Montag, 16. April 2018

Was ist das gute an Nuklearwaffen, wenn wir sie nicht einsetzen?

von Fragolin

So fragt man sich in Washington.
Nein, nicht erst seit gestern.
Als dieser Artikel erschien, stellte dort noch der Große Messias und Friedensnobelpreisträger den Präsidenten dar. Heute sitzt dort ein anderer Clown, aber regieren tun wie damals andere.
Und die wollen unbedingt den Atomkrieg.

2 Kommentare:

Martin hat gesagt…

Na, wenn jemand wie der in dem Focus-Artikel genannte Chossudovsky das meint....
Zwischen 2006 und 2007 warf Chossudovsky den USA und Israel mehrmals vor, einen Angriff mit Atomwaffen auf den Iran, bzw. in seinen Worten „einen nuklearen Holocaust im Nahen Osten“ zu planen.[4]

Im 2011 warf sein Blog dem Weißen Haus unter Präsident Obama vor, nur ein Instrument der Reichen und Mächtigen zu sein, eine Attribution, welche früher nur republikanischen Regierungen gemacht worden war.[5] 2013 wurden hingegen die „Demokratischen Prinzipien“ Venezuelas unter Präsident Chavez gewürdigt.

Wer könnte denn als Quelle schon glaubwürdiger sein, als ein extrem linker, antiwestlicher Sozialismusverherrlicher.

Anonym hat gesagt…

Cher "Martin",

Paul Craig Roberts (der im verlinkten Artikel ebenfalls zitiert wird, und von dem übrigens auch die Titelzeile des Fragolin-Artikels stammt) ist mit Sicherheit aber kein "extrem linker, antiwestlicher Sozialismusverherrlicher" — was bei einem ehemaligen Vize-Finanzminister der Reagan-Administration auch ziemlich unvorstellbar wäre: und der meint ebenfalls, daß durch die Kriegstreiberei der Neocons die Lage zu eskalieren droht.

Der von Ihnen herausgepickte (ach, warum wohl bloß!) Chossudovsky wird hingegen im Fragolin-Artikel überhaupt nicht zitiert ...