Dienstag, 6. Juni 2017

Was macht einer, dem eine unangenehme Klage ins Haus steht?

Na, er stilisiert sich als "Opfer" ...

Gabalier-Klage: Morddrohung gegen Naske

Der Konzerthaus-Chef bekam eine anonyme Drohmail. Er hatte gesagt, er würde Andreas Gabalier nicht im Haus auftreten lassen.

Wien. „Naske wird für seine präpotente Hetze erschossen!! Dieser radikale Staatsfeind muss eliminiert werden.“ Eine Mail mit diesem Inhalt ging am Freitag auf einem Account des Wiener Konzerthauses ein. Das bestätigt die Sprecherin des Konzerthauses der „Presse“ auf Anfrage.
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Also, bitteschon: wie glaubwürdig ist dieses G'schichterl denn? Ein Fan von Volksmusikschlagern und Lederhosen soll diesen Herrn Naske als "radikalen Staatsfeind" bezeichnet haben? Wirklich, echt jetzt?

LePenseur möchte diesem Herrn Naske, den er nicht kennt (er frequentiert eher den Musikverein als das Konzerthaus), nichts böses unterstellen, und tippt daher um einen durchgeknallten Naske-Fan, der seinem Idol zu Hilfe eilen wollte, indem er ein Fake-Mail lancierte. Wird aber nicht nötig sein (und die Ermittlungen daher ausgehen, wie's Hornberger Schießen), die die bekannt linkslastige österreichische Justiz hat noch nie ein Problem darin gesehen, daß jemand als "Nazi" diffamiert wird, und wenn es noch so lächerlich und abgeschmackt war. Das war alles durch die Meinungsfreiheit bestens gedeckt.

Probleme bekamen eher die, welche bspw. aufgrund der in den Haditen erwähnten Defloration der erst neunjährigen Aischa durch den großen Propheten der Muselmanen, diesen dann "nach heutigem Rechtsverständnis als Kinderschänder" bezeichnet haben. Das geht natürlich nicht und wird mit einem Schuldspruch geahndet.

Österreichische Justiz halt ...

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