Samstag, 31. März 2018

Nicht nur Kinder-, sondern auch Zeitungsmund tut Wahrheit kund! Bisweilen. Und meist unabsichtlich ...

 
Die gute alte »Wiener Zeitung« bringt ein Interview mit dem gescheiteren Wiener SPÖ-Vorsitz- und Bürgermeisterkandidaten Schieder:

Andreas Schieder

"Nicht in die Stillosigkeit abgleiten"

  • SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder im Interview über die Affäre BVT und die Figur, die die SPÖ in der Opposition macht.
Wien. War es Schlampigkeit oder fehlende Erfahrung?
(Hier weiterlesen)
Nein, es war eher nicht Schlampigkeit oder fehlende Erfahrung des Redakteurs, sondern wohl die süffisante Absicht, den Liebling der Wiener Salonsozen-Grün-Bobo-Fraktion zu absolut stilloser Kenntlichkeit zu entstellen, indem er dieses Bild veröffentlichte ...





Ohne Krimi geht die Mimi

... nicht ins Bett, wie wir wissen, und ohne einen Krimi zu »berichten« steigt unsere Mainstream-Systempresse nicht aus dem Bett, in dem sie es sich mit den transatlantischen Strippenziehern hinter unserer Politik recht kuschelig gemütlich gemacht hat. Die »Krone« titelt:

Seiten gewechselt?

31.03.2018 08:12

Krimi um Tod von Putins Ex-Minister in den USA

Jetzt haben auch die Amerikaner einen unter verdächtigen Umständen zu Tode gekommenen Russen, noch dazu einen Promi: Das Opfer ist kein Geringerer als der russische Ex-Minister Michail Lessin. Und der Tatort ist nichts Geringeres als das Zimmer eines Luxushotels in der US-Hauptstadt Washington. Wollte der Ex-Vertraute von Russlands Präsident Wladimir Putin etwa die Seiten wechseln? Das FBI ermittelt.
Im Gegensatz zu Exzellenz Lessin — auch den ehemaligen Ministern fremder Länder gebührt aus protokollarischer Höflichkeit die Anrede mit diesem Prädikat — hat die Krone noch nie die Seiten gewechselt, außer in Marginalien wie der Nennung von Täternamen bei Bereicherungsverbrechen, wo sie zurecht fürchtet, von ihrer Leserschaft sonst mit dem sprichwörtlichen nassen Fetzen erschlagen zu werden, wenn sie noch länger mit »ein Mann« u. dergl. herumeierte.

Nun, die transatlantische Legende (man könnte auch Märchen oder Raubersg'schicht dazu sagen) ist der Krone-Lesern auf ... ähm ... überschaubar großen Glauben gestoßen. Sie glauben, um es gerade heraus zu sagen, daran etwa soe, wie an den eierlegenden Osterhasen — wie die fast unisono höchst ebenso kritischen wie sarkastischen Kommentare zeigen:
Cathbad
 
Klar, alle glauben wir, die bösen Russen waren es!!!!
Die USA können es ja kaum noch erwarten, uns Europäer in einen Krieg mit Russland hineinzuziehen!
Big Business as usual…


nahallohallo
 
Es sind Spione und leben mit diesen Risikos!

krokus
 
Doppelagenten haben es überall schwer, wenn man ihnen draufkommt. Nur in Österreich, wird man dann noch Bürgermeister.

zaperlot
 
Wirklich unglaublich !! Ein Skandal jagt den Anderen und wie dieser pöse Putin schon schaut, das kann doch nun wirklich nur Er gewesen sein. NATO Pressestelle

vomit
 
ich liebe es kommentare zu lesen.die bürger blicken durch!!!danke euch allen

Lichtenheide
„Lessin war ein dubioser Geschäftsmann gewesen“ Vielleicht ist dort die Ursache zu suchen.
An der Stelle der Krone-Redaktion begänne ich mir schön langsam über die Propaganda-Walze, die ich zu fahren gezwungen werde, Gedanken zu machen. Auch Walzenfahrer sind schon verunfallt ...


 



Zum heutigen Karsamstag

... ein doch etwas in Vergessenheit geratener Renaissance-Komponist Spaniens, Cristóbal de Morales, mit seinen Lamentationes:








Ostern

von Fragolin

Tradition

Mehrere tausend junge Radikale, die sich darauf berufen, dass ihre Großeltern widerrechtlich aus dem Sudetenland vertrieben wurden, haben sich nach Aufrufen der Vertriebenenverbände und der NPD an der Grenze zu Polen zusammengerottet und ihre „Heimkehr“ gefordert. Dabei wurden Parolen wie „Treibt die Polen in die Ostsee!“ und „Radiert Polen von der Landkarte!“ skandiert, brennende Autoreifen auf polnische Grenzpolizisten gerollt und diese mit Steinen beworfen. In einer Grundsatzerklärung fordern die Verbände die sofortige Vernichtung des Staates Polen und die Vetreibung und Tötung aller Polen auf Reichsdeutschem Gebiet.
Die UNO verurteilte Polen scharf für sein eskalationsförderndes Zusammenrotten von Polizeieinheiten an seiner Staatsgrenze und alle sonstigen Aktionen gegen die freiheitskämpfenden Demonstranten, besonders den Schusswaffeneinsatz zum Verhindern des illegalen Eindringens der verzweifelten Vertriebenenenkel.
Hört sich seltsam an?


