von
Fragolin
Italien zieht die Daumenschrauben enger. Erst droht es damit, die
Viertelmillion angelandeten Nomaden mit einem Freifahrticket
auszurüsten und weiter nordwärts ziehen zu lassen, wenn nicht mal
ein kleiner Solidaritätshilfsmilliardenregen aus der EU über Rom
niedergeht, und jetzt drohen sie den Brüsseler Umvolkungsstrategen
mit dem Abdrehen ihres Neubürgernachschubs.
In der „FAZ“
liest sich das dann so:
„Die EU-Außenminister wollten die gemeinsame Mission gegen
Schleuser im Mittelmeer verlängern. Doch Rom meldete zu „Sophia“
weiteren Prüfbedarf an. Denn der Einsatz ist für Italien eher
Problem als Hilfe.“
Bei den Ausflüssen unserer Politstrategen wird man zum
Euphemismengourmet. Was man sich da auf der Zunge zergehen lassen
kann ist Wortverdrehung mit bewusster Sinnumkehr. Denn was verstehen
die Großen Meister denn unter „gemeinsamer Mission gegen Schleuser
im Mittelmeer“?
Ein paar Gedanken dazu hier.
1 Kommentar:
Bis zur Bundestagswahl im September müssen die Italiener noch durchhalten.Dann schickt Merkel wieder die Sonderzüge.
Kommentar veröffentlichen