Sonntag, 3. Juni 2018

Ein ganz Großer der Wissenschaft ist heute von uns gegangen




Irenäus Eibl-Eibesfeld
(* 15. Juni 1928 in Wien; † 2. Juni 2018 in Starnberg)



Knapp vor seinem Neunziger ist er an den Folgen eines Sturzes gestorben. Natürlich war er in einer Zeit der politisch-korrekten Geisteszwerge »umstritten«, wie alle, die linken Ideologien unbequeme Wahrheiten aussprachen! Die deutsche Wikipedia verfällt daher in merkliche Schnappatmung, wenn sie im unvermeidlichen Punkt »Kritik« vermeldet:
1998 lieferte Eibl-Eibesfeldt manchen Kritikern neuen Anlass für Vorwürfe, als er sich in seinem Buch In der Falle des Kurzzeitdenkens „im Interesse der Erhaltung des Friedens“ unter anderem darum sorgte, dass „die Politiker einer Hilfe leistenden Gemeinschaft die Identität ihrer politischen Gemeinschaft“ nehmen könnten: „Das macht eine Begrenzung der Immigration aus kulturell und anthropologisch ferner stehenden Populationen notwendig.“Bereits in früheren Essays war seine Verwendung des Begriffs „kulturferne Ausländer“ für Einwanderer vor allem aus der Dritten Welt auf Kritik seitens von Soziologen und Sozialpsychologen gestoßen.
Schrecklich! Die von Schlepperbanden importierte afghanische oder subsaharische Steinzeit»kultur«- Muselmanen werden von ihm wirklich als »kulturferne Ausländer« charakterisiert — wie kann man nur! Bloß, weil sie bisweilen mangels Steinigungsanlage abgemurkste Exfrauen am Abschlepphaken durch die Stadt schleifen? Oder Mädchen, die keine Burka tragen wollen, den Hals aufschlitzen? Wie vorurteilsbeladen ist doch solch eine Charakterisierung!

Es steht schlecht um eine Welt, in der sogar die Nachrufe zur bitteren Polemik gegen die Sprech- und Denkverbote geraten müssen — will man sich nicht gemein machen mit dem meinungssteuernden Pack, das uns einreden will, daß jeder Unterschied nur soziales Konstrukt sei (welches man zwecks Errichtung der »besseren« Multikulti-Welt gefälligst niederzureißen habe). Ach ja, wie konnte ich nur (einen Tag nach dem Wiener AIDS-»Ball« vergessen): mit Ausnahme der Homosexualität, natürlich. Die ist rein in den Genen angelegt. Wie das bei einem dann notwendig eintretenen Aussterben dieses Gens funktionieren soll, wird uns nicht erklärt, sondern ist ein fundamentales Glaubensgeheimnis der PC-Kirche. Amen.

Eibl-Eibesfeld hat nun auf Wolke 7 für alle Ewigkeit Muße, seine Forschungsergebnisse im Lauf der Geschichte bestätigt zu finden. Schön für ihn — wenn auch weniger schön für die, die die Geschichte noch eine Zeit lang weitererleben müssen ...



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