von
Fragolin
Keine Frage, die Waffen sitzen locker bei den Polizisten in den USA.
Allerdings sollte man, bevor man in empörungsbesoffene Kreischorgien
verfällt, sich auch mal überlegen, dass jedes Jahr hunderte
Polizisten in den USA durch Angriffe schwer verletzt werden und im
Schnitt etwa 40 Beamte im Dienst ihr Leben lassen. Man sollte sich
fragen, ob es zur Stellenbeschreibung eines Beamten gehört, im
Zweifelsfall abzuwarten, ob man jetzt wirklich erschossen wird, oder
ob man ihnen zugesteht, in einer Bedrohungssituation proaktiv tätig
zu werden. All jene, die sich jetzt laut gackernd über jeden
einzelnen Fall eines vorschnell die Waffe ziehenden Cops erregen,
sind in ihrem ganzen Leben noch niemals in der Situation gewesen, in
den Lauf einer Waffe zu blicken oder von einem Menschen mit Messer
bedroht zu werden. Polizisten in nordamerikanischen Städten erleben
so etwas permanent. Das ist keine Entschuldigung, sondern einfach
eine Tatsache.
Was die Berichterstattung unserer Qualitätsmedien zum aktuellen Fall einer in Seattle von
Polizisten erschossenen Schwangeren zu gelebtem Rassismus macht,
hier.
1 Kommentar:
Ein weiterer Aspekt: bei nicht wenigen der aus "rassistischen" Gründen von der Polizei erschossenen Schwarzen stellte sich später heraus, dass der betreffende Polizist selbst schwarz war.
FritzLiberal
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