Freitag, 5. April 2024

Natürlich kann man sagen: "Was interessiert uns Rumänien?!"

von Helmut
 
 
Aber wir müssen lernen, das in der Gesamtheit und auch im Detail zu sehen.

Wo sehe ich das Problem?

Solange wir uns in einer Denkweise befinden, dass das Nachbardorf einer kleinen Gemeinde schon halbes Ausland ist, solange werden wir von den Regierenden als Dummschafe benutzt. Wir müssen irgendeinmal kapieren, dass uns zwar die nächste Nähe etwas wert ist, weil sie meistens unsere engste Heimat darstellt, wir aber trotzdem in der Lage sind, die Gemeinsamkeiten zu erkennen.

Damit meine ich, dass wir in der Lage sein müssen, zu erkennen, wie der Tscheche, der Pole, der Franzose, der Italiener, und auch der Rumäne denkt, was ihn betrifft und was ihn bedrückt, und was da mit unseren Bedürfnissen und Ansichten kongruent ist.

Wenn ich mir nun in Rumänien Gedanken über einen Krieg mache, der schon an der Schwelle der Haustüre steht, dann bin ich weder pathologisch im Paranoia-Zustand, noch sonst irgendein Träumer. Ich meine, dass ich aufgrund dessen, dass ich eben in vielen Sprachen die Nachrichten lese, die Otto Normalo vorenthalten werden, eben besser informiert bin und im Sinne des kleinen Einmaleins 2 und 2 zusammenzählen kann. Genau das aber entgeht dem kleinen Pinscher, der im Hamsterrad steckt, und davon gibt es die absolute Mehrheit in vielen europäischen Ländern, auch in Rumänien und in Deutschland.

Deshalb bleibt es jedem überlassen, darüber nachzudenken, ob das, was ich meine, zu erkennen, ein lokal begrenztes rumänisches Problem ist oder ob es eigentlich ein Symptom ist, das uns in ganz Europa in einer gewissen Zeit erreicht.

Ich gehe nun in die Vollen, was die Information in Rumänien betrifft — ich fühle mich einfach dazu verpflichtet. Das bedeutet, dass ich noch ein paar Tage abwarte, und dann wird dieses Statement, das ich per Mail an die stärkste Oppositionspartei (AUR) geschickt habe, im ganzen Land verbreitet. Und damit komme ich wieder zur These, was uns eigentlich in ganz Europa interessiert.

Konkrete Frage:

Diese AUR aus Rumänien, die sich gegen alles und jedes stellt, was die Regierung verzapft — oftmals zu Recht — , hat aber eine spezifische Eigenheit:

Sie sind in dieser Partei Befürworter der NATO.

Und damit komme ich zum Vergleich AfD:

Ist es bei dieser Partei anders? Ich meine, es ist genauso. Alle beten sie die NATO als das allein Seligmachende an.

Der Text von heute, meines aktuellen Standpunktes (auf deutsch übersetzt) :

Rumänien wird in den Krieg mit den Russen hineingezogen

Die Wahrheit über die Parteien in Rumänien im Verhältnis zur NATO

Es fällt mir nicht leicht, darüber zu schreiben, weil ich z.B. von AUR einfach mehr erwartet habe. Aber zu meinem Bedauern muss ich feststellen, dass sich bezüglich der NATO-Politik AUR von der PNL*) durch nichts unterscheidet. Hier ziehen beide Parteien an ein und demselben Strang. Aber auch von der PSD, USR usw., hört man nichts dazu.

Nehmen wir die aktuelle Situation in Mediasch:

Vor kurzem hat der deutsche Waffenhersteller „Rheinmetall“ die legendäre Mediascher Firma Auto-mechanica durch Aktienmehrheit übernommen. Natürlich mit dem Ziel, den Standort Mediasch zur Herstellung von Rüstungsgütern weiter auszubauen.

Wer ist „Rheinmetall“?

Das ist ein Konzern, der über institutionelle Anleger zu 48% in US-Besitz ist, der größte Anleger davon ist die berüchtigte Blackrock-Bank. Rheinmetall stellt alle möglichen Waffensysteme her, unter anderem auch DU-Munition (Für Panzerbekämpfung mit angereichertem Uran).

https://www.rheinmetall.com/en/products/large-calibre/large-calibre-weapons-and-ammunition

Nun sollte jeder, der ein Minimum an militärischen Kenntnissen hat, wissen, dass im Falle eines militärischen Konfliktes vorrangig die Ziele im Visier des Feindes sind, die Waffen herstellen. Ganz einfach deshalb, um den Nachschub zu verhindern und die Rüstungsversorgung des Feindes „trocken zu legen“. Das heißt, auf derartige Fabriken wie Rheinmetall fallen als Erstes die Bomben im Kriegsfall.

