Dienstag, 30. April 2024

Musique de divertissement

 von Sandokan






Ooops ...

by  Meme Dept. 
 
 

 
 

"FPÖ ist beliebteste Partei in der Arbeiterschaft"

von Deliberator  Austriacus 
 
 
So sorgenvoll titelt DerStandard. Ja, es stimmt. Die, die was arbeiten, was schaffen: die finden die FPÖ gut! Nur die, die nichts arbeiten, sondern als Parasiten sich für Scheintätigkeiten als "Genderbeauftragte", als "Diversity-Consultants" oder in sonst einem der vielen Orchideen-Jobs unserer "woken" Zwangsbetüdelung auf Kosten anderer bezahlen lassen: die wählen viel lieber Grün, Pink oder sonst irgendwelche Sozis ...

Das ukrainische Regime verteidigt Demokratie und Grundrechte!

von kennerderlage
 
 
1. Die Demokratie durch Sistierung der Wahlen (bei denen Elendsky nach allen Umfragen mit einer vernichtenden Niederlage zu rechnen hat) 

2. Die Grundrechte, indem es aus der EMRK austritt:

Die Ukraine hat beim Europarat einen Antrag auf teilweise Aussetzung bestimmter Bestimmungen der Europäischen Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten im Land aufgrund des Kriegsrechts gestellt. Das entsprechende Dokument wurde am Sonntag, 28. April, auf der Website der internationalen Organisation veröffentlicht. Darin heißt es, der Antrag selbst sei am 4. April eingereicht worden.

Dem Antrag zufolge wird die Ukraine während des Krieges die Bestimmungen der Konvention nicht mehr einhalten:

  • Unverletzlichkeit der Wohnung (bis hin zur Zwangsenteignung von privatem oder kommunalem Eigentum für staatliche Zwecke);
  • Vertraulichkeit von Briefen, Telefongesprächen und anderer Korrespondenz;
  • Nichteinmischung in das Privat- und Familienleben;
  • Freizügigkeit und freie Wahl des Wohnsitzes
  • das Recht auf Gedanken- und Meinungsfreiheit;
  • Meinungs- und Glaubensfreiheit sowie das Recht, Informationen zu sammeln, zu speichern und zu verbreiten;
  • das Recht, sich zu versammeln, zu demonstrieren und zu streiken;
  • das Recht, Eigentum zu besitzen, zu nutzen und darüber zu verfügen.

Das Dokument führt auch spezifische Maßnahmen und Aktionen auf, die während des Kriegsrechts unter Verletzung der Konvention eingeführt werden können:

  • Zwangsenteignung von privatem oder kommunalem Eigentum für staatliche Zwecke;
  • Verhängung einer nächtlichen Ausgangssperre;
  • besondere Ein- und Ausreisebestimmungen, Einschränkung der Bewegungsfreiheit für Inländer und Ausländer;
  • Kontrolle des Eigentums, der Fahrzeuge, des Gepäcks, der Fracht, der Büros und Wohnungen der Bürger;
  • Verbot für Bürger mit Militär- oder Sonderregistrierung, ihren Wohn- oder Aufenthaltsort ohne entsprechende Genehmigung zu ändern;
  • Festsetzung von Militärsteuern für natürliche und juristische Personen.

Während des Kriegsrechts hat das Militär das Recht, Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände von Unternehmen aller Eigentumsformen, von staatlichen und Selbstverwaltungsorganen sowie von Zivilpersonen zu beschlagnahmen.

(Quelle: uncutnews.ch)

Die Freiheit Deutschlands wurde bekanntlich am Hindukusch verteidigt. Die Demokratie und die westlichen Werte in der Ukraine. Genau so!


Montag, 29. April 2024

Existenzkampf um Europas gewachsene Vielfalt

von Sandokan

Als Einleitung...

"Erklären Sie mir, warum wir nicht das Recht haben, zu existieren?" 
Eva Vlaardingerbroek warnt Weiße vor massiven demografischen Veränderungen
in ihren Heimatländern

Original von John Cody, RMXNews.com, siehe auch Zerohedge

In einem Exklusivinterview rief die niederländische Politkommentatorin und Anwältin Eva Vlaardingerbroek die Europäer dazu auf, dass sie sich gegen den rasanten demografischen Wandel wehren müssen, da sie andernfalls in ihren eigenen Heimatländern zur Minderheit werden.


Sie haben viel über die Rechte der Weißen und den Austausch der Weißen gesprochen. Aber damit setzen Sie sich natürlich dem Vorwurf des Rassismus aus. Wie also gehen die Konservativen mit diesem Zwiespalt um, dass sie in ihren Heimatländern nicht ersetzt werden wollen, aber auch nicht mit diesem Begriff attackiert werden wollen?

Sie können es nicht. Das ist das Problem, man kann es nicht. Also muss man sich für eine Seite entscheiden. Natürlich wird man angegriffen, wenn man sagt: "He, dieser Kontinent, Europa, war in seiner gesamten Geschichte mehrheitlich weiß, und jetzt haben plötzlich innerhalb einer Generation ein paar Bürokraten gegen den Willen der Bevölkerung beschlossen, dass wir zur Minderheit werden sollen. Warum stimmen wir dem zu, oder warum lassen das geschehen?" Wenn sie das sagen, werden sie angegriffen werden.

Aber die einzig andere Möglichkeit ist, nichts zu sagen und es geschehen zu lassen, also haben sie die Wahl, und ich habe meine Wahl getroffen. Ich denke, es gibt natürlich viele Möglichkeiten, sich gegen diesen lächerlichen Angriff zu verteidigen, und ich bin sicher, dass man mir wieder vorwerfen wird, ich sei ein schrecklicher Rassist. Aber das ist nicht wahr. Ich glaube nicht, dass irgendeine Rasse einer anderen überlegen ist. Ich denke nur, dass meine auch nicht schlechter ist als die der anderen.

Ich muss also nicht als die Wurzel allen Übels hingestellt werden, wie es die neomarxistische kritische Rassentheorie tut. Ich muss nicht zu einer Minderheit in meinem eigenen Land werden, wie Joe Biden sagte, das wäre "eine gute Sache", wäre "unsere Stärke". Nein, warum eigentlich? Wer ist denn hier der eigentliche Rassist? Erklären Sie mir, warum wir nicht das Recht haben zu existieren, warum wir nicht die Mehrheit auf dem Kontinent sein dürfen, in den Ländern, in denen wir seit jeher die Mehrheit sind? Erklären Sie es mir. Drehen Sie die Frage um.

