Eine gute Frage in unserer Zeit, in der viele Dinge berichtet werden, deren »real happening« füglich bezweifelt werden darf. The Rev. Thomas Goldsmith, Prediger der »First Unitarian Church of Salt Lake City« (also sind doch nicht alles Mormonen, dort!) stellt sich und uns dieselbe Frage angesichts der Ostererzählungen des Neuen Testaments (und vergleicht sie mit der Erzählung über den Zug der Israeliten durchs Rote Meer) — und stellt dazu einige kluge und witzige Überlegungen an:
Nun gut, die Barmusik im 3/4-Takt zum Schluß des Easter Service hätte man sich sparen können, aber so sind die Amis halt: stilsicherer Geschmack ist nicht wirklich ihre Kernkompetenz ...
Aber das sind nur peccata minora, die man angesichts der vorhergehenden Predigt gerne vergibt. In diesem Zusammenhang fällt mir eine hübsche Anekdote ein, die ich in einem englischen Traktätchen aus dem 19. Jahrhundert einmal gelesen habe:
Aber das sind nur peccata minora, die man angesichts der vorhergehenden Predigt gerne vergibt. In diesem Zusammenhang fällt mir eine hübsche Anekdote ein, die ich in einem englischen Traktätchen aus dem 19. Jahrhundert einmal gelesen habe:
On a Sunday morning, a man asked an old woman, coming out of the church: »Is the sermon done?«
She replied: »No. It's heard, but not done.«
Welch wahre Worte ...
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