Opfer

Und wieder sind diejenigen, die sich Hilfsdienstleistungen zum Betrug erkaufen, die Opfer. Tausende Deutsch-Diplome hochgebildeter Migranten entpuppten sich als Fake-Dokumente kaum Deutsch sprechender Untergebildeter. Die haben sich diese Diplome gekauft. Das macht sie zu Opfern, denn böse Betrüger haben ihnen „Geld dafür abgeknöpft“.
Schön. Nicht der Staat und die Gesellschaft, deren Leistungen man sich mit gefälschten Dokumenten erschleichen wollte, sind die Opfer, sondern die Betrüger – weil sie die Arbeit von Fälschern in Anspruch nahmen.
Wir müssen aufpassen, dass Migranten niemals den Opferstatus verlieren. Egal, was sie aufführen, ob sie lügen und betrügen, kriminell werden oder radikalisiert – es sind immer Opfer.
Immer.


Hasenkult

Alle Jahre wieder kommt mit der Regelmäßigkeit des Neunzigsten Geburtstag irgendwo ein Posting her, bei dem sich einer über einen „Schmunzelhasen“ oder einen „Goldhasen“ aufregt; zur Not auch vom vorigen Jahr kopiert, egal. Hauptsache die Leute haben wieder etwas, um sich über „die Rechten“ amüsieren zu können. Auch wenn da aus einem einzigen abgedruckten Tweet von irgendwem Uninteressanten ein „Shitstorm“ gehäkelt wird. Ich liebe diesen Clickbait-Müll. Er bringt nämlich nicht nur das zugehörende Forum zum Toben sondern zeigt auch den Grad der Ernsthaftigkeit der „Qualitätspresse“, die brav jedes von den Agenturen ausgeworfene Stöckchen „gegen rechts“ apportieren.
Mir ist egal, wie der Hase heißt, ich kann sowieso drauf verzichten, wenn er aus Schokolade ist. Ich mag eher die echten gebackenen. Und da in der Bibel kaum ein eierlegender Hase mit Maltalenten erwähnt wird, ist mir das auch vollkommen egal, wie man den nennt.

Meine Empfehlungen von einer sehr kreativen schweizerischen Konditorei:


Allen treuen Lesern allerlei Geschlechtes und Gegutes wünsche ich ein wie immer geartetes hervorragendes Oster-, Frühlings- oder Fruchtbarkeitsfest mit all den dazugehörigen Riten. Habt‘s einfach Spaß! Genau das ist den Griesgramreligiösen der dickste Balken im Auge.

Freitag, 30. März 2018

Widersprüchliche Aussagen

von Bastiat


Dieses köstliche Bild will ich unseren geschätzten Lesern auf keinen Fall vorenthalten. Es handelt sich hier um eine junge Dame aus den USA, die sich ganz brav, wie derzeit verordnet, gegen das Recht auf privaten Schusswaffenbesitz und damit gegen die Freiheit einsetzt, dabei aber mangels Bildung oder mangels geistiger Kapazität einen gewissen Widerspruch zum Aufdruck auf ihrer Kleidung übersieht:


Zum heutigen Karfreitag


... eine Komposition von Max Reger: »O Haupt voll Blut und Wunden«, hier in einer interessanten Bearbeitung unter Beteiligung eines Streichorchesters:


Wer die Bach'sche Version gewohnt ist, wird nur zu leicht Regers Neufassung dieses alten Chorals als mißtönende »Katzenmusik« verunglimpfen. Dennoch: dem Passionsgeschehen, das an Grausamkeit ja wenig ausläßt, ist auch eine wenig ohrenschmeichelnde Musik durchaus angemessen.

Abschied vom Brexit wegen Giftanschlag?

von Bastiat




Interessante Dinge sind im Zusammenhang mit dem Fall Skripal zu lesen. Wie die „Welt“ meldet, hofft Schäuble, dass wegen der derzeitigen Krise der „Brexit“ doch nicht stattfinden wird. Denn die Briten hätten dadurch

"... gesehen, wie gut es ist, wenn man in der Welt nicht alleine ist."

Weiters wird der Widerstand gegen den Austritt von Großbritannien aus der EU auch innerhalb des Landes stärker. Auf der Liste der Financiers dieser Bewegung findet sich ein alter Bekannter, ein Politverbrecher der besonders miesen Sorte, dessen Namen bei so gut wie jeder größeren Schweinerei der letzten Jahre auftaucht:

Tatsächlich formiert sich gerade ein neuer Widerstand gegen den Brexit. So startete die Organisation Best for Britain am Mittwoch eine neue landesweite Kampagne für den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union und plakatierte in mehreren Städten ihre Forderungen. Die Organisation schaltete überdies Anzeigen in großen Zeitungen wie „The Evening Standard“ und „The Guardian“. Der US-Milliardär George Soros unterstützt die Gruppe mit umgerechnet einer halben Million Euro.