Viele rechte Parteien hier sind bereit, über illegale Einwanderung zu sprechen. Aber nicht bereit, auch die legale Einwanderung zu thematisieren. Einige konservative Parteien fördern sogar die legale Einwanderung. Was halten Sie von dieser Entwicklung?

Nun, das Problem ist natürlich, dass sich nichts ändert, wenn man tonnenweise illegale Einwanderung hat und dann das Etikett "legal" draufklebt. Das ist etwas, was wir in den letzten Jahren gesehen haben, dass die illegale Einwanderung in gewisser Weise legalisiert wurde, so dass es für bestimmte Leute wirklich einfach wurde, nach Europa zu kommen und für andere nicht so einfach, das reguläre System zu durchlaufen. Ich denke, dieses Problem besteht in gewissem Maße auch in Amerika, wo es ziemlich schwierig ist, legal in die Vereinigten Staaten einzuwandern. Aber illegal über die mexikanische Grenze zu kommen, ist hingegen nicht so schwierig.

Wenn man also das Problem der Einwanderung betrachtet, muss man meiner Meinung nach ebenfalls den demografischen Wandel dabei berücksichtigen, wie ich es heute in meiner Rede angesprochen habe. Wir müssen uns die Realität ansehen und nicht das Etikett das gewisse Leute der Einwanderung umhängen. Sind wir denn einverstanden mit dem, was hier geschieht, mit dem, was mit diesem raschen Wandel in unserer demografischen Zusammensetzung geschieht? Wenn die Antwort nein lautet, dann muss sich etwas ändern. So einfach ist das.


Sie sind vor etwa einem Jahr zum Katholizismus konvertiert. Wie hat Ihr Katholizismus Ihre Politik beeinflusst, wenn überhaupt?

Er hat meine Politik in dem Sinne beeinflusst, dass mein Glaube ein so großer Teil meines Lebens geworden ist, dass ich sogar noch mehr als zuvor das Gefühl habe, dass es völlig unaufrichtig und falsch wäre, wenn ich meinen Glauben aus meinen politischen Botschaften ausschließen würde. Da er also einen so großen Einfluss auf mich als Person hat, denke ich, dass es den Leuten auffällt, dass ich ihn in meinen Reden und in meinem Diskurs viel mehr durchdringen lasse als vielleicht früher. Es inspiriert einfach meine Ideen und meine Fähigkeit, auf die Bühne zu gehen. Ich bete zu Gott, bevor ich auf die Bühne gehe. Das habe ich vor ein paar Jahren noch nicht getan, aber es beruhigt mich sofort, wenn ich Gott um Führung und Hilfe bitte, damit er mir die Kraft gibt, seinen Willen auf der Bühne zu tun.

Was halten Sie von der Tatsache, dass die meisten nordeuropäischen Rechtsparteien religiöse Botschaften in ihren Parteiprogrammen vermeiden? Die AfD, Schweden, die Demokraten, viele niederländische Parteien halten sich im Hintergrund, vielleicht weil die Menschen aus der Kirche austreten, und viele junge Menschen treten aus der Kirche aus. Wie können die Konservativen also junge Menschen in Nordeuropa erreichen und gleichzeitig ihre Überzeugungen beibehalten?

Ich halte es für einen großen Fehler, die Religion und den christlichen Glauben aus den politischen Botschaften herauszulassen, vor allem wenn man die Jugend erreichen will. Ich glaube, wir wurden einer Gehirnwäsche unterzogen und glauben, dass wir die Jugend verschrecken, wenn wir das Evangelium predigen, wenn wir unseren Herrn in unseren Reden anrufen, wenn wir stolz und offen darüber sprechen, dass wir Christen sind. Ich glaube, das Gegenteil ist der Fall.

Ich glaube, es gibt ein moralisches Vakuum, das entweder mit dem Klimawahnsinn, dem "Woke Nonsense" oder einer anderen subversiven linken Ideologie gefüllt wird. Oder es wird stattdessen mit dem Heiligen Geist gefüllt. Man hat also zwei Möglichkeiten, und ich glaube, dass die Menschen nach der Wahrheit suchen. Die Menschen suchen nach Antworten, und das beste Geschenk, das man jemandem machen kann, ist, ihn auf die Wahrheit hinzuweisen, anstatt um sie herumzutanzen und sie zu beschönigen, was wir meiner Meinung nach in Nordwesteuropa lange Zeit getan haben, und schauen Sie, wohin uns das geführt hat.

Nachträglich ergänzt...
Eva Vlaardingerbroek's speech at CPAC Hungary 2024

Babe, tell me the truth ...

by  Meme Dept. 
 
 

Quo vadis, Sarmatia?

von Franz Lechner
 
 
Die jüngste Entwicklung in der Ukraine deutet auf einen Komplett-Zusammenbruch und eine nationale Katastrophe sondergleichen hin, daneben auf einen inszenierten Massenmord, der jeden bewussten Europäer fassungslos machen muss. 

Das neue, soeben vom ukrainischen Parlament erlassene Mobilisierungsgesetz, das am 18. Mai in Kraft treten wird, sieht vor, dass alle Männer im Alter zwischen 25 (bisher: 27) und 60 Jahren, die hinreichend gesund sind und nicht mindestens drei Kinder haben, zum Kriegsdienst eingezogen werden. Weitere Ausnahmen als die erwähnten gibt es nicht, was bedeutet, dass auch Priester an die Front müssen. In letzter Minute wurde ein Passus gestrichen, der eine Entlassung von Soldaten aus der Armee vorsah, die bereits 36 Monate gedient haben. Die USA haben ihre finanzielle und militärische Unterstützung an massivere Mobilmachungsanstrengungen gekoppelt. Die Gewährung des jüngsten 60 (recte 9 
13) Milliarden Dollar schweren militärischen Hilfspakets hat dieses neue Rekrutierungsgesetz gleichsam erzwungen.

Die moderne Kriegsführung fordert enorme Zahlen an Menschenleben, und zwar, ähnlich wie im I. Weltkrieg, fast ausschließlich unter den Kombattanten. Angesichts des umfassenden Zerstörungspotentials des zum Einsatz kommenden Waffenarsenals ist ein schnelles Vorwärtskommen der obsiegenden Partei, hier der Russen, kaum möglich. Meter für Meter muss blutig erkämpft werden, was in erster Linie zu Lasten des Verlierers geht, dessen einen bestimmten Flecken verteidigende Truppe in ganzer Tiefe vernichtet werden muss, ehe der Angreifer ohne allzu große eigene Verluste vorrücken darf. Das solcherart eroberte Gebiet wird dabei naturgemäß völlig verwüstet.  
 
