von Fragolin
Husch husch husch, die Eisenbahn…
...fährt so voll sie fahren kann, und da steigt die Auslastung
exorbitant.
So kann der „Kurier“
jubelnd vermelden, dass unter der gloriosen Führerschaft des
immerhin inzwischen zum ungewählten Kanzlerdarsteller emporgehobenen
yuppigsten Fahrdienstleiters, den die alpenländische Modelleisenbahn
im Maßstab 1:1 jemals vorweisen konnte, eine
Rekordeisenbahnbenutzermasse erreichen konnte.
„Österreicher
sind die fleißigsten Bahnfahrer in der EU“
Ach, sind sie? Oder zählen da auch die unzähligen Sonderzüge
voller fahrscheinfreier Illegaler mit, die im vorigen Jahr penibel
getaktet den Durchtransport für die Geschleppten Richtung
Merkelstan, das die geschenkten Menschen ja freudeklatschend erwartet
hat, logistisch gemeistert haben? Gibt es auch eine Statistik über
die Erfolge von Taxi- und Busunternehmen auf der Route
Südosten-Nordwesten?
Vier Prozent
Jean-Claude Juncker, die putzige Marionette Merkels, der mit
alkoholgeschwängerter Abluft das kuschelige Kissen auf dem
Europäischen Kaiserthron für Ihre Alternativlosigkeit warmhält,
ist ein Freund hoher Prozente. So hätte er sich sicher gefreut, wenn
96% der Abgeordneten im Europäischen Parlament, dieser machtvollen
demokratischen Vertretung der Interessen der Europäischen
„Bürgerinnenunbürger“, der Rede des scheidenden Ratspräsidenten
und natürlich auch des ebenso red- wie weinseligen
Kommissionspräsidenten gelauscht hätten.
Es waren auch 96%. Nur eben nicht da, sondern
weg.
Und so standen Muscat und Juncker allein im Hohen Haus vor gerade mal
4% der Abgeordneten. Die anderen 96% hatten was besseres zu tun.
Nur mal so als Denkanstoß: diese Leute haben den klaren Auftrag, die
Interessen der Wähler aus ihrem Wahlkreis in diesem Parlament, das
eher eine Karrierehalde für abgewrackte und abgewählte darstellt,
zu vertreten. Sie bekommen auch ordentlich fette Kohle dafür und
kassieren auch noch üppige Spesen. Aber Anwesenheit wäre schon
zuviel des Guten. Und das bei schönem Sommerwetter.
Na Prost!
Vier Radpanzer
Die Österreichischen
Streitkräfte ziehen sich machtvoll an der italienischen
Grenze zusammen, so dass Italien den Botschafter einbestellen und
toben muss, Österreich würde sich „abschotten“. Den Schutz der
gesamten Grenze übernehmen 4 Pandur. Außerdem gibt es einen
„Alarmplan“ für die Mobilisierung von 750 Soldaten innerhalb 72
Stunden.
Das ist ein Missverständnis.
Die Soldaten müssen mit Decken, Obst und warmem Tee bereitstehen und
die Radpanzer brauchen sie für die Versorgung des
„Grenzmanagements“, damit immer firsches Obst herangekarrt werden
kann, denn wenn die sogenannten „Flüchtlinge“ gen Mörkelstan
strömen, wird unser „Abschotten“ in bewährter Manier darin
bestehen, sie gut zu versorgen und Bustransporte zu organisieren.
Blöd nur, dass der Seehofer wirklich dicht macht. Aber Tirol nimmt
die Menschen sicher gerne auf, immerhin haben sie mehrheitlich den
Willen bei der letzten Präsidentenwahl bekundet, Wellkammismus höher
zu bewerten als böse „Abschottung“.
Man kann davon ausgehen, dass die Autobahn gesperrt und jeder
Autofahrer penibel geprüft und bei Vergessen des Passes kräftig
abkassiert wird, während neben der Autobahn den Humangeschenken ohne
Pass der Weg frei gemacht wird. Das hat sich in Spielfeld bewährt.
Willkommen in Absurdistan.
Neunter Platz
Watschentanz
im Grünen Intrigantenstadel. Der interne Machtkampf bei den
Kärntner Grünen führt zu etwas besonders Schmackhaften: die Obfrau
tobt nach der Verbannung auf einen Listenplatz im aussichtslosen
hinteren Bereich, nämlich auf Platz Nummer Neun, darüber, das
„Flüchtlinge“ von ihrem internen Kontrahenten „missbraucht“
wurden, um Politik zu machen.
„Wenn
Asylwerber, die kein Wort Deutsch verstehen, dafür missbraucht
werden, um bei einer Landesversammlung die Liste nach Wunsch
Einzelner zu gestalten, mit dem Ziel fähige Menschen zu vertreiben,
dann wurde weder Basisdemokratie noch Integration richtig
verstanden.“
Ja. Stimmt absolut. Ist nämlich genau das, was die Grünen täglich
abliefern. Zumindest bleiben sie authentisch, weil sie nach innen die
gleiche widerliche Instrumentalisierung selbstgezüchteter armer
Minderheiten durchziehen wie nach außen.
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