Der Privatbesitz von Gold steht
derzeit unter massivem Beschuss durch die Politik und deren treue Vasallen, die
Mainstream-Medien. Die Tatsache, dass die FPÖ einen Teil ihres Parteivermögens
in Gold angelegt hat, liefert der Journaille einmal mehr einen willkommenen
Anlass, gegen Goldbesitzer zu hetzen. Besonders tut sich hier der
Vorzeige-Transatlantiker des „DerDieDasStandard“, Eric Frey, hervor. In diesem Machwerk etwa setzt er Goldbesitzer mit
Rechtsextremisten, Rassisten,
Anti-semiten, Verschwörungstheoretikern, etc. gleich.
Wesentlich bedeutender als das, was
die Mietmäuler des Establishments so verzapfen, sind allerdings die Handlungen
der Politik. Und hier tut sich einmal mehr – wen würde es überraschen –
Deutschland hervor in Sachen Freiheitseinschränkung. In einer aktuellen Gesetzesänderung wurde festgelegt, dass
ab 1.1.2020 der anonyme Erwerb von Gold nur mehr bis zu einer Obergrenze von €
2.000,- möglich ist (bisher: € 10.000,-). Begründet wurde dieser massive
Einschnitt in die finanzielle Freiheit der Bürger, auch wenig überraschend, mit
der Bekämpfung von Geldwäsche.
Nun, diese Begründung ist einmal
mehr eine Lüge. Dies wurde offenbart durch eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Frank Schäffler (einer der ganz
wenigen personellen Lichtblicke in den etablierten Parteien). Schäffler fragte
nach der Anzahl von Verdachtsfällen bezüglich Geldwäsche, mit einem Bezug zu
Gold spielte. Die entlarvende Antwort: in den Jahren 2017 und 2018, gab es
insgesamt ganze 4 (!) solche Fälle, in denen Gold mit einem Anschaffungswert
unter € 10.000,- (über dieser Grenze muss man seine Personalien bereits jetzt
offenlegen) eine Rolle spielte. Als Vergleich: die Gesamtzahl aller Verdachtsfälle
in diesen beiden Jahren lag bei über 137.000.
Diese Zahlen zeigen die ganze
Absurdität des Geldwäsche-Arguments. Der Grund für diese Gesetzesverschärfung
liegt aber nicht in der Unwissenheit und Dummheit der Politiker, sondern
vielmehr handelt es sich dabei nur um einen weiteren Schritt in Richtung
finanzielle Unterdrückung der Bürger. Gold stellt, wie das ebenso unter
Beschuss befindliche Bargeld, eine Fluchtmöglichkeit vor der staatlichen
Ausbeutung der Untertanen dar. Beide stehen den geplanten finanziellen
Re-pressionsmaßnahmen wie Minuszinsen, Substanzbesteuerung von Bankkonten, Zwangshypotheken
auf Immobilien, etc. im Weg.
Es ist jedem freiheitsliebenden
deutschen Bürger dringend zu raten, die Zeit bis zum Jahresende zur anonymen
Aufstockung der privaten Goldreserven zu nutzen. Und auch wir Österreicher
sollten uns nicht in allzu großer Sicherheit wiegen: sobald die neue
Bundesregierung unter Beteiligung der Ökofaschisten steht, werden einschlägige
Maßnahmen auch hierzulande diskutiert werden, das ist so sicher wie das Amen im
Gebet.
2 Kommentare:
Frank Schäffler (einer der ganz wenigen personellen Lichtblicke in den etablierten Parteien). ----
Aber ich bitte. Nicht im Bösen aufnehmen: Die sogenannten Parteien, sogar die Grünen Khmer, haben und hatten doch alle eine niedere einstellige Zahl an personellen Pseudo-Lichtblicken. Eben um Einfältige (sine ira et studio) schlicht und ergreifend bei der Stange zu halten.
Wer aber der Weiseste von euch ist, der ist auch
nur ein Zwiespalt und Zwitter von Pflanze und von
Gespenst ...
Das folgende Zitat von Alan Greenspan ist wirklich uralt (1966), trifft es aber leider immer noch:
In the absence of the gold standard, there is no way to protect savings from confiscation (through inflation). There is no safe store of value
Danke für die info, Bastiat. Die Begründung für die Verschärfung des Limits kannte ich. Nicht jedoch, wie haltlos sie ist (gerade mal 4 Verdachtsfälle)
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