Das längere Überleben an einer solchen Front bedarf ein hohes Maß an psychischer und mentaler Stärke, Ausdauer, Drill und Erfahrung. Das Entsenden von unerfahrenen Rekruten an die Front kommt deren Todesurteil gleich. Angesichts des Umstandes, dass die Ukraine diesen Krieg nicht gewinnen kann, und dass es den USA nur darum geht, den Preis des Sieges für die Russen in die Höhe zu treiben, muss man dieses Gesetz als veritables Kriegsverbrechen bezeichnen. Der Preis dieses Sieges wird dabei am Ende des Tages regelmäßig auf den Verlierer überwälzt werden, dies abgesehen vom Umstand, dass dieser auch die ungleich höheren Kosten der eigenen Niederlage zu tragen haben wird. 

Naturgemäß findet im politisch-medial verhetzten, verblödeten Westen kein Aufschrei gegen diese aktuellen und bevorstehenden Geschehnisse statt, insbesondere nicht gegen die moralisch verkommenen Politiker, die diesen Wahnsinn mittels militärischer Unterstützung noch befeuern. Dabei sollte es die sogenannte Weltöffentlichkeit besser wissen. Geschichte wiederholt sich eben doch. Was wir hier erleben ist die uralte Perfidie der britischen balance-of-power-doctrin, laut der man in einem fremden Krieg den schwächeren Teilnehmer unterstützen soll. 
 
Und eben darüber muss man sich im Klaren sein: Es handelt sich aus britischer bzw amerikanischer Sicht um einen fremden Krieg, um einen Krieg zwischen zwei slawischen Völkern, deren Mentalität „man“ nicht versteht und die weiland beide Teil des gegnerischen Großimperiums waren. Die Annahme, der Westen würde freundliche Absichten oder auch nur Gefühle gegenüber der Ukraine hegen, ist völlig idiotisch. Man weiß, dass man diesen „Halbrussen“ zu misstrauen hat, und dass eine Aufnahme dieses heutigen (Noch-)Staates in den westlichen Block aus mehreren Gründen völlig undenkbar wäre. 
 
Letztlich ist die nationale Auslöschung dieses mehr als dubiosen Gebildes namens Ukraine das Beste, was sich der Westen wünschen kann. Schließlich sind es ja letztlich so etwas wie Russen, die hier zugrunde gehen, selbst wenn für die nützlichen Idioten, als die sich erwiesen haben und noch immer erweisen, alternativ auch eine andere Verwendung zumindest denkbar gewesen wäre... Aber der Westen ist gemäß seiner angloamerikanischen Natur da nicht besonders sentimental. Immerhin sterben diese nützlichen Idioten für einen wirklich guten Zweck, indem sie „wirkliche Russen“ getötet haben, wenngleich bisher nicht in erhoffter Zahl. Und auch die „wirklichen Russen“, also die Angehörigen des Putin-Reichs, werden an ihrer (wenngleich aufgezwungenen) Blutschuld gegenüber ihrem Brudervolk ohne Frage schwer zu leiden haben. 
 
Es ist mE beispielsweise nicht weithergeholt, wenn man den Niedergang Europas als Folge der Verwerfungen des I. Weltkrieges ansieht. Nur England und Amerika sind wieder fein heraus und geben sich über diese unermesslichen Kriegsgreuel schockiert.

Und mit diesen Heuchlern natürlich auch das ganze EU-Gesindel. Und alle einschlägigen Forumtrolle.

Sonntag, 28. April 2024

Wort zum Sonntag: »Infantile Sklaven dieser Welt, ...

... vereinigt euch unter der roten Fahne«

von Deliberator  Austriacus 


Der Jugendforscher Prof. Bernhard Heinzlmaier veröffentlichte unter dem obigen Titel einen lesenswerten Artikel bei eXXpress, der sich mit der Befindlichkeit der heutigen »Generation Schneeflöckchen« befasst:
Eine Psychologin hat zuletzt einer Mitarbeiterin von mir empfohlen, bei der Personalakquisition verstärkt auf die Vierzig- bis Sechzigjährigen zurückzugreifen. Sie wären aufgrund ihrer „autoritativ-partizipativen“ Erziehung besser geeignet, sich in vorgegebene Strukturen einzufügen und würden sich als resilienter erweisen, wenn sie auf Probleme und Widerstände treffen. Von der Generation Z sollte man vorerst die Finger lassen. Aufgrund des „laissez-fairen“ Erziehungsstils ihrer Eltern wären sie wehleidige Schneeflöckchen, die sich, bildlich gesprochen, beim geringsten Gegenwind auf den Boden werfen und das Opfer mimen würden. 
Heinzlmaier nennt die Dinge offen beim Namen: Verantwortungsscheu (oder eigentlich: -unfähigkeit!) und völlig internalisierte Unterwerfung unter die Diktate einer längst hohldrehenden »political correctness« sind eine ungenießbare Mixtur, die diese Generation nur zum sofortigen Pensionsantritt nach dem (üblicherweise späten) »Studien«abschluss (natürlich in einer völlig unverwendbaren Geschwätz»wissenschaft«!) befähigt.
 
Eine ganze Generation ist inzwischen also »zum Krenreiben«, wie man bei uns in Österreich sagen würde ...

Wie extrem das von diesen Patent-Luschen inzwischen schon »gelebt« wird, enthüllte vor zwei Wochen ein (ernst gemeinter!) Artikel von Andreas Bovelino in der »Freizeit«-Beilage des Kurier:
Sie trauen sich nicht ins Restaurant. Also viele, vor allem jüngere Menschen. „Menu Anxiety“, eine Speisekarten-Phobie, wurde in Amerika für die sogenannte Gen Z, das ist die Altersklasse von Teenagern bis Endzwanzigern, diagnostiziert. Sie hätten, gaben die Probanden zu Protokoll, panische Angst davor, etwas Falsches auszuwählen – und mit dem Kellner zu sprechen. 
Das einzig tröstliche dabei ist: diese Generation, die vermutlich noch zum Scheißen zu blöd ist (unser Blog-Gründer LePenseur hätte hier vermutlich ein bildungsbürgerliches »pardon l'expression« eingefügt 😏), ist es offensichtlich auch zum Pudern (pardon, Herr Blogwart, aber es muss sein!), sondern begnügt sich damit, an sich selbst Hand anzulegen und Pornos zu schauen. Vereinigung (außer unter einer virtuellen roten Fahne, vielleicht), findet nicht mehr statt. Womit sich das Problem bis zum Ende des 21. Jahrhunderts auf biologische Weise erledigt haben dürfte.

