr beruflicher Werdegang: lt. Wikipedia hat sie Chemie studiert und danach am Institut für Molekulare Biowissenschaften promoviert. Habilitiert hat sie sich auf dem Gebiet der Genomik und der Molekularbiologie. Vor dem Einstieg in die Politik war sie assoziierte Professorin und stellvertretende Institutsleiterin am Institut für Biochemie. Drei Kinder hat sie auch noch, übrigens.

Das hört sich um einiges eindrucksvoller an, als das, was ihre Gegenspielerinnen in der FemiNazi-Ecke (und deren eierlosen Pudel) üblicherweise zu bieten haben: maximal einen Abschluss in Gendermüll, Soziologie, Politologie, und wie die anderen nutzlosen Geschwätzwissenschaften auch immer heißen mögen.

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