Montag, 12. Juni 2017

Der Taxidienst des Khalifats

von Fragolin

Es gab da vor einiger Zeit mal spätabends eine Reportage, leider habe ich mir nicht notiert wo, da ging es um nordafrikanische Reiseunternehmen, die Migration nach Europa als gut bezahlte Dienstleistung anboten: Von der Fahrt ans Mittelmeer über die organisierte Überfahrt nach Italien, begleitete Weiterfahrt an den gewünschten Zielort und dortselbst Empfang durch gebuchtes Personal, das in sogenannten NGO‘s als „Flüchtlingshelfer“ getarnt eigentlich die Arbeit eines „Fluchthelfers“ erledigt. Dazu gehören auch Behördenwege, Asylverfahren, Schmiergeld zur besseren Erledigung der Verfahren und teilweise sogar die Unterbringung in eigens angemieteten Häusern oder bei Familien, die mitschneiden. Also so richtig der Entsorgungsdienst für die überflüssigen Söhne wohlbestallter lokaler Stammesfürsten in das europäische, vorzugsweise deutsche Sozialsystem, angeboten als luxuriöse Dienstleistung und unterstützt von freiwilligen (und, wie eine aktuell in Schweden kochende Diskussion zeigt, zum Teil auch sonst recht willigen) gelangweilten europäischen Hausfrauen, die gerne etwas Gutes tun und dafür auch noch von einem strammen Araber-Hengst belohnt werden möchten.

In Italien wird sich dieses Themas auf einer hierzulande donnernd beschwiegenen Art und Weise angenommen, mehr dazu hier.

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