von Fragolin
Na da
zahlen wir doch gerne Entwicklungshilfe: Der König von
Swasiland kann sich Luxuskarossen um 15 Millionen leisten und kurbelt
damit unsere Auto-Industrie an, während unsere Politik den
verhungernden Untertanen des Sonnenkönigs lebenslanges Wohlergehen
nach einer „Flucht“ verspricht, die sie sich wohl kaum werden
leisten können. Immerhin muss etliches an Schlepperkosten abgedrückt
werden, ehe die kostenlose Racketenflotte die letzte Etappe
übernimmt.
Und diese ganzen
Massenbewegungen, inklusive der Fahrleistung der Großfamilie des
Königs und der Schlepperdienst am Mittelmeer, produzieren so viel
CO2, dass es sich locker lohnen würde, freitags dafür hüpfen zu
gehen.
Ach ja, und unsere größte
Sorge ist, dass niemand diesen kleinen Despoten Negerkönig nennt.
Das wäre ja wirklich rassistisch und diskriminierend!
Zumindest dem Vater von
Pippilotta gegenüber.
2 Kommentare:
werter fragolin!
da hat sich nichts geändert und wird sich auch nichts ändern. ich war vor über 30 jahren mehrere wochewn in südafrika und u.a auch in umtata ( transkai ) und sah dort die regierung, die im hotel eine konferenz abhielt. so viele mercedes habe ich noch nie in meinem leben auf einem parkplatz gesehen. jahre später kaufte sich der oberhäuptling von swasiland ein flugzeug.
wie heißt es mantraartig: fluchtursachen bekämpfen.
und noch ein paar milliarden in diesen shithole- kontinent.
Werter it's me,
wenn es an den Personen läge, würde ein kontrollierter Absturz der Privatmaschine des Häuptlings mehr Fluchtursachen bekämpfen, als eine Raute an ihren zerbissenen Fingernägeln abzählen könnte, aber leider liegt es an der Mentalität und dem System. Ist der Häuptling tot, kommt der nächste und das Spiel beginnt von vorn. Und der braucht erstmal neue Vorhänge im Palast und einen neuen Flieger.
"Entwicklungshilfe" ist nichts anderes als die von Joschka Fischer postulierte Abmelkung von Steuergeld, vor Allem der Deutschen - egal wofür, Hauptsache sie haben es nicht mehr.
MfG Fragolin
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