Montag, 25. November 2019

Burnout

von  it’s  me  



Liebe Frau Bürgermeisterin Angermann !


Mit Erschütterung habe ich in der Bild-Zeitung gelesen, dass Sie hinwerfen, aufgeben, psychisch am Ende sind, weil Sie in den sozialen Medien nur mehr Anfeindungen und Hetze spüren in Ihrem kleinen sächsischen Städtchen Arnsdorf – dort, wo natürlich geballt sämtliche Nazis Krautlands leben.

Begonnen hat es damit, dass ein irakischer Schwersttraumatisierter in einem Nettomarkt randalierte, worauf hin einige Bürger den Orientalen an einen Baum fesselten und die Polizei verständigten. Das Verfahren gegen die Männer wurde eingestellt, obwohl das „Opfer“ völlig unschuldig war, da Insasse in der örtlichen Psychiatrie.

Warum haben Sie sich trotz des Freispruches in letzter Zeit immer wieder gegen die vier couragierten Männer kritisch geäußert? Glauben Sie wirklich, dass das Wort der Bürgermeisterin über dem Gesetz steht?

Oder könnte sein, dass Sie sich auf mehrere Präzedenzfälle berufen? Denn im Krautland wurde die Verfassung schon des Öfteren durch das Wort der Kanzlerin ausgehebelt.

An der Stelle fällt mir auf, dass überproportional viele Asylwerber / Flüchtlinge / Invasoren angeblich psychisch gestört sind, denn anders kann ich mir das Verhalten folgender Kültürbereicherer nicht vorstellen, wobei auch in diesen Fällen couragierte Deutsche vonnöten gewesen wären.

https://www.youtube.com/results?search_query=+asylant+schlägt+auf+auto+ein
https://www.youtube.com/watch?v=zXLgThTmWDU
https://www.youtube.com/watch?v=FMOJQrsUQj0
https://www.youtube.com/watch?v=zxu-DX6hop0


Jetzt sind Sie Arme schon seit Februar krankgeschrieben und erfahren keine Unterstützung!

Einen kleinen Vorwurf darf ich Ihnen schon machen: dass Sie nämlich ein Mimöschen sind (obwohl – bei Ihrer Physiognomie schwer vorstellbar ...).

Vielleicht bringen Sie jetzt etwas Mitgefühl auf für Ihre politischen Kollegen von der AfD, die diese Erfahrung in geballter Form täglich erleben, wobei sich die Anfeindungen auf AfD-Politiker nicht nur auf die sozialen Medien beschränken, sondern bis zu Anschläge auf deren Leib und Leben gehen. Haben Sie Frank Maglitz vergessen, der lebensgefährlich niedergeprügelt wurde (zur Erinnerung: das ist der Mann, der mit einer Türkin verheiratet ist, mit der er vier Kinder hat, aber die „Todsünde“ begangen hatte, Mitglied der AfD zu werden), oder den AfD-Politiker, dessen Gartenhaus aus Holz angezündet wurde, obwohl er gerade darin schlief, oder die vielen Fälle, wo Radmuttern gelockert wurden – nicht an Autos von Politikern der CDU oder Ihrer Partei, der SPD und schon gar nicht bei denen der Nachfolgepartei der SED, den Linken. 

Nein, es war immer die Gestapo Ihrer Partei – a.k.a. die Antifa – die dem politischen „Gegner“ an die Gurgel ging, doch keiner von denen ist krankgeschrieben und burnout-gefährdet, so wie Sie.

Also Frau Bürgermeisterin, reißen Sie sich zusammen, nehmen Sie sich die AfD-ler zum Vorbild und essen Sie etwas Schokolade ... es soll beruhigen – und bei Ihrem Aussehen ist es  auch schon egal.


-----


P.S.: Etwas Pech gestehe ich Ihnen aber schon zu, dass Sie nämlich keine Beamtin in Österreich sind. Denn hier baut die BVA ein Rehabilitationszentrum für – und diese Kabarettnummer kann es nur in meinem Heimatland Österreich geben – für burnoutgefährdete Beamte.


7 Kommentare:

Gudrun Enigmayr hat gesagt…

Als ich den Link zum Photo angeklickt habe, bin ich zutiefst erschrocken...

Ecki hat gesagt…

Die gemesserte Oberbürgermeisterin von Köln, den per aufgesetzten Kopfschuss hingerichteten Regierungspräsidenten in Kassel, den zuammengeschlagenen Bürgermeister von Altena, den erdolchten Chefarzt in Berlin usw. - diese alle hat der werte Blogger leider vergessen. Die waren ja auch alle in der SfD.

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?) Ecki,

... diese alle hat der werte Blogger leider vergessen.

Keineswegs! Unser geschätzter Gastautor »it's me« — ich extrapoliere mal seine Motivation — wollte nur den Tenor seines süffisanten Artikels nicht durch zusätzliche Fragestellungen verwässern!

Bei der gemesserten Kölner Oberbürgermeisterin hätte er nämlich nicht zu erwähnen vergessen dürfen, daß der angeblich rechtsextreme Täter in Wahrheit ein V-Mann der deutschen "Dienste" war. Und beim erdolchten Chefarzt (und Präsidentensproß) in Berlin war der Täter durch seine Sympathie für die kommunistische Seite im Vietnamkrieg zu seiner Tat bewogen worden. Auch das bringt bei wahrheitsgetreuer Erwähnung erhebliche Weiterungen, die Sie möglicherweise in Ihrem Posting nicht bedachten, und vermutlich auch nicht wünschen können (wenn ich Betrachtungswinkel Ihres Postings richtig interpretiere).

Und was den kleinen Ritzer am Hals des laut ihrem Posting sogar »zusammengeschlagenen« Bürgermeisters von Altena betrifft — jo mei! Die neonazistischer Umtriebe recht unverdächtige FAZ berichtet darüber in einer Weise, die eher seeehr wenig Wasser auf Eckis Mühlen gießt ...

Ist schon irgendwie vertrackt, das Ganze! Da will und will der Ecki drauflosstänkern — und schafft's dank klarer Faktenlage halt nur, sich zu blamieren.

Fragolin hat gesagt…

Werter Ecki,
die permanente Wiederholungen von Lügen macht sie nicht wahr. Nicht und nicht und nicht...
Aber das permanente Hinweisen darauf macht euch Linksradikale auch nicht klug. Nicht und nicht und nicht...
MfG Fragolin

Rizzo Chuenringe hat gesagt…

"...dass Sie nämlich ein Mimöschen sind (obwohl – bei Ihrer Physiognomie schwer vorstellbar ...)."

Es gibt auch ganz dicke und schwere Schneeflöckchen. Zum Schneeballschiessen sind die meistens weit besser geeignet als die kleinen leichten flaumigen, sie klatschen besonders effektvoll an die Wand.

Anonym hat gesagt…

Der Vogel hatte sich schon mehrmals (ob am Tag zuvor auch, weiß ich nicht sicher), mit Verlaub, aufgeführt wie Rotz am Ärmel, die Schergen wurden auch schon zuvor mehrmals deswegen gerufen - und zuletzt versucht, der Kassiererin im Laden eine volle Flasche über den Brägen zu ziehen.

it's me hat gesagt…

ad ecki!
zu ihren 4 aufgezählten fällen ( wobei fritz von weizsäcker eine andere baustelle ist ) schenke ich ihnen auch noch halle - 5 fälle seit 2015. und jetzt gehen sie in die jahresberichte des BKA und sogar sie werden erlkennen, was das wort "einzelfall" bedeutet, aber nicht die tausenden "einzelfälle", die das BKA auflistet.