Mittwoch, 6. Oktober 2021

Fußnoten zum Mittwoch

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Heute vor 107 Jahren wurde Thor Heyerdahl geboren. Ich habe als Heranwachsender seine Bücher geradezu verschlungen. Besonders „Kon-Tiki“ hatte es mir angetan. Damals dachte ich ungebildeter Provinztrampel ja noch, Heyerdahl hätte damit bewiesen, auf welch hohem zivilisatorischen, technischen und nautischen Stand indigene Südseevölker, von anderen gerne als Primitive und Wilde gesehen, bereits vor hunderten Jahren waren und bewunderte heimlich deren Mut und Erfindergeist, ebenso wie den Forschergeist, der dieses heute wieder sichtbar und erlebbar machte.

Heute, einige Jahrzehnte der politischen Durchkorrektierung der Weltgeschichte später, weiß ich, dass ich Heyerdahl als überheblichen, kolonialistischen und rassistischen weißen Toxischen zu betrachten habe. Oder besser: hätte.

Tue ich nämlich nicht.

Ich finde die Geschichte um Kon-Tiki und auch Ra, die Misserfolge und Erfolge, die Reisebeschreibungen und Abenteuer, bis heute lesens- und beachtenswert. Menschen wie Heyerdahl waren noch Macher, Menschen der Realität, sie sich mit virtuellen Simulationen nicht zufrieden gaben, und unter höchstem Einsatz nach Erkenntnis strebten. Menschen, die so etwas nicht kapieren und sich als Kämpfer fühlen, wenn sie den Unterricht boykottieren und stattdessen mit einem Pappschild blöd in der Botanik herumsitzen, glauben heute, sie könnten den ganzen Planeten retten – würden aber schon am Versuch, ein einfaches Spielzeugfloß aus Rinde zu bauen, kläglich scheitern.

Sollen sie Heyerdahl doch nennen, wie sie wollen. Ich nenne sie dafür, wie ich will: ignorante Vollpfosten.

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Sterbehilfe wird legalisiert. Jeder Mensch soll frei entscheiden können, wann er sterben will. Nur nicht, woran: vor Corona muss er auch gegen seinen Willen „geschützt“ werden...

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Wenn man den Menschen mehr zu essen gibt, werden sie nicht größer, sondern nur dicker. Das gilt auch für die Fütterung mit Fernsehprogrammen.

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Wer dem Menschen die Freiheit nimmt, der nimmt ihm die Würde.“

In unseren Breiten nimmt man den Entwürdigten auch das Recht auf umfassende Information und verschweigt, was sich in Italien abspielt, wo genau diese Worte auf einer Demonstration gegen den menschenverachtenden, diskriminierenden und verfassungswidirgen „Grünen Pass“ von keiner Geringeren als der Vizechefin der Staatspolizei gesprochen wurden. Dort schlagen die politischen Wellen hoch, Politiker der Regierung greifen die mutige Patriotin und Bürgerrechtlerin in Uniform aggressiv an, Staranwälte springen ihr sofort zur Seite und versprechen, sie zu verteidigen, denn sie tut etwas, was nur in faschistoiden Diktaturen ein Verbrechen ist: sie fordert die Einhaltung der Verfassung und den Schutz des demokratischen Rechtsstaates. In unseren Medien wird die Berichterstattung darüber klein gehalten, man will niemanden verunsichern oder gar aufwecken...

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Sollten sich auch unsere Ordnungskräfte ab und zu bewusst machen: Sie haben den Eid auf das Volk, die Verfassung und die Republik abgelegt, nicht auf eine Regierung, eine Partei oder eine Person, nicht auf ein Amt, nicht auf eine Ideologie und nicht auf ein Virus.


3 Kommentare:

Michael hat gesagt…

Geschätzter Fragolin!

Das gefährlichste Virus das ich kenne ist der Mensch selbst!
Dort gibt es schlimme, ganz schlimme aber dennoch viele gute Menschen.
Auf die zähle ich! Die letzte Hoffnung, die mir noch bleibt.
Wo viel Schatten, muß es auch Licht geben....

MfG Michael!

Nightbird hat gesagt…

lieber Fragolin

Mittlerweile wäre es mir egal, woran ich sterbe. Schnell muß es gehen.
Nur Hauptsache weg aus dieaer verrückten Welt mit ihren verrückten Leuten.

Inzwischen findet man in psychiatrischen Anstalten mehr Leute, die weit klarer im Kopf sind, als jene, die hier frei rumlaufen.

lG, Nightbird

Fragolin hat gesagt…

Liebe Nightbird,
lassen Sie sich Zeit damit, Sie würden fehlen.
MfG Fragolin