Dienstag, 9. September 2025

Talkshow-Runden, oder: wo Schirach eine Lanze bricht (bzw. eben nicht)

von Helmut
 
 
Betrifft:  Ihre Aussagen in der Talkshow mit Lanz am 3.9.2025
 
Sehr geehrter Herr von Schirach,

mangels einer direkten Mailadresse, die im Internet nicht einsehbar ist (sie werden Gründe haben, warum) schreibe ich Ihnen nun an Ihre Anwaltsadresse.

Um die Unterschiedlichkeiten zwischen Ihnen und mir zu Beginn klarzustellen:

Ich bin Jahrgang 51, und habe einen Großvater, der damals in Österreich schon in der Anfangszeit der NS-Zeit im Widerstand umgekommen ist. Es erfüllt mich mit besonderer Ehre, sein Blut in den Adern zu haben. Sein Bestreben aber war, die Wahrheit seinen Mitmenschen zu verdeutlichen, und das hat ihn in den Fokus der SA gebracht. Genau das tue ich auch heute. Ich kann mir deshalb jederzeit erlauben, die Vergangenheit wahrheitsgemäß der geschichtlichen Nachweise zu beurteilen, und dadurch auch die aktuellen Ereignisse ohne die Scheuklappen der aktuellen Politik zu kommentieren.

Bei Ihnen ist das anders [...]

(Hier weiterlesen)
 
 
----- Update 09.09.2025 20:00 -----
 
Antwort auf mein obiges Mail:

Sehr geehrter Herr,

diese Kanzlei steht in keiner Verbindung zu Herrn Ferdinand von Schirach. Ich bitte daher, von weiteren Zuschriften abzusehen.

Mit freundlichen Grüßen

Marco Benedikt von Schirach

Meine umgehende Antwort darauf:

Sehr geehrter Herr Benedikt von Schirach,
offensichtlich ist mir bei der Wahl der Mailadresse ein Fehler unterlaufen. Nachdem ich krampf-haft nach einer Kontaktmöglichkeit mit Herrn Ferdinand von Schirach gesucht habe, ist mir diese Mailadresse aufgefallen. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich damit nicht Herrn Ferdinand von Schirach, sondern Sie als seinen Cousin erreicht habe. Ich bitte Sie, dieses Versehen zu entschul-digen.
Selbstverständlich sehe ich von weiteren Zuschriften in dieser Sache ab, zumal mein Zweck ja erreicht ist. In jedem Forum, wo dieser Offene Brief veröffentlicht wurde, sind auch schon nach kurzer Zeit Klicks in 4-stelliger Zahl zu registrieren.
Mit freundlichen Grüßen

 

10 Kommentare:

  1. Der Autor schreibt an Herrn von Schoirach, dieser sei evt. paranoid wegen seiner Loyalität zu Israel aufgrund seiner Familiengeschichte.
    Einmal abgesehen davon, dass man solche Psychiatrisierungen unseligen sowjetrussischen Gedenkens immer sein lassen sollte, sollte der Autor gleich doppelt die Finger davon lassen. Sonst setzt er sich mit seiner Behauptung, der "11. September" und der "7. Oktober" seien vom Mossad organisiert worden, selbst solchen Ferndiagnosen aus.
    Jedenfalls, es ist seit 2.000 Jahren das immer gleiche alte Lied: "Die Juden sind unser Unglück..."

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    1. Herrn Anonym:
      Also, wer heute noch an die US-Märchen von 9/11 glaubt, was schon ganz einfach durch den Vorgang bei WT 7 zu widerlegen ist, dem ist einfach nicht zu helfen. Der Mossad hat das damals nicht organisiert, aber er war eingeweiht. Ich habe Freunde in den USA, die sich eigens damit befasst haben, wieviele Mitglieder der jüdischen Glaubensbewegung dabei ums Leben gekommen sind, bei dem Einsturz dieser Türme. Es war ein einziger, irgend ein Beschäftigter des Reinigungsdienstes, und auch nur deshalb, weil er weder Whatsapp noch Mailanschluss hatte.

      Das mit dem 7.Oktober wissen die In Israel lebenden Israelis sehr genau, und da hatte eindeutig der Mossad seine Hände im Spiel. Die interne Begründung, die mir von Israelis mitgeteilt wurden, die einen guten Draht zur Regierung haben, hat mich erschreckt.

      Es war die Überlegung, dass man durch diese Terroranschläge der Hamas jährlich ca. 2.000 Tote in Israel zu beklagen hat. Das wären rechnerisch in 10 Jahren ca. 20.000 Tote. Nun hat man in Kauf genommen, dass man durch diesen vom Mossad begünstigten Anschlag erneut mit 2.000 Opfern zu rechnen hat, aber danach könnte man die Sache mit einem finalen Militärschlag beenden und es gäbe dann keine Hamas mehr, weil auch der Gaza leergeräumt wurde.

      Genau das wurde auch gemacht. Mal ganz abgesehen von den Gasvorkommen, die da mit Sicherheit eine Rolle spielen:
      https://www.freitag.de/autoren/miriam-sachs/das-gasfeld-vor-gaza
      Die Juden sind nicht unser Unglück, denn sie sind über die ganze Welt verteilt und auch vielerorts kritisch zu den Vorgängen in Israel. Man muss sich einfach mal mit der Geschichte befassen und eine klare Trennlinie zwischen Juden, Israelis und Israeliten ziehen.

