von Deliberator Austriacus
Die "Sommergespräche" im ORF sind meistens nette Gefälligkeitsplaudereien ohne viel Gehalt (außer dem des meist üppig entlohnten ORF-Journaillisten); Ausnahmen machen regelmäßig die "Gespräche" mit Kickl, die üblicherweise eher untergriffig geführt werden (was Kickl allerdings nicht aus seiner kühl-überlegten Ruhe zu bringen vermag ...).
Was die Printmedien daraus destillieren, ist dann wieder eine andere Sache. Man kann (sofern man Zeit dazu hat) ja die entsprechenden Artikel, die am Montag im Standard, der Presse, im Kurier oder der Krone erschienen sind, durchlesen und vergleichen. Da es sich in allen genannten Fällen um Kickl-averse Medien handelt, wird es letztlich fruchtbringender sein, das ORF-Video in voller Länge selbst anzusehen. Es wird einem dabei nicht wirklich fad, nur einige Male fragt man sich: ist diese Frage oder Behauptung dem Herrn Webhofer nicht schon selber peinlich? Nun ja: ORF, alias Rotfunk — was kann man da anderes erwarten ...
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P.S.: Detail am Rande. Bei 23:36 beginnen plötzlich die Grillen zu zirpen (und werden immer störender). Da ich nicht annehmen will, dass die Grillen via Lautsprecher von einem Naturkunde-Tonband simuliert wurden (obwohl auch das dem ORF — in Abkupferung des ARD beim Weidel-Interview — durchaus zuzutrauen wäre), sage ich dazu nur: das sind sogenannte "Hintergrundgeräusche", auch "Störgeräusche" genannt, und dafür gibt es in Zeiten der digitalen Aufnahmetechnik bewährte Filtermethoden, um sie zu minimieren. Entweder sind die ORF-Tontechniker also völlige Dilettanten, oder es war doch eine bewußte Entscheidung, durch derlei Hintergrundgeräusche das Publikum (oder auch Kickl) zu enervieren. Aber alle Leser und Zuhörer sind eingeladen, sich dazu ihre Meinung selbst zu bilden.
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