Montag, 18. November 2019

Braun muß weg!

von  it’s  me  


Der „Kampf gegen Rechts“ hat so richtig Fahrt aufgenommen, sodass ich mich verpflichtet fühle, meinen Beitrag für die „gute“ Sache beizusteuern.

Der FC St.Pauli muss seine Dressen ändern, denn die sind im sattesten Braun gehalten, was natürlich Assoziationen an die dunkelste Zeit Deutschlands erinnert, und das ist ein absolutes No-go. Rechts-abbiegespuren darf es nicht mehr geben. Es müssen Verkehrsplaner her, die es ermöglichen, dass man mit dreimal Linksabbiegen dasselbe Ergebnis erreicht wie mit einmal Rechtsabbiegen. Ein paar Brücken und Unterführungen machen das sicher möglich. Und die Kosten? Who cares – es dient der guten Sache, damit ist diese Verschwendung gerechtfertigt! Man kann ja noch immer die Erbschafts- und Schenkungssteuer wieder einführen.

Letztens dachte ich, ich fahre an einem geheimen Nazitreffpunkt vorbei, dabei war es das Auslieferungslager von UPS – alles im satten Braun gehalten: die Autos, die Uniformen und sogar die Pakete. Weg mit diesen Nazis, es muss alles auf Rot geändert werden, ein Sichel und Hammer – Logo zusätzlich würde sicher großen Zuspruch erfahren.

Die Autoindustrie muss ihre digitale Geschwindigkeitsanzeige insofern modifizieren, dass nie und nimmer die Geschwindigkeit 88 angezeigt wird, denn es könnte bei sämtlichen Linken und Ultralinken – a.k.a. GrünInnen – schwerste Traumata auslösen, und wer will schon einen gestörten Koalitions-partner!

Gegen den deutschen Arbeitsminister muss sofort ein Parteiausschlussverfahren eingeleitet werden, denn ein HH – Hubertus Heil – geht schon gar nicht in Merkels Diktatorischer Republik. Auch Merkel selbst muss unter spezielle Beobachtung des Verfassungsschutzes gestellt werden, denn sie hat auch das „A“ in ihrem Vornamen, liebt ebenfalls Wagner, und hat ähnliche Völkerbewegungen initiiert wie jener Braunauer Kunstmaler (nur halt in die Gegenrichtung: während dieser die eigene männliche Bevölkerung in Bewegung setzte, um andere Völker zu überrennen und auszulöschen, hat „A“ andere Bevölkerungen – speziell männliche – in Bewegung gesetzt, um die eigene Bevölkerung zu überrennen und zu drangsalieren ...).

Sämtliche Blasmusikkapellen müssen aufgelöst werden, denn die spielen sehr gerne Märsche, und das ist ebenfalls schwerst Nazi-affin und traumatisierend, außerdem hörte ich am Land letztens sogar eine „Oh du mein Österreich“ spielen, und das in der Nähe einer Asylunterkunft:


Wie kulturell unsensibel die Leute am Land doch sind!

Die größte Herausforderung stellt sich für die Botaniker, denn die müssen das Erbmaterial der Bäume in einer Art verändern, dass es im Herbst keine braunen, die Gutmenschen traumatisiernden Blätter mehr gibt. Und sämtliche Hasen, Rehe und Eichhörnchen sind zum Abschuss freigegeben, denn deren braunes Feld ist ein unzumutbarer Anblick.

Vielleicht kann ich ein paar Millionen an Subventionen abstauben, indem ich eine Art „Anti-Rechts -Brainstorming-Institut“ gründe und die linke Szene mit meinen Beiträgen erfreue (das Briefpapier in Rot und Grün gehalten).


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