Tja, wie hat es ein Kommentarschreiber in der „Welt“ so schön formuliert: „Die Wahrscheinlichkeit für russisches Gift ist gerade um 99% gefallen.“

Blogfasten mit Karl und Ascher

von Fragolin

Harte Zeiten, wenn ein Nichtkathole sich an die Sitten und Gebräuche der Tradition hält. Ich freue mich auf den Tag, an dem es wieder Nahrung gibt, die vier Beine hatte, als sie noch keine Nahrung war. Also keine verzehrfertige.
Den gestrigen Spinat habe ich überstanden, zum Glück wurde er auch in grob und mit Lachs statt Ei serviert, das lassen wir mal gelten. Heute geht es zwar angeblich noch strenger zu, aber da es nochmal Fisch gibt, werde ich es überstehen.

Heute ist Karfreitag. Als Spross eines eingefleischten Atheistenhaushaltes (zumindest aus Sicht strammer Religionsgemeinschaftszugehöriger, denn wir leisteten uns den von mir bis heute gepflegten Luxus der Ehrfurcht vor dem Göttlichen in gleichzeitiger Ablehnung des menschlichen Unfugs, der in dessen Namen verbrochen wird – ein Gott verlangt keine Riten und Handlungen sondern nur, dass man das von ihm geschenkte Hirn sorgfältig nutzt und pflegt und auch mit dem Rest sorgsam umgeht) frug ich einst als kleiner Fragolini meinen um Einiges älteren Bruder, wer denn eigentlich dieser Karl wäre und warum man für ihn einen Karlfreitag erfunden hat, wo man Fisch zu Essen bekommt. Er antwortete mir ernsthaft, das wäre der Geburtstag des Karl, dem Bruder vom Ascher, dessen Geburtstag man am Aschermittwoch feiert, wo auch Fisch auf den Tisch kommt. Die zwei wären wohl Heilige Angler gewesen.

Es dauerte altersbedingt eine Weile, bis ich den Schmäh durchschaute, dass man Geburtstage zwar immer am gleichen Datum, aber nie am gleichen Wochentag begeht. Aber es erklärt auch, dass ein gewisses Die-Welt-nicht-allzu-Ernst-Nehmen durchaus eine erbliche Belastung darstellt, die in meiner Familie fröhlich genährt wird.

Womit wir wieder beim Nähren wären. Das muss noch warten. Besonders hart ist, dass die weihgerecht in den Korb verpackten Köstlichkeiten bereits das ganze Haus in impertinenter Weise mit dem wonnevollsten Duft nach Schinken, Hauswurst und Kren erfüllen. Aber das muss warten, denn unser Pfarrer hat mich Ungläubigen belehrt, auf keinen Fall ungeweihtes Fleisch zu essen. Wenn ich ehrlich bin, ist es mir egal. Aber meinen Kindern wird die Tradition trotzdem weitervermittelt – und außerdem ist es eine gute Lehre in Bescheidenheit und Zusammenreißen, erst einen bestimmten Zeitpunkt erreicht haben zu müssen, bevor es das Gewünschte gibt.
Manche religiösen Riten mögen pittoresk oder gar grauenhaft sein, aber gelegentlich gibt es auch gute, lehrreiche, erziehende. Diese sollte man bewahren, den Rest kann man getrost vergessen, die locken eh keinen Gott hinter der Wolke hervor.

Donnerstag, 29. März 2018

Angriff auf die amerikanische Verfassung

von Bastiat




In letzter Zeit versuchen – einmal mehr – die Feinde der Freiheit in den USA, das Recht auf Waffenbesitz massiv einzuschränken. Dieses Grundrecht ist in der Verfassung, genauer gesagt in den „Bill of Rights“, verbrieft. Letztere umfassen 10 Verfassungszusätze; der zweite davon garantiert das Recht, Waffen zu besitzen und zu tragen.

Die Gründerväter der USA haben, wie man auch aus Zitaten von ihnen weiß, dieses individuelle Grundrecht als Schutz der Bürger gegen einen tyrannischen Staat ins Leben gerufen. Trotz dieser, wie man meinen könnte, eindeutigen Intention des Gründungsdokuments der USA kann auch heute von einem durchgängig liberalen Waffenrecht keine Rede sein. Jeder einzelne Bundesstaat hat ein eigenes Waffenrecht, das von sehr liberal (z.B. Vermont) zu sehr restriktiv (z.B. Californien) reicht. Das Recht, eine Faustfeuerwaffe zum Selbstschutz verdeckt tragen zu dürfen, ist etwa noch nicht in allen Bundesstaaten umgesetzt. Weiters existieren auf Ebene der Counties (Bezirke) oder in einzelnen Städten weitere Einschränkungen, bis hin zu Totalverboten des privaten Waffenbesitzes (z.B. Chicago).

