»Die Welt« wußte gestern zu vermelden:
Die USA haben neben den Drohnen eine weitere Waffe gegen islamistische Extremisten für sich entdeckt: Internet-Pornos. Wie vor einigen Tagen mithilfe eines Snowden-Dokuments herauskam, hat die NSA in einem Fall sechs Prediger einfach mal gezielt daraufhin ausgespäht, was sie denn im Internet an schmutzigen Seiten ansurfen und dort so machen.
Bei den Zielpersonen handelte es sich um Prediger, die ihre Botschaften über YouTube, Facebook und andere soziale Medien verbreiteten, um so neue Anhänger zu akquirieren.
Bei der NSA fragte man sich wohl: Wie kann man deren Position schwächen und damit verhindern, dass sich andere ihnen anschließen? Denn das Internet kann man den Predigern wohl kaum wegnehmen. Also dachte man sich womöglich: Ein guter Weg wäre doch, das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Betreffenden durch kompromittierendes Material zu untergraben. (Hier weiterlesen)
Nette Idee! Nun, Vergleichbares habe ich schon vor Jahren (auf diesem Blog, aber bspw. auch auf »Manfreds Korrektheiten«) vorgeschlagen, nur umfassender: Zersetzung des Muselmanentums durch Cartoons und Pornos. Im Abendland zweckmäßigerweise ergänzt durch die flächendeckende Verbreitung von Videos, in denen Mufti Zauselbart seine halbgaren Weisheiten absondert:
(Dank an PPQ: »Seine Bleibe ist die Hölle«)
Lächerlicher kann man das Muselmanentum nicht machen, als es der schräge Vogel in Eigenregie zusammenbringt. Wobei ein einschlägiges Surf-Verhalten des zeigefingerhebenden Predigers an seinem Image wohl auch nicht mehr viel beschädigen könnte ...
2 Kommentare:
Um Islamisten durch ihr Internetverhalten zu diskreditieren brauch man aber Internetüberwachung durch westliche Geheimdienste, zumindest außerhalb des Westens.
Aber wurde das NSA-Verhalten hier nicht auch schon als US-Imperialismus angeprangert.
@Anonym:
Wurde es in der Tat, weil es das eben auch ist. Ein unerträglicher Eingriff in die Privatsphäre der Menschen. Punkt.
Wobei ich übrigens — da scheint Ihrerseits ein Mißverständnis vorzuliegen! — keineswegs einer "Diskreditierung durch Internetverhalten" das Wort redete! Hier gilt (wie in vielen anderen Bereichen), daß unzählige Unschuldige (oder, wenn man dran glaubt, höchstens durch Masturbation moralisch "schuldig" gewordene!) durch die Bespitzelung von Geheimdiensten (und ihren kriminellen vorfeldorganisationen) erpeßbar werden — und das nur, um ein paar heuchlerische Musel-Kleriker zu entlarven?! Das kann's doch net sein!
Mir persönlich ist es völlig wurscht, ob Mufti Zauselbart sich bei nackten Tittelnmädels einen runterholt, und mir ist auch der "Prestigeverlust", den er durch das "Aufdecken" dieses Verhaltens erführe, herzlich egal! Denn wie ich schrieb:
Lächerlicher kann man das Muselmanentum nicht machen, als es der schräge Vogel in Eigenregie zusammenbringt. Wobei ein einschlägiges Surf-Verhalten des zeigefingerhebenden Predigers an seinem Image wohl auch nicht mehr viel beschädigen könnte ...
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Kommentar veröffentlichen