Keine schönen Aussichten für Freunde der abendländischen Kultur. Aber leider realistische.

4. Sonntag nach Ostern

von LePenseur
 
 
Für die Freunde des traditionellen Römischen Ritus eine Meßfeier zum heutigen 4. Sonntag nach Ostern aus der Kapelle im Haus St. Sola, zelebriert von P. Axel Maußen F.S.S.P.:
 

Und hier noch, von Hans Leo Hassler, der Introitus-Psalm Cantate Domino:




In memoriam Karl Kraus

von LePenseur
 
 
Heute vor 150 Jahren, am 28. April 1874, kam der Schriftsteller und Publizist Karl Kraus zur Welt. Leider erlaubte es mir meine etwa seit Ostern herrschende Arbeitsüberlastung nicht, ihm einen längeren Artikel zu widmen, sodaß ich nur einige Tondukumente von ihm und über ihn verlinken kann:

Das Lied von der Presse (Originalaufnahme 1930)
 
 
Karl Kraus liest aus eigenen Werken (eingeleitet von Alfred Polgar, 1952)  

Samstag, 27. April 2024

Fisch, Feitel und Zauckerl als Opfer von Politversagen und Kulturbereicherung

von Sandokan

A ordentlicha Bua, hod im Hosnsack an Feitl und a Schnua!


Quelle: Kurier

Warum sollte ein Messerverbot nichts nützen? Die Mordverbote, Raubverbote und Vergewaltigungsverbote nützen ja auch. *Ironie off


Und was sagt ein renommierter, alteingesessener Fachbetrieb dazu?
Anm.: dieses Blog und seine Autoren stehen in keinerlei Verbindung zu diesem Betrieb.

Unter dem Deckmantel der Sicherheit sollen nun vielerlei Messer in Öffentlichkeit – manche vielleicht sogar ganz – verboten werden. Anlass dieses Hüftschusses ist sicher eine medial kolportierte Häufung von Gewaltverbrechen mit Messern in letzter Vergangenheit. Und natürlich der Wahlkampf.

Nun hätte ich naiverweise geglaubt, dass Verbrechen ohnehin bereits unter Strafe stehen – sicherlich wird nun eine Kriminalisierung des Werkzeuges Messer hier Abhilfe schaffen... weiter hier

The Solution !

by  Meme Dept. 
 
 
 

 

Ungebremste Zuwanderung – die Fehler der Politiker

von Helmut
 
 

Nun ja, man wird mich nun ausländerfeindlich schimpfen – macht nichts! Aber ich beschreibe nur die Zuwanderung von den Zigeunern aus Rumänien, deren Lebensstil ich sehr gut kenne. Dabei handelt es sich um Roma, wohlgemerkt, und nicht um Sinti.

Übrigens, ist das Wort „Zigeuner“ nur nach deutschsprachiger Lesart als Schimpfwort deklariert – in Rumänien ist es ein „normales“ Wort. „Țiganul“ heißt es in der rumänischen Sprache, und das T mit dem Komma drunter wird als Z ausgesprochen. Auch hier wird versucht, das Wort Roma einzubürgern, aber es setzt sich kaum durch.

Nun kenne ich diesen Menschenschlag seit mehr als 20 Jahren. Er unterscheidet sich von einem „Normalbürger“ ganz einfach dadurch, dass der Roma nur den kurzfristigen Vorteil erkennt, - langfristig auf ein Ziel zuzuarbeiten, das ist ihm fremd. Deshalb sind auch viele auf die einheimischen Schleuser reingefallen, die ihre Landsleute nach Deutschland, Österreich, Frankreich und Skandinavien bringen.

Zurück können sie nicht mehr, das wäre in den Augen der anderen eine Schande und man würde sie auslachen. Denn es gibt auch Andersdenkende bei diesem Menschenschlag, die im Land bleiben, sich Arbeit suchen und auf ehrliche Art durchs Leben gehen. Aber es ist eine Minderheit. Dazu haben sie Schulden bei den Schleusern, die sie mit Sozialhilfegeldern des Ankunftslandes zurückzahlen müssen.

Ich will mit einer Fotoserie diese Zustände bildlich darstellen:

Ankunft durch die Schleuser:

Die Männer finden sich dann zusammen auf Palaver oder auch auf Arbeitssuche:

Die Frauen gehen betteln, mit dem Smartphone:

Die Folgen sind die Müllberge in den Städten,


 
 
Slums


und Prostitution:



Nun gibt’s aber verschiedene Ansichten darüber, auch Leute, die diese Art der „Wohnsitzveränderung“ positiv ansehen. Ich war etwas erstaunt über diesen Bericht:

https://www.dw.com/de/zwischen-slum-und-boomtown-wie-elendsviertel-zu-ankunftsst%C3%A4dten-werden/g-19255853

Aber ich sehe das anders. Mittel- und langfristig werden wir dort enden, wie das z.B. in Philadelphia ersichtlich ist (leider fand ich da kein Video in Youtube dafür):

https://www.facebook.com/100005119516078/videos/437299682034120

 
Wie war doch die Wahlwerbung? 


„Wir schaffen das !!!“
 
 

Freitag, 26. April 2024

Wenn Glass, dann bitte Louis! Und nicht dieser Philip ...

von LePenseur
 
 
Leider habe ich es am 23. März dieses Jahres verabsäumt, auf das 160-Jahr-Jubiläum eines heute zwar fast vergessenen, aber durchaus hörenswerten dänischen Komponisten hinzuweisen: 

Louis Glass
(23.3.1864 - 22.1.1936)


Doch, wie der Zufall so spielt: heute nach dem Mittagessen legte ich zufällig eine CD in meinen Player ... und es war eine mit der Symphonie No. 3 in D-dur, op. 30, der sogenannten »Wald-Symphonie«. Und was lese ich im Booklet: ihre Uraufführung fand an einem 26. April statt ... leider nicht 1904 (dann hätten wir ein hübsches 120-Jahr-Jubiläum gehabt), sondern schon 1902. Macht nichts: dann spielen wir das Werk eben am 102. Jahres-Jubiläum seiner Première!