Interessant dabei ist, dass in sämtlichen Bundesstaaten, in denen für unbescholtene Bürger (nach Absolvierung einer entsprechende Ausbildung) das Recht auf das verdeckte Tragen einer Schusswaffe eingeführt wurde, eine signifikante Verringerung der Gewaltkriminalität festgestellt werden konnte. Wer sich hier im Detail informieren will, dem sei das Buch „More guns, less crime“ von John R. Lott empfohlen.

Bisher wurde von den Feinden der Freiheit nur mittels Salamitaktik – Waffen tragen an bestimmten Orten verbieten, bestimmte Waffentypen verbieten, Mindestalter für Waffenbesitzer hinaufsetzen, etc. – versucht, dieses Recht scheibchenweise zu demontieren. Nun aber, im Zuge der neulich wiederum ausgebrochenen Hysterie, existiert eine neue Qualität des Versuches, die Grundrechte der Bürger abzuschaffen: als Speerspitze dafür fungiert ausgerechnet eine ehemaliger Richter am Obersten Gerichtshof (Supreme Court) der USA. Er hat öffentlich dazu aufgerufen, den zweiten Verfassungszusatz aufzuheben.

Nun ist es für einen Europäer vielleicht nicht ganz einfach nachzuempfinden, welche Ungeheuerlichkeit diese Forderung darstellt. Wir sind es ja schließlich gewohnt, dass Verfassungen ganz nach Lust und Laune der jeweils Herrschenden geändert werden können. Dies sieht in den USA komplett anders aus. Die Verfassung stammt von den Gründervätern und ist von diesen bewusst als permanent gültig angelegt; diese gilt insbesondere für die Bill of Rights. Die Gründerväter waren hier äußerst hellsichtig; es war ihnen vollkommen klar, dass Regierungen stets dazu tendieren, Freiheiten und Grundrechte der Bürger als lästig zu empfinden und zu versuchen, sie abzuschaffen.

Der zweite Verfassungszusatz ist selbstverständlich gegen Änderungen wie auch gegen die Abschaffung genauso geschützt wie die 9 anderen auch. Wenn er ausgehebelt wird, ist die Büchse der Pandora geöffnet. Dann gibt es kein Halten mehr. Der erste Verfassungszusatz – der die freie Rede schützt – ist den Linken sowieso schon lang ein Dorn im Auge. Weg damit, her mit der Zensur. Und dann geht es weiter: 4. Zusatz, Schutz vor Beschlagnahmung bzw. willkürlicher Verhaftung. 5. Zusatz, Recht auf ein öffentliches Strafverfahren vor einem Geschworenengericht. Und schließlich, 8. Zusatz, Verbot von grausamen Strafen.

Man kann argumentieren, der 98-jährige Ex-Richter (sein Geburtstag ist übrigens der 20. April) wäre senil. Ich glaube das nicht. Ich denke, Stevens handelt als Speerspitze einer breit angelegten Kampagne zur Abschaffung der Bill of Rights. Diese wurde gerade begonnen, wird Fahrt aufnehmen und dann ihren Höhepunkt erreichen, wenn Trump abtritt und danach ein Demokrat als Präsident gewählt wird.

Allerdings, und das ist etwas ermutigend: amerikanische Waffenbesitzer sind aus anderem Holz geschnitzt als das durchschnittliche westeuropäische Weichei, das sich von seiner Regierung beliebig fi… herumschubsen lässt. Eine Entwaffnung wird dort nicht einfach und nicht ohne blutigen Widerstand ablaufen. Und es ist keinesweg sicher, dass der Sicherheitsapparat in seiner Gesamtheit diesbezügliche Anweisungen der Führung lückenlos befolgen wird. FBI und andere Bundesbehörden ja, die werden solche Führerbefehle blind befolgen. Es gibt aber noch lokale Polizeibehörden auf Ebene der Bundesstaaten und Counties sowie die Nationalgarde.

Besser ist es allerdings natürlich, sämtliche Versuche, die Bill of Right zu demontieren, bereits jetzt, aber dafür ohne Blutvergießen, mit massivstem Widerstand zu bekämpfen.

Talarslöcher


Jeder Schneider (und nicht nur dieser) weiß, was ein Armloch ist. Es gibt sie allerorts in Hemden, Jacken und Mänteln — und, natürlich, auch in Talaren. 

Talarslöcher, eben. Auf die wir in jüngster Zeit ziemlich häufig aufmerksam werden ...


»In Coena Domini«


... hieß die traditionelle Bulle, die die Päpste in früheren Jahrhunderten am Gründonnerstag, dem Tag des »Leten Abendmahles«, des öfteren publizieren ließen. Und so ziemt es sich, auch heute, mit den moderneren Mitteln eines YouTube-Videos einmal einen Blick auf den Virus, von dem die Kirche heute akut befallen ist, zu richten — jenen Virus, der mit morbus Bergoglio trefflich umschrieben ist. Und kein Kirchenmann soll dabei zitiert werden, sondern ein Staatspräsident, der sich sonst in der Beurteilung anderer Staatsoberhäupter betont zurückhaltend zeigt. doch umso deutlicher äußert er sein verständliches Unbehagen über den derzeit amtierenden Papst:


Wenn Papst zu sein nur bedeutet, die geopolitischen Ziele der New-World-Order-Mafia zu fördern, dann tut dieser Papst einen guten Job, geschickt hinter Nebelwänden gutmenschlichen Aktionismus' verborgen: hinter manch beschaulichen Gedanken über Gott und die Welt, dann am Gründonnerstag irgendwelche Füße (vorzugsweise muselmanische) waschen, und was dergleichen medienwirksame Kinkerlitzchen mehr sind. Und gleichzeitig bemüht, den Welteinheitsbrei fördern — offenbar als willkommene Nährlösung für viele Parasiten, zu denen die päpstliche Kurie zu zählen sicher mit Entrüstung zurückgewiesen wird ... ... aber auch mit Berechtigung?

