Sonntag, 1. April 2018

Osterbotschaft

von Fragolin

„Fresse halten!“ ist eine beliebte Parole bei den Strippenziehern. Ganz vorn dabei ist Schäuble, der Große Rollifahrer, die eigentliche Graue und gelegentlich ziemlich Blaue Eminenz Deutschlands, der transatlantische Anker, an dem die pommersche Fregatte dahindümpelt. Er und seinesgleichen formulieren es nur gerne etwas aufgeblasener, damit es gewichtiger klingt. Das zieht beim teutonischen Pöbel seit Jahrhunderten hervorragend.

Nachdem er uns bereits ausgerichtet hat, dass wir Masseneinwanderung oder, wie es im UNO-Papier dazu heißt (ist ja nicht so, dass man das nicht alles nachlesen könnte, dass die Flutung geplant ist) „Replacement“, mal frei übersetzt mit „Verdrängung“, gefälligst zu begrüßen haben, da wir sonst in Inzest degenerieren wie arabische Großfamilien mit erzwungener Cousinenschwängerung über Generationen, ist er zu einem weiteren „Fresse halten!“ ausgeritten, oder eher ausgerollt:

Wir können nicht den Gang der Geschichte aufhalten. Alle müssen sich damit auseinandersetzen, dass der Islam ein Teil unseres Landes geworden ist.“

Man erkennt den geistigen Ziehvater des Merkelschen „Nun sind sie einmal da!“; immerhin muss es für die mental nicht gerade zu den hellsten Kerzen in Gottes Kandelaber zählende Alternativlosigkeit möglichst simpel formuliert werden. Sonst kommt sie ohne Teleprompter glatt ins Stottern und predigt irgendwas von Kirchenliedern und Blockflöten, wie sie es im heimischen Pfarrhaus gelernt hat, noch bevor sie die Propaganda der FDJ studieren konnte.

Dass diese Aussage Schäubles eine reine Parolenausgabe ohne wirksamen Inhalt darstellt, weiß jeder. Es ist eine Blaupause der Honeckerschen Stehsätze vom nicht durch Ochs und Esel aufhaltbaren Fortschritt und dem unbeirrten Weg zum Sozialistischen Endsieg. Jeder muss am Kommunismus mit aufbauen, weil es keine Alternative zum gesellschaftlichen Fortschritt in eine klassenlose Gesellschaft gibt, und wer nicht mitkämpft soll zumindest resignieren und neben der Fresse auch die Füße still halten. Die Ossis kennen das noch aus eigenem Erleben und gehen deshalb auf die gleiche Straße, auf der sie vor 30 Jahren schon einmal gegen den gleichen Müll protestiert haben und von den damaligen Machthabern ebenso als Nazis beschimpft und bekämpft wurden wie jetzt von den Strippenziehern der alten FDJ-Marionette.

Natürlich kann man den Gang der Geschichte aufhalten. Hat Deutschland in den letzten hundert Jahren schon dreimal erlebt. Da ist auch ein viertes Mal drin.

Und nein, man muss nicht akzeptieren, dass der Islam Teil Deutschlands ist. Ebensowenig wie man es bei Drogenabhängigkeit, Pädophilie oder Faschismus einfach so akzeptieren muss. Man kann auch etwas im Land haben, was man nicht zu akzeptieren bereit ist. Eine Verachtung und Hass predigende mentale Infektion, die sich als Religion tarnt, gehört absolut dazu. Es ist ein elementares Grundrecht jedes Menschen, dass sich aus der Deklaration der Menschenrechte ergibt (auf die sich gern jene Muselmanen besonders eifrig berufen, die sie gar nicht anerkennen sondern sich eine eigene schariakonforme Version gestrickt haben), dass man eine Religion als Teufelswerk betrachten und vehement ablehnen darf. Ebenso ist es ein Grundrecht jedes Menschen, sich vor Bedrohungen zu schützen. Die sich im Islam verbergende Mentalinfektion zeigt bei jedem praktischen Ausbrechen („Morbus Islam“) zwischen IS und Boko Haram ihre bedrohliche Fratze und kostet jedes Jahr zehntausende Menschenleben. Vom Bombenmassaker über die LKW-Fahrt am Weihnachtsmarkt bis zum geköpften Sandler am Friedhof. Gegen sowas darf sich jeder wehren, und auch gegen Leute wie Schäuble und Merkel, die uns weismachen wollen, sie wären die Pfeifen, nach denen wir zu tanzen hätten.

Erschreckend, was für geistige Sumpfblasenwerfer hier in Europa die Macht in den Händen halten. Deshalb noch eine kleine Osterbotschaft für Gi-ga-guck den König mit Rädern unten dran:

Wir können nicht den Gang der Geschichte aufhalten. Alle müssen sich damit auseinandersetzen, dass der Widerstand gegen den Islam ein Teil unseres Landes geworden ist.

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