»Er komponierte sechs große, von César Franck und Anton Bruckner beeinflusste Programmsinfonien«, informiert uns Wikipedia ... nun gut, das kann man so sehen, wenn man will, obwohl ich von Bruckner nicht allzu viel darin höre (aber das wird unser Blog-Brucknerianer besser beurteilen können ...), und ehrlich gesagt auch von Franck kann ich nicht allzu viel bei ihm entdecken ...

Egal! Gehen wir's jetzt chronologisch an und beginnen daher mit seiner Symphonie No. 1 in E-dur, op. 17, auf dem Jahr 1894, einem recht jugendfrischen, aber noch nicht wirklich eigenständigen Werk des damals 30-jährigen Komponisten, gespielt vom Plovdiv Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Nayden Todorov:


Fünf Jahre später klingt die Symphonie No. 2 in c-moll, op. 28, schon deutlich charakteristischer. Hier wieder mit denselben Interpreten wie zuvor, zu denen sich im 3. Satz, Adagio, der Chor von Philippopolis hinzugesellt:


Während der Kopfsatz noch manchmal etwas akademisch rüberkommt, haben die folgenden Sätze doch schon ein eigenständiges Profil. Originell das zwischen etwas vertrackter Polyphonie und prunkvollen Bläser- und Orgelklängen changierende Finale. Demgegenüber ist die Symphonie No. 3 (s.o., zu der ich noch die Interpreten nachtragen möchte: das BBC Philharmonic unter Edward Downes) deutlich leichter zugänglich. 
 
Die Symphonie No. 4 in e-moll, op. 43, aus dem Jahre 1911, ist wieder komplexer und moderner als die doch fast hochromantische Dritte. Hier erklingt sie wieder durch das Plovdiv Philharmonic Orchestra unter Nayden Todorov:
 

Sehr interessant ist auch die Symphonie No. 5 in C-dur, op. 57, die »Sinfonia Svastica«, bei deren Titel der gut konditionierte Deutsche natürlich gleich Gänsehaut bekommt ... aber nein, kein Grund: Louis Glass war kein Nazi-Komponist (denn diese gab's 1919 noch nicht wirklich), sondern bezog sich auf das Swastika-Sonnen-Symbol der Veden:
 

Es spielt das Staatsorchester Rheinische Philharmonie unter Daniel Raiskin. Zu guter Letzt noch aus dem Jahr 1924 die Symphonie No. 6 in a-moll, op. 60, »Skjoldungeæt« (»Der Ursprung der Skioldinger«), mit dem Plovdiv Philharmonic Orchestra unter Nayden Todorov:
 

Dänische Geschichtsmythen, in für damals moderner Musiksprache, die manchmal an Gustav Holst oder den avantgardistischen Richard Strauss der Elektra-Zeit erinnert ...

Warum Louis Glass, so wie praktisch alle dänischen Komponisten dieser und der folgenden Generation, durch den (für mich nicht ganz nachvollziehbaren) internationalen Ruhm von Carl Nielsen um Anerkennung und Bekanntheit gebracht wurden, ist »angehörs« dieses vielschichtigen symphonischen Werks nicht ganz erklärlich: was haben die Symphonien von Carl Nielsen denn wirklich so großartig denen von Louis Glass (aber auch denen von Hakon Børresen, Ludolf Nielsen oder Rued Langgaard) voraus, daß nur sie allein den Ruhm des dänischen Musikschaffens ausmachen sollen? Es ist eine der Ungereimtheiten der Musikgeschichtsschreibung, die manche Komponisten auf Podeste stellt und andere ins Besenkammerl verräumt ...
 

The Times They Are A-Changin'

by  Meme Dept. 
 
 
 


Josef Labor

von LePenseur
 
 
 ... geboren am 29. Juni 1842 in Horowitz, Böhmen, starb heute vor hundert Jahren, also am 26. April 1924 zu Wien und war ein österreichischer Komponist, Organist und Pianist. Als Kind erblindet, wurde er bereits mit 23 Jahren kgl. hannoveranischer Kammerpianist, begleitete 1866 seinen (ebenfalls blinden) König Georg V nach der Besetzung Hannovers durch die Preußen nach Wien ins Exil, wo er als berühmter Pianist, dessen Kunstsinn und „plastische“ Spielkultur allseits gerühmt wurde, und als Organist wirkte und 1904 durch die Verleihung des Titels „k.u.k. Hoforganist“ ausgezeichnet wurde.

Als Komponist schuf er v.a. Klavier-, Orgel- und Kammermusik, oft in einem etwas an Johannes Brahms gemahnenden, edlen, klassisch-romantischen Stil, wie z.B. sein Klavierquintett in e-moll, op. 3 aus dem Jahr 1880, das durch die ungewöhnliche Besetzung Klavier, Violine, Batsche, Cello und Kontrabaß (die es mit dem ungleich berühmteren „Forellenquintett“ von Schubert teilt) ein dunkel-leuchtendes Flair verströmt:


Auch sein (regulär besetztes) Klavierquartett in C-dur, op. 6 aus 1893 besticht durch Klangschönheit und Ausdruckskraft:


Ein weiteres, heute fast vergessenes Juwel der Kammermusik ist sein Quintett für Klavier, Klarinette, Violine, Batsche und Cello, op. 11 (1900), das in beschwingter Melodieseligkeit eine Wiederentdeckung mehr als verdiente:


Auch seine Violinsonate op. 5 und die wunderbar sonore Violoncellosonate op. 7 sind kleine (oder nein: keineswegs kleine!) Meisterwerke, deren Fehlen auf den Konzertprogrammen unverständlich ist!
 
Im Gegensatz zu den meisten seiner Altersgenossen besitzen wir von Joseph Labor eine vergleichsweise gut hörbare Aufnahme aus 1921 (also des fast 80-jährigen!) mit einem Ausschnitt aus Beethovens Klaviersonate No. 7 in D-dur, op. 10 No. 3:
 

Die technisch natürlich unvollkommene Aufnahme gibt eine Ahnung, wie bewegend Josef Labor als Pianist in den Jahren seiner Blüte auf die Hörer gewirkt haben mußte.  

Vielleicht fragt sich der eine oder andere Leser dieses Blogs jetzt (interessiert oder genervt ...), wie ich gerade auf die Idee kam, diesen heute weithin völlig vergessenen Künstler mit einem kleinen Gedenkartikel zu ehren ... nun, ein Zufall wollte es, daß ich vor einigen Wochen an einem kühlen Februartag bei einem Spaziergang an seinem kleinen Denkmal vis-à-vis des Wiener Konzerthauses vobeiging und feststellte, daß ich zwar von Josef Labor wußte, mir jedoch sein Todesjahr nicht bekannt war und fälschlich in der Zeit vor dem 1. Weltkrieg vermutet wurde. 
 