Präsident Putin äußert seine Zweifel. Und LePenseur will da nur sagen: sie sind nicht unberechtigt. Jeder muß selbst entscheiden, wie weit seine Bereitschaft geht, einem blinden Führer nachzulaufen, auch wenn er erkennbar auf dem falschen Weg ist ...


Urlaubs-Lektüre (3): »Liberalismus ist nicht Progressivismus

...  Liberalismus ist nicht Bobo-Paternalismus, Liberalismus ist nicht Yuppie-Hedonismus.«


Sondern was dann? »Liberalismus ist Prinzipientreue.«

Meint »Freitum« in einem kurzen, aber höchst treffenden Artikel über das pinke Bobo-Hedonisten-Trüppchen, das die Fortführung links-grüner Politik mit anderen (wirklich anderen? Eher: denselben) Mitteln ist.

Als da sind: Bevormundung, gutmenschliches Geschwafel, Zeitgeistfixierung, Opportunismus, um so schnell wie möglich in eine linke Koalition zu kommen, und dort ein gutbezahltes Feigenblatt für die linke Gesellschaftsveränderung zu spielen.



Blogfasten

von Fragolin

Heute ist Spinattag. Drei Tage vor dem größten Ausbruch der lebensfreudigen Fressfestspiele, die selbst die weihnachtlichen Keks-Orgien locker in den Schatten stellen, wird nicht nur der Gürtel enger geschnallt sondern auch die ultimative Rache an 364 Tagen Nörgelei den Kindern und Kind Gebliebenen auf den Teller geklatscht: Spinat. Und zwar nicht diese durchaus genießbaren gegarten Blätter sondern der durch intensives Schreddern daraus gewonnene Seim, grüngrau, lauwarm, schleimig, seit meiner Kindheit, als es solche Tiere noch gelegentlich gab, mit dem liebevollen Sptznamen „Maikäferkacke“ bedacht und dieses seltsame stumpf-knirschende Gefühl auf den Zähnen hinterlassend.

Es gibt Nahrungsmittel, die kann man als Waffe verwenden, und Spinat gehört dazu. Selbst der Versuch, ihn unter Zuhilfenahme eines Spiegeleis dem Auge angenehm zu gestalten, endet darin, dass es aussieht, als hätte eine Kuh mit Durchfall den Teller getroffen und ein Huhn mit sehr hohem Fieber ein Ei darauf gelegt.




Vielleicht kann ich morgen wieder an etwas anderes denken als an Essen, aber heute wird das nichts…

Mittwoch, 28. März 2018

Das Enthaupten gehört zu Deutschland

von Fragolin

Mal sehen, was noch alles dazugehört; das wird ja täglich neu ausverhandelt...

»The Psychology of Telford and Skripal«





Das Problem wird hier recht simpel auf den Punkt gebracht: der Feldzug gegen Rußland sei nur die hilflose Verdrängungsreaktion der politischen Klasse Großbritanniens, die durch den Sexskandal von Telford ihre gehätschleten politisch korrekten Hirnblähungen faktisch als gemeuchelt ansehen muß. Und statt einzugestehen, daß ihre Ideologie falsch und evidentermaßen gescheitert ist, sucht sie sich einen Ersatzgegner um abzulenken. Hm .... ... irgendwie befriedigt das mich nicht wirklich!

Dennoch: das Video ist sehenswert (nur das ständig Händefuchteln macht mich nervös; villeicht kann er sich das noch abgewöhnen ...), denn es erklärt zwar vermutlich nicht den Grund (der ist wohl »geopolitischer« Natur, d.h. in den Thinktanks der East Coast ausgeheckt worden, und denen sind kleine Mädchen in England, die zur Prostitution gezwungen wurden, mit Verlaub, scheißegal!), aber durch ein Gutteil der erbitterten Verbissenheit, mit der sich England (und, paradoxerweise, die meisten der EU-Staaten, von denen es sich doch bald geschieden sehen möchte!) jetzt als Zorro vom Dienst aufführen. 

Aber sicher ist die im Video nebenbei verpackte Botschaft zutreffend, daß derzeit die Nerven der Polit»eliten« ob der befürchteten Reaktion der einfachen Bürger bereits so blank liegen, daß sie mit drakonischen Strafen ein für sie akzeptables Meinungsklima gewaltsam herzustellen versuchen — und das genau im Gegenteil die Schwäche, die sprichwörtlichen »tönernen Füße«, auf denen ihre Macht steht, umso deutlicher sichtbar macht.


