Montag, 11. November 2019

Der „Kampf gegen Rechts“

von  it’s  me  


Wie ich unlängst geschrieben habe, wird Halle die Initialzündung und Dauerausrede gewesen sein, um ungehemmt und noch radikaler als bisher den „Kampf gegen Rechts“ zu intensivieren – und das mit voller Rückendeckung der Systemparteien. Was gibt es Schöneres für linksextreme Verbrecher, als ihre primitive, auf Neid basierende, kriminellen Energien mit Sanctus von ganz oben ausleben zu können. Merkel-Bunt-Krautland macht’s möglich. Und es geht schon los, denn das Böse, das nur rechts sein kann, muss konsequent bekämpft werden.

Sogar die Kirche macht mit und hat die Menschen aufgerufen, sich der Antifa anzuschließen, da „die Politik der AfD mit dem christlichen Menschenbild nicht vereinbar“ ist. Da haben sie recht, die Pfaffen, diese pööhhse AfD zu ächten, und wer könnte das besser exekutieren als die Antifas, die ja schon die Anleitungen aus ihrem ideologischen Leitblatt „indymedia“ haben, wie man missliebige Menschen exekutiert – und das sogar mit einer Gaspistole. Und sollten Polizisten stören, werden die ebenfalls bekämpft, mit Steinen beworfen, und sollte einer sterben, dann ist es auch egal. Das erinnert
mich an den menschenverachtenden Kommentar auf Indymedia anlässlich des Todes eines Polizisten und Vaters zweier Kinder am Heiligen Abend: „Hat eine Pistole und ist zu blöd, sich zu verteidigen, das Bullenschwein“. Dieser nur entfernt menschlichenähnliche Dreck ist jetzt Handlanger für die Kirche – wobei ich mir sicher bin, dass viel mehr AfD-Wähler in einer Kirche waren als dieser linksextreme Abschaum.

In Mülheim fand vor wenigen Tagen in der Stadthalle ein Bürgerdialog mit der AfD statt, was die Organisation „Mülheim stellt sich quer“ auf den Plan rief, die Zufahrten zum Parkplatz zu blockieren, mit Trillerpfeifen und „Nazis raus“ -Rufen zu stören und im Stadtsaal Alarmsirenen ins Publikum geworfen, die 100 dB laut sein können – gesundheitsschädlich, aber im Kampf gegen rechts sind alle Mittel erlaubt. Wie groß aber muss der Unmut von Teilen der Bevölkerung sein, diese Tortur über sich ergehen zu lassen, um eine Vertreterin einer demokratischen Partei, in dem Fall Dr. Alice
Weidel, zu hören.

Szenenwechsel: Im Lager Bretzenheim an der Nahe zwischen Bad Kreuznach und Bingen wurde das letzte Aufgebot der deutschen Wehrmacht nach der Kapitulation zusammengepfercht und unter unmenschlichen Bedingungen interniert. Darunter viele alte Männer, aber auch junge Soldaten, die in letzten Kriegswochen eingezogen wurden. Und sogar Frauen, Rotkreuzhelferinnen… Alles in allem keine Überzeugungstäter. Über 4000 starben in dem viel zu engen und überfüllten Lager ohne Zelte und hygienische Einrichtungen, von Hunger geschwächt oder an Krankheiten. In der Nacht zum 1. November wurde das Mahnmal des Lagers zum wiederholten Mal von Linksfaschisten geschändet. Die Polizei spricht von „Sachbeschädigung“, auch wegen der vielen Graffitis: „Nazis raus“.

Szenenwechsel: Der 57-jährige Rainer Huchthausen hat 25 Jahre bei Roche als Feuerwehrmann gearbeitet und wurde jetzt, trotz Gewerkschaft und Betriebsrat, oder sollte man sagen WEGEN der linken Gewerkschaft, gekündigt. Sein Vergehen – er ist Mitglied der AfD, und als das bekannt wurde: weg mit dem Nazi!

Szenenwechsel: Im Süden von Leipzig wird gerade ein Neubauprojekt realisiert, das den Links-extremen ein Dorn im Auge ist, natürlich aus dem uns bekannten Grund – Neid auf alle Erfolgreichen (vielleicht sollten sie es selbst mit Arbeit statt demonstrieren versuchen) – und schreiben in einem kommunistischen, infantilen Stil, der an die Prawda oder Neues Deutschland erinnert: Connewitz ist ein Ort des Widerstandes gegen kapitalistische Verwertung, rassistische Ausgrenzung und staatlichen Terror. Ein Rückzugsort für Menschen die sich an feministischen und sozialen Kämpfen beteiligen.

Und wie auf jeder Baustelle üblich, gibt es eine Bauleiterin, in dem Fall Claudia Pech, wobei ihr Name ihr Schicksal wurde, denn Indymedia schrieb folgendes, im schwülstigsten Kommunisten-sprech: „Claudia Pech wohnt aktuell (noch) in der Gottlaßstraße 6 in 04159 Leipzig und ist verant-wortlich für das Errichten eines Komplex von Luxuswohnungen auf der Wolfgang-Heinze-Straße in Leipzig Connewitz. Die ProjektentwicklerInnen von »Wassermühlen Immobilien« erdreisten es sich eine bereits vorher durch StadtteilbewohnerInnen genutzte Fläche zur Profitmaximierung zu nutzen“.

Und sie bekam Hausbesuch der Antifa, die sie schwerst misshandelte, indem sie ihr oft ins Gesicht schlugen. Feige Kreaturen, sich zusammenrotten, um eine wehrlose Frau, die nur ihren Job macht, zusammenzuschlagen. Dieses Verbrechen, das ja keines ist, denn es ist nur ein Kollateralschaden im „Kampf gegen rechts“, wurde ebenfalls auf Indymedia folgendermaßen angekündigt: „Wir haben uns deswegen entschieden, die Verantwortliche für den Bau eines problematischen Projekts im Leipziger Süden da zu treffen wo es ihr auch wirklich weh tut: in ihrem Gesicht“.

Übrigens: vor der letzten Bundestagswahl wurde Inymedia, da es extremst linksextrem ist, nach Ankündigung der Regierung vom Netz gewonnen, um kurz nach der Wahl wieder seinen menschen-verachtenden Dreck von sich geben zu können – als Verbündete der Kanzlerin und der Kirche muss man doch präsent sein.

Zum Schluss noch die versöhnlichen Worte der Verbündeten der Kirche auf ihrer Homepage: 
Das einzige auf das Kapitalanleger und Eigennutzer des Südcarres treffen werden, sind kaputte Scheiben, brennende Autos und kaputte Nasen. Verpisst euch aus Connewitz! 
(Nicht einmal Beistriche kann dieser linke Dreck setzen – lernen statt demonstrieren, ihr Vollidioten!)


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