Nein, vor hundert Jahren erst ist er, fast 82-jährig, in der Notzeit nach dem Weltkrieg verstorben.
 
Ein schöneres Denkmal als das obige aus Stein hat ihm einer seiner Freunde und Schüler, der Komponist Franz Schmidt, damals selbst schon schwerkrank und dem Tode nahe, gesetzt: im hinreißend schönen Variationen-Schlußsatz seines Quintetts für Klavier, Klarinette, Violine, Viola und Cello (also derselben Besetzung wie in Josef Labors op. 11, dessen Klarinettenkantilene des 2. Satzes das Thema entnommen ist)  in A-dur aus 1938:



Donnerstag, 25. April 2024

Mal etwas Regenbogenpresse: Rosemary's Baby

von Sandokan

Oder: was wollte uns Kate Middleton 2018 damit sagen?


Das ist übrigens ein Satirebeitrag, falls das nicht klar sein sollte.
Andererseits, bei der Familie weiß man ja nie... ;-P


Wer etwas tiefer graben will...

Was mir so durch den Kopf geht

von Helmut
 
 

Ehrlich gesagt, mich haben die Antworten auf diesen Artikel im LePenseur-Blog erschüttert, weswegen ich hier ausführlicher dazu Stellung nehme.

Ich weiß nicht, auf welche Schaufel da so manche Leser und Kommentatoren draufgesprungen sind. Der eine ist Christ, und dazu noch in so einer Partei, der kann nur böse sein, oder sonst irgendwas. Merken wir denn eigentlich nicht, in welche Richtung wir gedrängt werden?

Einen Satz von einem Durchblicker möchte ich hier als symptomatisch anführen:

Dr. Jens Freese

"Wenn Du Deine Umwelt nicht veränderst, wirst Du Deine Krankheit konservieren. In einem Klima der Angst, kann der Mensch nicht gesund leben.

Indem wir unsere Motivation etwas zu verändern wieder aufbauen, können wir zu jedem Zeitpunkt ein Krankheitsstadium in eine andere Himmelsrichtung lenken."

Ich lege das Wort „Motivation“ noch weiter aus, nämlich in unserer persönlichen Haltung gegenüber unseren Mitmenschen.

Ich gehe noch weiter: Das Prinzip "Divide et impera" kannte nicht nur Cäsar, sondern das hat sich bis heute in der Politik manifestiert.

Während zur Zeit des Falls des Eisernen Vorhangs im Jahre 1989 die Einigkeit propagiert wurde, die den Politikern überhaupt nicht gefallen hat (aber niemand durfte es aussprechen), hat man dann ein paar Jahre später damit begonnen, die Bevölkerung zu spalten.

Es begann mit 2015 und der Immigrationspolitik, als das dann etwas abflachte, ging es 2018 mit Greta Thunberg und dem Klima weiter, dann kam zu Beginn des Jahres 2020 Corona, und im Februar 2022 die Konfrontation zwischen Russland und der Ukraine. Jedes einzelne dieser Themen ist nur dazu geeignet, die Bevölkerung in mindestens zwei Teile zu spalten.

Nun strickt man diesen Pullover immer weiter, indem man das Wort "Hass" und "Rechts" zunehmend ausbaut. In der Kurpfalz begann eine Kampagne, die sich damit beschäftigt, wie man Menschen "aus rechts" zurückholt:

https://www.speyer.de/de/kalender/veranstaltungen-kultur/2024-03-19-nach-rechts-warum-menschen-sich-radikalisieren-und-wie-wir-sie-zurueckholen/465241:0

Die Referentin bezeichnet sich als "Kommunikationsberaterin". Ich habe versucht, ihr in einem Schreiben klarzumachen, wie man diese Tätigkeit früher genannt hat, nämlich "Mitarbeiter des Propaganda-ministeriums".

Man beginnt eine Kampagne gegen die „Desinformation“ und bezeichnet diese als „Fake-News“. Dabei wird hier eine Gefahr für die Demokratie an die Wand gemalt. Das ZDF hat es am 28.2.2024 in den Abendnachrichten gebracht, ich nehme zwei Absätze heraus:

"Die Menschen in Deutschland sind alarmiert wegen Desinformationskampagnen und der Verbreitung von Fake News. Einer Umfrage im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung zufolge sehen 84 Prozent in vorsätzlich verbreiteten Falschinformationen im Internet ein großes oder sogar sehr großes Problem für die Gesellschaft. 81 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass diese ein Risiko für Demokratie und Zusammenhalt darstellen.

Desinformation nehmen die Menschen laut Umfrage am häufigsten in Verbindung mit kontroversen Themen wie Einwanderung, Gesundheit und Corona, dem Krieg gegen die Ukraine oder der Klimakrise wahr. Als Urheber sehen sie vor allem Akteurinnen und Akteure im politischen Raum, die Meinungen der Bevölkerung oder den Ausgang von Wahlen beeinflussen und Radikalisierung fördern wollen."

Wenn man sich die Studie der Bertelsmannstiftung vorknöpft, springt einem das Messer in der Hosentasche auf! Hier wird mit „wissenschaftlicher Augenauswischerei“ mit allen möglichen Tricks versucht, eine Meinungspolarisierung der Bevölkerung zu konstruieren. Welches Ziel hat denn das Ganze:

Man will die Leute davon ablenken, sich auf eine gemeinsame Linie zu begeben, was aber eigentlich schon lange im Raum steht. Einschränkung der Meinungsfreiheit, die Entwicklung zum gläsernen Menschen, der Einkommensverlust, der Verlust der Lebensqualität, usw.

Mein Aufruf an alle Leser und Kommentatoren:

Lasst Euch doch nicht ins Bockshorn jagen! Wir sind ein Volk, eine Gemeinschaft, und haben so ziemlich ähnlich gelagerte Probleme, mit denen wir uns auseinanderzusetzen haben. Es ist so was von egal, ob der eine dieser oder jener Glaubensgemeinschaft angehört, in dieser oder jener Partei ist, ob der eine sein Schwänzchen vorne oder der andere eben hinten trägt, usw.

Mir hat das imponiert, wie man sich hier in Rumänien mit dem Coronablödsinn abgegeben hat. Es hat nicht lange gedauert, und dann war es so was von egal, ob der eine gespritzt ist oder nicht, da gab‘s keine Polizisten, die mit 1,50 dimensionierten Stecken zwischen der Bevölkerung zum Messen des Abstands herumgegangen sind, da gab‘s keine Ausschreitungen der Ordnungshüter - man ist draufgekommen, dass man ja im selben Boot sitzt. Heute spricht kein Mensch mehr über Corona.