Nathalie Edenburg

Ein Name, den man sich merken sollte ...




Was für ein Tag

von Fragolin

Es scheint eine neue widerliche Masche der rechtsextremen Zuwanderungsfeinde zu sein: herrenlose Jungweibchen der Rasse der Ungläubigen werfen sich ganzen Gruppen von Eingerieselten an den Hals, verführen sie und locken sie in die Büsche, lassen sich dort ordentlich verprügeln und bereichern und verhetzen die armen Verführten am nächsten Tag bei der Polizei als Vergewaltiger. So offensichtlich geschehen im donauwärts abgelagerten Tulln, wo dieses widerwärtige Den-Rechten-in-die-Hand-Spielen bereits von einer Fünfzehnjährigen praktiziert wurde (allein dass ihr Anwalt Ewald Stadler heißt ist ja genug Beweis für die Nazihaftigkeit des mutmaßlichen Flittchens), was besonders die Anwältin eines der zutiefst traumatisierten Verführten erschütterte.
"Mit 16 Jahren ist er aus Afghanistan geflohen, er hat einen Deutschkurs und wollte sich integrieren, war auch in einem Verein aktiv."
Wenn das kein eindeutiger Beweis ist, dass er nur unschuldig sein kann.
Zum Glück haben wir Gerichte, die das widerwärtige Treiben der Fremdenhasserin durchschaut und auch die Gutachten über Verletzung und Vergewaltigung als xenophobes Machwerk austriakischer Kellernazis gekonnt vom Tisch gewischt haben. Wenn da nur diese latent fremdenhassende Staatsanwaltschaft nicht wäre; so geht die Schmiere in die nächste Runde.


Wirklich traumatisierend ist etwas Anderes. Zum Beispiel wenn eine läufige Junglehrerin einem Dreizehnjährigen einen bläst. Dann steht die Welt still.
Nicht nur für den Dreizehnjährigen.
Dem nicht genug, Ermittler gehen Hinweisen nach, wonach es möglicherweise weitere Opfer geben könnte.“
Welcher Dreizehnjährige wollte da nicht Opfer sein?


Im bulgarischen Varna, europäischen Touristen bekannt als Billigdestination, haben sich unsere offenbar sparsamen EU-Granden dem Prächtigen Sultan angedient. Kann man zu sagen was man will, ich fand im „Standard“ aber den schönsten und bildmächtigsten Vergleich, den ich niemandem vorenthalten möchte:
Junker, Tusk und Konsorten treten zu den Verhandlungen mit heruntergelassenen Hosen und über den Tisch gebeugt an und hoffen höchstens, dass Erdogan ein Gleitmittel verwendet.“
Dem ist nichts hinzuzufügen, man lauscht dem lustvollen Stöhnen.


Im Reigen der Kriegshetze hat sich eine Gruppendynamik entwickelt, die seltsame Blüten treibt. Besonders pittoresk wird es, wenn jemand, der gerne mitspielen will, keine Figuren und keine Würfel bekommt. Und so muss Neuseeland, wo anscheinend blöderweise keine Russen wohnen, auf einen starken Auftritt verzichten und muss schmollend zuschauen, wie sich andere profilieren.
Neuseeland würde sich gerne daran beteiligen, doch finden sich im Land offenbar keine russischen Diplomaten, die man ausweisen könnte.“
Sucht mal weiter. Vielleicht haben sie sich als Hobbits verkleidet.


Im Reich der Merowinger gibt es eine neue Bewegung des Nachholens vergangener Versäumnisse. Während die Europäer, abgeschreckt von der industrialisierten Zuführung des gesamten Volkes der Juden zur Endlösung, gerade noch rechtzeitig von der Vernichtung aller Juden Abstand nahm, um einigen Angehörigen dieser Glaubensgemeinschaft einen Aufschub im irdischen Jammertal zu gewähren, haben die jüngst Eingezogenen im Haus Europa den Faden wieder aufgenommen und beginnen mit der konsequenten Fortsetzung des nachlässig Unterbrochenen.
Wer jetzt widerlich findet, dass ausgerechnet eine alte Frau, die als Kind den Brandmord an den Juden überlebt hat, heute in Frankreich gemessert und verbrannt wurde, weil sie Jüdin ist, der soll sich erstmal vor Augen halten, dass Schmierblätter Qualitätszeitungen vom Format der „Welt“ sich dafür nicht zu blöd sind, die Identität der Täter geheim zu halten um den Eindruck zu erwecken, es wären wieder diese vermaledeiten Europäer, die zum Judenschlachten ausrücken. Da muss man erst außerdeutsche Quellen anzapfen, um auf die Wahrheit zu kommen: ein Sohn von Nordafrikanern und strammer Islamist.
Wer hätte je gedacht, dass Mohammedaner einst die Arbeit der Nazis vollenden wollen?
Na gut, einige schon.
Aber die werden dafür als Nazis bezeichnet.
Wäre es nicht so grausam, wäre es ein Treppenwitz.