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  2. @Anonym:

    >Jedenfalls, es ist seit 2.000 Jahren das immer gleiche alte Lied: "Die Juden sind unser Unglück..."<

    Es gehört viel üble Phantasie und Rabulistik dazu, so eine Behauptung aus dem Artikel herauslesen zu wollen. Und noch was: man muss kein "Antisemit" sein, um es seltsam zu finden, was uns über 9/11 als angeblicher Tathergang offiziell erzählt wird. Und dass es sich beim 7. Oktober ganz offensichtlich um einen Inside-Job des Mossad handelte, um endlich den Gaza-Streifen von Palästinensern "befreien" zu können (Sie wissen ja: das sind diese verdammten Goijim, diese Nachgeburt Amaleks, die auszurotten ist, damit Groß-Israel entstehen kann!), das pfeifen schon die Spatzen von den Dächern Tel Avivs und Jerusalems.

    Und Ihr Hinweis auf
    >... Psychiatrisierungen unseligen sowjetrussischen Gedenkens...<
    ist einfach niederträchtig! Jemandem, der ganz offensichtlich durch seine Familienhistorie zum Thema Israel und Kriegsverbrechen paranoid abblockend reagiert, dies zu sagen, mag vielleicht nicht taktvoll sein — es aber mit der Internierung und Zwangsbehandlung von Dissidenten in sowjetischen Irrenhäusern gleichzusetzen, ist schlicht und einfach eine Frechheit!

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  3. So so, die Spatzen in Tel Aviv und Jerusalem pfeifen das von den Dächern...
    Dann fragt man sich nur, weshalb man dieses Pfeifen der vielen Spatzen auf keiner der zahllosen riesigen Anti-Netanjahu-Demonstrationen in Tel Aviv jemals vernommen hat.

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    1. Die Formulierung mit den Spatzen ist eine symbolische und nicht wörtlich zu nehmen. Fakt ist, dass es der überwiegende Teil der Bevölkerung in Israel weiß, und das lässt sich leicht nachprüfen. Sofern man gute Bekannte hat, die in diesem Land leben. Andernfalls muss man eben der BILD-Zeitung glauben.

      Zur mangelnden Veröffentlichung: Probieren Sie mal, in irgendeinem anderen Land (egal in welchem) eine Schweinerei vom Geheimdienst zu publizieren. Was dann passiert. Haben sie schon einmal den Namen Assange gehört?

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  4. @Anonym: weil man die pfeifenden Spatzen in den Mainstreammedien im Hintergrundrauschen untergehen ließ.

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  5. "Sie wissen ja: das sind diese verdammten Goijim, diese Nachgeburt Amaleks, die auszurotten ist, damit Groß-Israel entstehen kann!" -
    Mit Verlaub, wer sich so ausdrückt, offenbart damit einen tiefsitzenden Judenhass. Das ist die Sprache, die man vor 90 Jahren in dem Magazin "Der Stürmer" eines gewissen Julius Streicher las.

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    1. Nein, cher (chère?) Anonym,

      so drückte sich etwa bspw. der israelische "Kulturminister" aus. Und Bibis Äußerungen unterscheiden sich auch nicht wesentlich davon. Daß zwischen deren Auslassungen und denen eine gewissen Herrn Julius Streicher Ähnlichkeiten festzustellen sind - nun ... wenn Sie das meinen, welchen Grund hätte ich, es zu bestreiten?

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  6. >> Also, wer heute noch an die US-Märchen von 9/11 glaubt, ... dem ist einfach nicht zu helfen. <<
    "9/11 war ein Intelligenztest", O. Janich.
    Man kann jedoch auch aus Bosheit Lügen glauben wollen.

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  7. >> Jedenfalls, es ist seit 2.000 Jahren das immer gleiche alte Lied: "Die Juden sind unser Unglück..." <<
    Blablabla! Man belügt die Gojim am bestem, indem man die Wahrheit ausspricht, ihre Religion verbietet ihnen zumeist, sie anzunehmen.
    Tatsächlich lebten die Juden - mindestens! - seit 2000 Jahren in aller Welt zerstreut - freiwillig. Als eine Religion, die ihren Gläubigen nur den Schacher und die Geldleihe erlaubt, bleibt ihnen nicht viel anderes übrig. Körperliche Arbeit ist den Schabbesgoi und den Schabbesjuden (jenen halben und lauen Juden, die man schon mal der Hamas in den Rachen schieben kann) vorbehalten. Unsere Klassiker berichteten noch darüber (wie von Pückler) aber alle diese Berichte sind wundersam aus dem Wissen verschwunden. Weil sie mit ihrer Raffgier die Malocher in Russland verärgerten und zu sehr ausplünderten, hat Katharina die Große versucht, sie neben den Wolgadeutschen Gebieten anzusiedeln und auch zu Landwirtschaft und Handwerk anzuhalten. Es war ein Griff ins Klo.
    In islamischen Ländern, besonders aber in christlichen genossen sie vielfache (natürlich erkaufte Privilegien, z.B. Judenregal). Das kirchliche Verbot für Christen, auch nur den kleinsten Zins zu verlangen, dürfte dem jüdischen Einfluß entstammen und nicht der Prinzipientreue der katholischen Kirche. Für ihr anklagendes Gesülze sollten sie sich eine dümmere Leserschaft aussuchen!

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