Das hat sich bis heute auch auf anderen Ebenen gehalten,- da wird sich nicht verfeindet, weil der eine diese und der andere eben eine andere Partei wählt - man weiß ja, dass man sowieso von jeder Partei angelogen wird.

Natürlich kann man über das eine oder andere unterschiedlicher Meinung sein und im Rahmen von zivilisierten Diskussionen diese Unterschiede herausstellen, und das ist nicht nur gut, sondern auch notwendig. Aber am Schluss soll es so sein, dass man eben dem Gesprächspartner zugesteht, dass der eben anders denkt als man selbst denkt, und dann hat es sich.

Was aber seit längerer Zeit gezielt gemacht wird, das ist die Spaltung der Bevölkerung in Lager - und genau das dient nur denjenigen, die uns von oben her sagen wollen, was wir zu tun und zu lassen haben.


Mittwoch, 24. April 2024

Lame Excuse

by  Meme Dept. 
 
 

Heute vor 150 Jahren

von LePenseur
 
 
... wurde an der Hofoper zu St. Petersburg eine der weithin unbekannt gebliebenen Opern von Peter Iljitsch Tschaikowsky (der auch das Libretto schrieb) uraufgeführt: "Der Leibwächter". Hier einige Ausschnitte aus dem Werk, dirigiert von Eugen Svetlanow:


Heute vor sechzig Jahren

von LePenseur
 
 
... trat das Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen in Kraft, in welchem u.a. die Unverletzlichkeit diplomatischer Vertretungen festgelegt wird. Wieviel das wert ist, sah man ja beim jüngsten Aprilscherz in Damaskus ...

Dienstag, 23. April 2024

Wes Brot sie essen

von kennerderlage
 
 
... des (Hass-)Lied sie singen. War schon immer so und wird so bleiben, wenigstens bis zur Wiederkunft des Herrn (an die sie vermutlich ebenso wenig glauben wie ich).

Elende Heuchler!

Mit Kälberschlachten fängt's an

von LePenseur
 
 
... und mit Menschenschlachten wird's hurtig weitergehen! Man kann es gar nicht glauben, zu welchem Irrwitz irgendwelche alte Texte "religiöser" Schriften Anlaß geben:
Unter Schofar-Klängen
Rote Kälber in Israel angekommen
Die Ankunft von fünf roten Färsen löst eine Debatte über ihre Bedeutung in der biblischen Prophetie aus. Sie waren zuvor von Rabbinern als rot und makellos eingestuft worden.

Rot und makellos – diese Anforderungen müssen nach dem mosaischen Gesetz erfüllt sein. Johannes berichtet im biblischen Buch der Offenbarung vom Bau des Dritten Tempels in Jerusalem. Für den Tempeldienst würden auch rote, makellose Färsen notwendig sein.

«Die Kälber wurden von Rabbinern untersucht und für rot und makellos befunden, was bedeutet, dass sie rituell rein sind, um geopfert zu werden, wie es das mosaische Gesetz vorschreibt», berichtet die Plattform «All Israel News» nun über die kürzlich im Nahen Osten angekommenen Tiere.
Das war am 22.9.2022. Dazwischen war man schon weiter im Wahnwitz:
Schlüssel für Dritten Tempel
Rote Kälber bald für Tempelzeremonie bereit
Erstmals seit 2'000 Jahren wird am Horizont eine ganz besondere Zeremonie auf dem Ölberg sichtbar: Die roten Kälber in Israel prosperieren und reine Priester (nie mit Toten in Berührung gekommen) sind bereit. In rund einem Jahr soll es so weit sein.

Im vergangenen September kamen fünf rote Kälber unter Schofar-Klängen in Israel an. Sie werden als Schlüsselelement für den Bau des dritten jüdischen Tempels angesehen. Gegenwärtig befinden sie sich an einem sicheren, geheimen Ort in Israel. Es ist geplant, sie demnächst in ein Besucherzentrum in Shiloh zu bringen, wo die Stiftshütte einst 400 Jahre lang stand.

Im vierten Buch Mose (Numeri) wird erklärt, dass die Asche der roten Färse dazu dient, die Priester für ihren Dienst im Tempel zu reinigen; dies mit Bezug auf 4. Mose, Kapitel 19, Verse 1-5.

Zeremonie auf Ölberg

Diese roten Färsen sind jetzt zwischen 1,5 und 2 Jahre alt. Um die in der Bibel erwähnte Zeremonie zu wiederholen, müssen sie mindestens drei Jahre alt sein. In dieser Zeitspanne dürfen sie kein Makel bekommen, das sie für die Zeremonie disqualifizieren würde, nicht einmal ein weisses oder schwarzes Haar. 

Die Zeremonie muss auf dem Ölberg durchgeführt werden, und zwar an einem Ort, von dem aus man direkt auf den Tempel blicken konnte. Das vor zwölf Jahren erworbene Grundstück direkt östlich des Tempelbergs erfüllt diese beiden Anforderungen. 

(Hier weiterlesen)

Man rauft sich die Haare (es müssen keineswegs rote sein ...), wenn man solchen Galimathias liest. Though this be madness there is method in't, weiß schon Polonius und wohin diese "Methode" resp. madness führt, werden wir, so fürchte ich, bald sehen:

Wie „The Jerusalem Post“ berichtete, erklärte der Sprecher der palästinensischen Qassam-Brigaden, Abu Obeida, anlässlich des 100. Tages des Krieges im Heiligen Land, dass der „Grund für die Eröffnung des Krieges durch die Hamas darin besteht, dass das jüdische Volk sich darauf vorbereitet, die Rote Kuh zu bringen“.

„Die Asche der roten Kuh, die für die Erneuerung des Gottesdienstes im Heiligen Tempel unerlässlich ist, ist eines der faszinierendsten und geheimnisvollsten Gebote der Thora“, erklärte das Tempelinstitut, eine 1987 gegründete Vereinigung, die den Bau eines dritten Tempels vorbereitet.

Der erste Tempel stand von 1000 bis 586 v. Chr. bis zur Eroberung Jerusalems durch die Neubabylonier. Von 515 v. Chr. bis zur Zerstörung durch römische Truppen im Jahr 70 n. Chr. stand der zweite Tempel. Ein dritter Tempel solle errichtet werden, um alle Voraussetzungen für das Kommen eines jüdischen Messias zu erfüllen. Auf dem ehemaligen Tempelberg stehen heute jedoch der Felsendom und die Al-Aqsa-Moschee, die nach Mekka und Medina zu den wichtigsten muslimischen Stätten zählt.