Dienstag, 27. März 2018

Urlaubslektüre (2)



Erfundene Massenzustimmung: Wie die Journaille eine Staatsstudie missbraucht

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ist eine staatliche Organisation, die vor sieben Jahren durch die Verschmelzung dreier Entwicklungshilfe-unternehmen entstanden ist und im wesentlichen von vier Bundesministerien finanziert wird. Sie beschäftigt nahezu 20.000 Mitarbeiter in 120 Ländern, 70 Prozent von ihnen außerhalb Deutschlands. In regelmäßigen Abständen befragt die GIZ einen eigenhändig ausgewählten Personenkreis im Ausland danach, wie er die Rolle Deutschlands in der Welt sieht. Unter dem Titel “Führungsrolle deutlich gefordert” hat sie nun die Ergebnisse ihrer aktuellen Studie veröffentlicht, für die exakt 154 Personen in 24 Ländern interviewt wurden.
Nicht neu, das alles — dennoch lesenswert. Man kann einfach nicht oft genug auf die Manipulation durch unsere »Qualitätsmedien« hinweisen, denn es gibt noch immer viel zu viele Idioten, die ihren dreisten Desinformationen auf den Leim gehen!


Bis auf die Schuhe okay ...






Kriegskarussell

von Fragolin

Das Kriegskarussell dreht sich. Die Pferdchen sind gerüstet und hopsen in immer schnellerem Reigen lustig im Kreis, dabei die Kreise immer enger ziehend, und wir klatschen in die Hände und hören die Musik und freuen uns, auf der richtigen Seite, der Seite der Guten, der Demokraten, der Toleranten, der Progressiven zu stehen, die nur Frieden schaffen wollen. Wir sind die Insel des Guten im Ozean des Bösen, der uns umschwappt.

Wer die Geschichte der Kriege studiert und nicht dieses dümmliche Geschichtsbild verfolgt, das uns klarmachen will, dass Krieg anfängt, dann praktisch überall ist und irgendwann wieder aufhört, und dann überall nicht mehr ist, sondern in erst kleinen und dann immer größer werdenden Konflikten besteht, die immer mehr Stellvertreter hineinziehen, der kann die Frage, wann der Dritte Weltkrieg beginnen wird, schon heute beantworten. Er läuft nämlich schon. Er tobt quer durch Afrika und mitten in Vorderasien, spült seine Abwandernden direkt vor unsere Haustür und bringt diese Konflikte direkt zu uns, die wir uns derweil in einen anderen ziehen lassen. Es ist ein multipler Krieg mit multiplen Interessensgruppen, die ineinander verflochten und verknäuelt sind.

Der Irre vom Bosporus spielt mit dem Feuer, sehnt sich nach dem Osmanischen Reich in ganzer Pracht und Größe und träumt davon, als der Begründer des Osmanischen Weltreiches, Einiger und Khalif der Umma und Initiator des Endkampfes um den Sieg des Haus des Friedens in die islamistischen Geschichtsbücher einzugehen. Er ist nicht so blöd, zu glauben, man könne sowas in 12 Jahren schaffen, eher wohl in 200, aber er setzt die ersten Schritte.

Im Süden fällt er in Syrien ein und Europa gefällt sich – mal wieder, einem imperialistischen Diktator gegenüber – in Appeasement. Derweil bohrt er gegen einen europäischen Staat und will auch Richtung Europa die ersten Besetzungsschritte setzen. Die Schmach, Griechenland verloren zu haben, beißt am überzeugten Osmanen, dessen Falken in ihrer Eroberungsrhetorik bereits von „annektierten Inseln in der Ägäis“ sprechen. Es ist damit zu rechnen, dass in nicht allzu fernen Zukunft der Irre griechische Inseln besetzen wird, erst kleine unbewohnte Felsen vor der türkischen Küste und dann weitere Kreise ziehend Anspruch erhebend auf alles, was auf dem „türkischen Festlandsockel“ liegt.

Die EU kriecht derweil schlangengleich vor dem besten Abnehmer der Rüstungsindustrie und mit Millionen Besatzern bereits gut im urbanen Geflecht Vernetzten herum und lässt sich lieber in einen Konflikt gegen Russland treiben. Nach den Sanktionen wird die Schraube weiter angezogen; jetzt wurde der EU-Botschafter aus Moskau abgezogen und russische Diplomaten werden aus EU-Ländern geworfen. Nach dem Aufmarsch von NATO-Panzerbrigaden unter deutschem Befehl im Baltikum – allein das eine historisch betrachtet wahnwitzige Provokation – wird also weiter Richtung militärischer Konfrontation gearbeitet. Das „Friedensprojekt“ EU als Erfüllungsgehilfe einer auf Konflikt gepolten NATO; naja, nicht umsonst sind die beiden Nachbarn in Brüssel und zu 80% deckungsgleich bei den Mitgliedern.

