Man könnte von einem Ausbruch politischen Rinderwahnsinns sprechen, wenn man sich so ansieht, was dort gerade abgeht:
Im früheren »Heiligen Land Tirol« stellen die GrünInnen die mit Abstand größte Gemeinderats-Franktion und ziehen in die Bürgermeister-Stichwahl mit ebenfalls deutlichem Abstand (mit 30,9% gegen 24,3% für die bisherige Amtsinhaberin). dabei gab's kurz vor der Wahl in seiner Partei noch Turbulenzen: die Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider hatte Willi »rechten Sprachgebrauch«
vorgeworfen, nachdem der grüne Kandidat in einem Interview gesagt hatte,
das Thema Wohnen interessiere Menschen mehr als Diskussionen um das
Binnen-I — und am Freitag die GrünInnen verlassen.
Und trotzdem wird sowas noch gewählt? Irgendwie dürfte die derzeitige Föhnwetterlage den Leuten nicht guttun ...
Und trotzdem wird sowas noch gewählt? Irgendwie dürfte die derzeitige Föhnwetterlage den Leuten nicht guttun ...
4 Kommentare:
Ich muss stets an Frischs "Herr Biedermann und die Brandstifter" denken, dem angeblichen "Lehrstück ohne Lehre".
(Jibt's ein wunderbares Hörspiel aus 1953(?) und ein Fernsehspiel aus den 60ern mit Qualtinger und Muliar, für die Leseschwachen.)
Diesen möchte ich auch und gerde "Konservativen" ans Herz legen.
Denn das eigentliche Lehrobjekt dieses Lehrstücks sind ja nicht die Branstifter, wie die SozialtantInnen und PfäffInnen aller Couleur stets erwogen, sondern die Biedermänner, die die Brandstifter nie sehen, denn meist sind diese nette Leut' und kommen auf leisen Sohlen geschlichen.
Nun haben also die BiedermännInnen aller Couler sein dem Krieg tapfer weggesehen, daß die pädagogischen Lehranstalten von mit linksgrün versifften Lehrkörpern besetzt wurden (in der brd muß das schon unter dem gloreichen Adenauer gelaufen sein), die dann am laufenden Band linksgrün-versitte LeererInnen ausspuckte, die ihrerseits die Schülerköpfe wiederum linksgrün-versiffte. Das Staatsknete-Christentum - als "Großmutter des Sozialismus" - hat da vorneweg mitgemacht - und die christlichen Biederweiber haben da, glaubensgemäß, mit fest geschlossenen Augen zugebetet.
(Leuchtturmbeispiel:In den USA hat z.B. der jüdische Schwulenaktivist Harvey Milk erfolgreich(!) dafür gekämpft, daß PRIVATE Schulen homosexuelle Lehrer erdulden müssen. Jaja - "Land of the Free" - und die dortigen Biederdingsbumse haben es nicht geschnallt ...)
Und nun wundert man sich über eine bis in die konservative Provinz linksgrün-versiffte Wählerschaft?
Mich wundert, daß es überhaupt noch rechts denkende Menschen gibt ...
grantelt
Kreuzweis
Es sind üble, fatale, Symptome finaler Dekadenz, dass derlei parasitäre Phänomene, wie die Dummfug-Anbeter von Grün.Innen, oder das eiternde Geschwür Feminismus so prächtig gedeihen können. – Indes, wäre das Bundes (u. austriatische)-Hornvieh nicht so hoffnungslos gehirnvollgewaschen, rückgratamputiert und fascho/nazi-keulen-weichgeprügelt, wären solche desaströsen, perniziösen Nichtsnutz.Innen-Phänomene schon lange dahin befördert worden, wo sie hingehören. –
So aber leben sie auf Kosten der dummen, malochenden Plebs und können sich auch noch die Rotzfrechheit leisten, ihre „Wirte“ zu verhöhnen, zu diffamieren und zu verteufeln. –
(Denn wie die raffinierteren der Parasiten verstehen sie es die Gehirne und damit das Verhalten ihrer Wirte zu ihren Gunsten zu manipulieren.- Wem das zu provokant erscheint, lese einmal, welch perfide Strategien der „kleine Leberegel“ anwendet, einen seiner Wirte zu veritablen Kamikaze-Verhalten zu treiben, das der Parasiten-Fortpflanzung enormen Vorschub leistet.)
Es steht daher zu befürchten, dass sie erst mit ihren Wirten (als uns allen Übrigen) verschwinden werden.
Was sollen wir denn hier in BW sagen?
Da vom Leberegel die Rede: Was ich bis vor kurzem nicht wußte, ist, daß die von Schlupfwespenlarven weitgehend von innen aufgeknabberte Raupe nicht etwa gleich nach deren Schlupf abkratzt, sondern diese zusätzlich, statt sich selbst, einspinnt, und dann auch noch mit letzter Kraft gegen vorwitzige Freßfeinde verteidigt. An was erinnert mich das nur ...
D.a.a.T.
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