Die „Erlösung der Menschheit“ durch die roten Kühe stehe unmittelbar bevor, sagte der internationale Direktor des Jerusalemer Tempelinstituts und Rabbiner Chaim Richman 2015 dem Nachrichtenportal „Welt“. Damals startete das Institut ein Projekt in der israelischen Wüste Negev, um eine koschere rote Kuh „heranzuzüchten“. Dies sei eine „notwendige Vorbedingung für die Errichtung eines jüdischen Tempels“, erklärte Richman.

(Hier weiterlesen)

Und damit sind wir in der unmittelbaren Gegenwart angelangt: Pessach begann dieses Jahr am Abend des 22. April und endet am 30. April – ab jetzt kann also geschlachtet und verbrannt werden. Und wenn die Errichtung des "Dritten Tempels" auf dem Tempelberg in Jerusalem losgeht, auf dem sich zufälligerweise  seit schlappen dreizehnhundert+ Jahren auch der Felsendom und die al-Aqsa-Moschee befinden, die zu den höchsten Heiligtümern des Islam zählen, wird die Chose brenzlig werden.

Wahrlich, wir leben in "interessanten Zeiten", wie der chinesische Fluch lautet ...


Montag, 22. April 2024

Heute jährt sich zum dreihundertsten Male

von LePenseur
 
 
... der Geburtstag eines der ohne jeden Zweifel bedeutendsten und tiefsten Denker aller Zeiten und Länder:
 
Immanuel Kant
 

Leider erlauben es mir diverse widrige Umstände nicht, mehr als eine kurze Erwähnung dieses Gedenktages zu veröffentlichen. Doch halt! In aller Kürze läßt sich doch ein bißchen was über Immanuel Kant ... singen:
 

 

Nach dem iranischen Drohnenangriff auf Israel gab S. Ritter folgende Infos weiter.....

Gastkommentar 
von Olivia


Vorangegangen war offenbar, dass die USA den Israelis vermittelt haben, dass diese den Iran nicht angreifen sollen, bzw. dass die USA dort nicht mitziehen. Dann wurde von den Israelis die iranische Botschaft in Syrien bombardiert. Danach reagierten die Iraner.......

1. Der Angriff auf Israel wurde vorher über Geheimdienste mit den USA abgestimmt.... keine Toten         bitte...
2. Es wurden u.a. auch 7 Raketen abgefeuert, von denen 5 ihr Ziel (Militär) erreicht haben sollen.
3. Die Abwehr der vielen, billigen, alten Drohnen soll die Israelis über 1 Mrd. Dollar gekostet haben.
4. Durch diese Aktion hätten die Iraner etliches über die militärischen Standorte in Israel herausgefunden.

Offiziell versuchen die USA zu deeskalieren....

Wenn die Informationen von Ritter stimmen sollten, dann wären die 17 Mrd. nach 15 weiteren "Billigdrohnenangriffen" der Iraner bereits wieder aufgebraucht..... Rechnen werden die ja auch.

Seit diesen Informationen geht mir seit Tagen durch den Kopf, dass die Israelis auf 240 Atombomben sitzen sollen..... und dass man davon ausgehen kann, dass Teile dieses "halb-irre" Parlament im Falle einer Niederlage diese auch einsetzen wird. Sollte auch nur eine "ausländische" Bombe irrtümlich eines der strahlenden Schätzchen treffen... dann braucht niemand mehr weiter nachzudenken.....

Ich persönlich gehe seit längerem davon aus, dass einige dieser Sprengköpfe auf europäische Städte gerichtet sind. Das jedenfalls habe ich vor Jahren den Äußerungen eines hochrangigen israelischen Militärs entnommen. Dieser äußerte sich vor der Kamera ganz frei darüber. - Das jedenfalls wäre eine Erklärung dafür, dass in Europa alle sofort "Gewehr bei Fuß" stehen.....

Die Zahl der Atombomben habe ich einem Interview entnommen, das ich eigentlich verlinken wollte. Ein sehr bekannter, ehemaliger US-Botschafter äußerte sich entsprechend. Habe den Link leider nicht gespeichert, da mich alles zu sehr frustrierte. Da mir der Name entfallen ist, kann ich leider auch nicht googeln.

Danach habe ich dann noch den Vortrag von Daniele Ganser zum Angriff der Israelis auf die USS-Liberty angehört. Ein Vorgang, der viele Tote zur Folge hatte und der sowohl von den USA als auch von Israel unter den Teppich gekehrt wurde. Er fand während des 6-Tage-Krieges statt.

Ich verlinke ihn, weil es den Irrsinn deutlich macht, mit dem auch die Bevölkerung/das Personal von "Freunden" getötet wird, wenn es "militärische Ziele" erfordern. Und - warum erinnert mich das nur an das Ahrtal? - Ein US-Flugzeugträger war in der Nähe und wollte helfen. Die USA haben die Flugzeuge wieder zurückbefohlen (Johnson). Sie durften nicht helfen. Es war offenbar geplant, das "Spionageschiff" zu versenken und seine Besatzung zu töten. Es gab mehrere Angriffswellen und es wurden auch Raketen auf das Schiff abgefeuert. Selbst Napalm soll zur Anwendung gekommen sein und als die verbliebene Mannschaft in die Rettungsboote wollte, wurden offenbar auch die Rettungsboote zerstört.

Wie durch ein Wunder ging das Schiff nicht unter und konnte später abgeschleppt werden. Wie durch ein Wunder überlebten auch einige Mitglieder der Besatzung. Diese haben dann die Vorfälle berichtet und da das Schiff auch noch vorhanden war, konnten die Aussagen bestätigt werden.

https://www.youtube.com/watch?v=uU7XYo0CD7Y

Ich gehe davon aus, dass auch andere Geheimdienste das Ganze mitbekommen haben. Die Omerta wurde jedoch eingehalten.

Gestern plötzlich wurde einer der US-Kanäle aktiv, der sich nur sporadisch meldet. Kurze Mitteilung: Der 3. Weltkrieg hat begonnen, es ging nicht anders.....

Seitdem beschäftige ich mich mit Sporks und USB-Lampen mit Karabiner..... Ich kann es einfach nicht mehr hören.

The 5th Horseman

by  Meme Dept.