Die Spirale dreht sich weiter. Nach der Destabilisierung Nordafrikas und Vorderasiens werden die Stellvertreter immer größer und der Krieg rückt immer näher. Dass wir genau im Brennpunkt der zwei größten Konflikte des Dritten Weltkrieges stehen, nämlich einmal des religiös aufgepeitschten des Islam gegen „den Westen“ und den politisch aufgepeitschten von Russland gegen „den Westen“, macht es nicht unbedingt besser. Die beiden Brände gleichen Zündschnüren, die auf das explosive Fass EU zulaufen. Würde hier der Deckel vom Topf fliegen, wären am Ende alle Kriegsparteien massiv geschwächt. Nur zwei könnten sich das passiv anschauen und würden Gewinne daraus schlagen, wobei es einen aber massiv wirtschaftlich schädigen würde: China. Der andere würde nur gewinnen: der Erzfeind (Russland) am Boden, die Konkurrenz (Europa) destabilisiert und geschwächt, konkurrenzfreier Zugang zu den arabischen Ölfeldern in immens geschwächten Despotien.

Ich freue mich schon, wenn die üblichen, permanent Amerikahass unterstellenden Transatlantiktrolle mit fundierten Analysen und Argumenten widerlegen, dass das Ganze den USA signifikanten Nutzen bringen würde. Ich bin für alternative Sichtweisen dankbar, aber momentan riecht es nach einem multiplen Krieg mit nur einem möglichen wirklichen Sieger, und ob die EU weise gehandelt hat, als sie Anfang des Jahrhunderts den USA ausgerichtet hat, dass die Wirtschafts- und Währungsunion mittelfristig dazu führen soll, dass der Euro den Dollar als Weltverrechnungswährung ablöst und die EU-Wirtschaft die US-Wirtschaft abhängt, darf auch bezweifelt werden.
Die USA sind zwar ein Verbündeter, aber das heißt nicht, dass sie sich alles gefallen lassen.
Und auch wenn es andere nicht ausgesprochen haben, bisher haben alle US-Präsidenten (gemäß ihrem verfassungsmäßigen Auftrag) nur nach einem Motto gehandelt: America first!

Montag, 26. März 2018

Halluzinationen eines Soziologen

von Bastiat



Manchmal ist es angebracht, zurückzublicken. Zurück auf das verhängnisvolle Jahr 2015, in dem die Masseninvasion von gewaltbereiten Moslems in unser Land seinen Anfang genommen hat. Es ist angebracht, die damalige Propagandawelle, die letztlich zum tausendfachen Gesetzesbruch geführt hat, mit der Realität abzugleichen.

Hier ist so ein Beispiel für einen, der sich propagandistisch besonders exponiert hat:

Da spricht ein Herr August Gächter davon, dass die Welle an illegalen Einwanderern angeblich ein Segen für Österreich sei. Es handle sich dabei um die „qualifizierteste Einwanderung, die es je gab“. Er versteigt sich sogar zu der folgenden, verbal geäußerten Halluzination: „Die vielen Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und Pakistan, die derzeit nach Österreich kommen, sind überdurchschnittlich gebildet. Wir könnten ganze Universitäten mit ihnen füllen.“ Und es wäre quasi eine Schande, dass Österreich dieses überragende Potential nicht annähernd zu nützen weiß.

Nun, Herr Gächter ist ein Soziologe und auch sonst von mäßigem Verstand. Man weiß nicht, welche Substanzen er konsumiert hat, als er diese Aussagen getätigt hat; wahrscheinlich reicht aber auch einfach eine jahrzehntelange Gutmenschen-Karriere im staatsfinanzierten Bereich, um einen massiv gestörten Blick auf die Realität zu haben. Diese Realität sieht jedenfalls um genau 180 Grad anderes aus, als er es herbeihalluziniert hat. In diesem Artikel wird schonungslos die Realität bezüglich der afghanischen „Flüchtlinge“ gezeigt:

Diese Menschengeschenke sind durch die Bank ungebildet, ja haben oft gar keine Schulbildung genossen. Sie kommen, wie es in dem Artikel heißt, „direkt aus dem Mittelalter“. Mit anderen Worten, diese Goldstücke könnte man an einer Universität nicht einmal zum Häuslputzen gebrauchen, geschweige denn als Studenten. Nicht einmal Soziologie könnten sie studieren, mangels Deutschkenntnissen. Dass die afghanischen Invasoren zusätzlich auch noch gewalttätig sind und für die einheimische Bevölkerung eine massive Gefahr darstellen, kommt als Bonus noch obendrauf. Ach ja, und noch etwas: im Lügen sind sie ganz groß. Womit wir vielleicht eine Erklärung dafür haben, woher ein gewisser, geistig überforderter August seine Erkenntnisse von den „überragend qualifizierten Einwanderern“ hatte; vielleicht hat er einfach ihre Lügen geglaubt. Was jetzt auch nicht unbedingt für seine Intelligenz spricht.

Dieses eine Beispiel zeigt seht gut, was von Figuren wie Gächter zu halten ist. Es wird Zeit, selbige mit einem Fußtritt aus ihrem komfortablen, steuergeldfinanzierten Existenz zu entfernen. Würde eine Menge Geld sparen und den an Österreich angerichteten Schaden zumindestens begrenzen.