von
Fragolin
Wie
gestern hier
versprochen,
geht es weiter bei der Betrachtung der Haller-Studie
mit dem klingenden Namen:
Die
„Flüchtlingskrise“ in den Medien – Tagesaktueller Journalismus
zwischen Meinung und Information
Bisher
blieb die Erkenntnis, dass die gesamte „Berichterstattung“ über
das Migrantenthema einen selbstverliebten Reigen aus Politik und
Medien darstellt, in dem sich jene, die gerne Mikrofone vor
ausgewählte Nasen halten und jene Nasen, die sich besonders gerne
vorgehaltenen Mikrofonen gegenübersehen, gegenseitig ihrer
moralischen Überwertigkeit bestätigen und großteils dabei von
jeglichen Einflüssen lästiger Realität fernhalten. Die Politiker
reden für die Medien und die Medien schreiben für die Politiker,
und keiner von beiden schert sich einen Dreck um die Leute, die es
eigentlich betrifft. Zwei Eliten wanzen sich aneinander an. Der Pöbel
interessiert die nicht. Filterblase in Reinkultur.
Das
ist und bleibt eine wichtige Grunderkenntnis dieser Studie.
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