von Fragolin
Auf
ein Wahlkreisbüro der SPD in
Wuppertal wurde
ein Anschlag verübt. Und sofort tobten die Roten los, besonders sie
linksradikale Kompetenzbremse Esken wetterte gegen die „rechte
Gewalt“, von der sich ihre Abgeordneten und aktiven Kämpfer für
die Menschlichkeit niemals würden einschüchtern lassen:
Blöd
nur, dass die
ihr so am Herzen liegenden „aktiven Kämpfer für die
Menschlichkeit“ über die ihr sicher bestens bekannte Hetzplattform
der Linksradikalen „Indymedia“ dazu bekannten, selbst dem ihrer
Meinung nach zu liberalen Abgeordneten Lindh einen humanistischen
Motivationsschub mit Pflastersteinen geben zu wollen. Hätte Lindh
geahnt, dass es die feurigen Junggenossen und Ziehkinder seiner
Parteichefin selbst waren, die eben nur diese kreativ-aktionistische
Sprache des Straßenterrors kennen, hätte er sich wohl etwas
zurückgehalten mit der Einschätzung „Schande für die
Demokratie“.
Liebe
Sozen, das ist die aufrechte Zivilgesellschaft gegen Rechts, die euch
da gerade einen Besuch abgestattet hat. Dass so etwas passiert, ist
eine Schande für die Demokratie. Dass die permanent verbal
spaltenden und hetzenden Sozen jetzt aber von ihren eigenen
aufgepeitschten Fußtruppen angegriffen werden, weil sie denen immer
noch nicht radikal genug sind, erfüllt mich doch mit einer gewissen
Genugtuung. Da wurde ein Paket mal an die richtige Adresse geliefert.
Bezeichnend
übrigens, dass der Hinweis auf den linksradikalen Hintergrund bei
Lindh selbst und einigen Medien wieder entfernt wurde und sich nur
noch in wenigen Gazetten wie dem „Tagesspiegel“ findet. Zu
peinlich, dass das Narrativ der rechten Gewalt und der linken
Friedfertigkeit einmal mehr dem Realitätscheck nicht standhält.
***
Abgesang
auf die Diesel-Hysterie: unsere Oma, die alte Umwelt- und Nazisau,
hat mit ihrem SUV, dem Hassobjekt der Gretologen und Neokommunisten,
was meist die gleichen mental unterbeleuchteten Gestalten sind, ganz
offensichtlich entgegen den dreisten Lügen und der brutalen Hetze
der Grünen und Linksradikalen, was meist auch die gleichen mental
unterbeleuchteten Gestalten sind, weder die Umwelt noch das Klima bedroht.
Denn selbst nach vier Wochen massiven Herunterfahrens der Industrie
und des Individualverkehrs ist nicht nur keine Verringerung der
Feinstaub- und Stickoxidwerte in den meisten
deutschen Städten zu verzeichnen, sondern teils sogar massive
Überschreitungen der normalen Werte. Es war also doch nicht Omas
SUV, der die Luft verpestete und Millionen Deutsche (übrigens
vollkommen unbemerkt) in den Feinstaub-Massentod trieb?
Da
haben die Grünen endlich den erwünschten paradiesischen Zustand
einer komplett zerschlagenen Konsumgesellschaft samt niedergefahrener
Industrie und minimalem Individualverkehr, und dann führt
ausgerechnet dieser Zustand dazu, dass jeder glasklar erkennen kann,
dass ihre ganze langjährige Propaganda und Hetze, ihr ganzes
versprühtes spaltendes Gift auf Lügen, unbewiesenen Annahmen und
dreisten Behauptungen beruht. Nichts dahinter, nur Hysterie, Ängste
schüren, Panik verbreiten, Hass schüren, Verunglimpfen und Klagen,
Klagen, Klagen.
Jetzt
wäre es an der Zeit, den entstandenen volkswirtschaftlichen
Milliardenschaden bei diesen Hetzern und Lügnern einzuklagen, die
stehen nämlich argumentativ gerade mit vollkommen heruntergelassenen
Hosen da.
***
Auch
in Deutschland sind jetzt - endlich, Hosianna und Hallelujah! - arme
geflüchtete Mädchen aus den Schreckenslagern in Griechenland
angekommen. Die vier Mädchen
bilden natürlich die übergroße Mehrheit der 47 Kinder, von denen
entgegen
rechtspopulistischer Hetze nur eine winzige Minderheit von
dreiundvierzig
männlich sind.
Was
eine Mehrheit ist, ist nämlich Betrachtungssache und kann durch
reinen Sprechakt festgelegt werden, wie wir seit der entsprechenden
Lehrstunde der Menschin Claudia Roth im
Bundestag gelernt
haben.
Deshalb
lasst uns die geglückte Rettung der vier Mädchen aus den Krallen
des unmenschlichen griechischen Regimes feiern und vergessen wir die
unbedeutende Minderheit der Buben.
***
Ach
ja, wie das ging, dass die armen Ihr Kinderlein kommet eingeflogen
werden konnten, weiß ich nicht. Denn das Ausfliegen von Personen ist
momentan absolut unmöglich, weswegen man auch Schubhäftlinge wieder freilässt.
Die sitzen zwar eigentlich wegen Fluchtgefahr in Abschiebehaft, aber
während der Corona-Schreckenskrise wird sicher keiner dieser
Goldstückchen es wagen, sich aus dem Feinstaub zu machen.
1 Kommentar:
Wie gering die Halbwertzeit der regierungsamtlichen Lügen zu diesem Thema mittlerweile ist mag man daran erkennen, dass eine große niederrheinische Lokalzeitung das zu mehreren vorbereitenden Artikel gehörende Bild eines etwa 5 jährigen Mädchens mit Kulleraugen, das hinter Stacheldraht stand, eilends gegen andere, weniger verfängliche Bilde ausgetauscht hat.
Das ursprüngliche Bild hatte nur sehr sehr wenig mit dem zu tun, was man anschließen auf den Bildern aus Luxenburg und Hannover sehen durfte.
Nach einigen, recht giftigen Leserkomentaren hatte die Redaktion wohl selbst gemerkt, dass sie da hinsichtlich ihre Glaubwürdigkeit einen heftigen Bock geschossen hat.
Und dann wundern sie sich über den Aufschrei "Lügenpresse".
1984 vom allerfeinsten.
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