Dienstag, 12. Oktober 2021

Eine Zwischenbilanz

 
... zieht Andreas Unterberger in einem Artikel über des Kurzens' Interpretation des beliebten Schlagers »Sag zum Abschied leise "Servus"«, und arbeitet diffizil differenzierend heraus, was alles am der-zeitigen Vorgang unschön säuerlich aufstößt – und das ist. Dennoch erforderlich als Korrektiv dazu ein


Gastkommentar
von elfenzauberin


Eine derart penible juristische Aufarbeitung von Dr. Unterberger hätte ich mir eigentlich in Hinblick auf die Coronamaßnahmen der Regierung erwartet, aber sei es drum!

Zwischen Kurz und Strache gibt es etliche Gemeinsamkeiten:

1. beide sind selbstverliebte Narzisten
2. beide neigen zu Selbstüberschätzung und Überheblichkeit
3. beide sind stramme Parteisoldaten
4. beide wurden durch eine Intrige zu Fall gebracht
5. beide sind mir unsympathisch

Es gibt aber auch Unterschiede: 

Während es bei Ibiza bestenfalls Absichtserklärungen gab, gibt es bei der Kurz-Affäre vollendete Sach-verhalte – etwa bestochene Medien.

Und während Hr. Kurz beim Dr. Unterberger weiterer Werterschätzung erfreuen darf, wurde auf den am Boden liegenden Strache auch hier im Blog gnadenlos eingetreten. Zur Kostprobe aus der Edelfeder Dr. Unterbergers:
Sie steckt mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit auch hinter der jetzt bekannt gewordenen Falle für den freiheitlichen Parteiobmann Strache, in die dieser aber mit unglaublicher Dummheit – vor zwei Jahren – voll hineingeplumpst ist.
Jetzt ist eben Sebastian Kurz dran. Und die Ironie des Schicksals will es, dass Kurz jetzt auf ähnliche Art abgesägt wird, wie Mitterlehner und Strache weggeräumt wurden. 

Der Herrgott lässt eben nichts ungestraft!


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