Mein Versuch, Rheinmetall zum Schutze der Einwohner von Mediasch dazu zu bewegen, in unserer Stadt in erster Linie zivile Güter zu produzieren, ist auf allen Linien fehlgeschlagen.

Was heißt auf allen Linien:

Ich habe mehrmals an Rheinmetall (Düsseldorf) geschrieben, per Mail, per Fax, - keine Antwort. Ich habe an unsere Abgeordnete im rumänischen Parlament (PNL) geschrieben – keine Antwort. Ich habe mein Anliegen bei der letzten Stadtratssitzung persönlich (Stadträte mehrheitlich PNL) vorgetragen – keine Reaktion. Ich habe an die Zentrale von AUR geschrieben und auch dort angerufen – keine Antwort.

Für mich ist klar:

Sämtliche von mir aufgeführten Stellen interessieren sich überhaupt nicht für die Sicherheit der Einwohner unserer Stadt, und welche für die Mediascher nicht transparenten Vereinbarungen da hinter den Kulissen vereinbart wurden, bleibt im Dunkeln. Mein Aufruf, vor den Toren der Fabrik Automechanica in Mediasch Demonstrationen zu organisieren, die zum Ausdruck bringen, dass man in Mediasch keine Rüstungsgüter, sondern zivile Güter produziert, verhallt ungehört.

Die Situation in Rumänien:

Die meisten Einwohner von Rumänien haben noch gar nicht realisiert, wie dieses Land von der Führung auf langsamen, aber sicheren Schritten in einen Krieg gegen die Russen hineingezogen wird. Die Leute haben das Grundprinzip nicht verstanden, das da lautet:

Die Amerikaner sind nicht unsere Freunde, und die Russen sind nicht unsere Feinde!

Die NATO investiert in den NATO-Stützpunkt Kogalnicianu eine immense Summe von 2,7 Milliarden Dollar, mit dem Ziel, dieses NATO-Basis als die größte in Europa auszubauen, noch größer als Ramstein in Deutschland.

https://www.libertatea.ro/stiri/cea-mai-mare-baza-militara-europeana-a-nato-se-construi...

Wer da immer noch nicht kapiert, wohin der Stecken schwimmt, der sollte sich mal fragen, warum der Deutsche Wirtschaftsklub in zwei großen Städten im Ardeal, nämlich Sibiu und Timisoara, von NATO-Einheiten aus Deutschland und den Niederlanden angefragt wurde, ob sie für deren Soldaten 100 – 200 Quartiere besorgen könnten.

https://www.turnulsfatului.ro/2024/03/26/reactie-dupa-ce-armata-germana-ar-fi-cerut-caz...

Der Zweck:

Diese Spezialeinheiten der NATO sollen in beiden Städten militärische Übungen abhalten, bei denen die Evakuierung von Ausländern im Kriegsfall geprobt wird. Wohlgemerkt, - von Personen, die sich in diesen Städten aufhalten und keine rumänische Staatsangehörigen sind. Das bedeutet mit anderen Worten, - die Ausländer sind der NATO wichtig, die Rumänen sind der NATO egal.

Tangentiale Beobachtungen:

Mittlerweile sind Bodentruppen aus Polen, Deutschland und Frankreich in die Ukraine entsandt worden.

https://nitter.poast.org/RealPepeEscobar/status/1771223737204888006#m

Weiters sind erst kürzlich in Rumänien 3.000 französische Soldaten eingetroffen.

https://9news.ro/stire/franta-consolideaza-prezenta-militara-nato-in-romania-cu-inca-30...

Dazu wurden rumänische Truppen in die Republik Moldawien entsandt.

https://www.youtube.com/watch?v=4kAhplTuuko

Über diese Vorgänge erfährt man in Rumänien kaum etwas über die regierungsnahen Medien, das wird verschwiegen. Aber auch alle anderen Institutionen, die öffentlichen Verwaltungen, die Kirchen, die NGOs, und die Parteien, allen voran die PNL und AUR, schweigen über die aktuelle Situation.

Als Ausländer bin ich mit meiner Familie vor vielen Jahren nach Rumänien übersiedelt, weil ich hier in Frieden leben wollte. Leider muss ich feststellen, dass genau dieser Plan in großer Gefahr ist, und die Regierungsparteien wie PNL, als auch die größte Oppositionspartei, AUR, gehören zu den Unterstützern der NATO und damit zu den Unterstützern eines Krieges gegen die Russen, wofür Rumänien überhaupt keine Veranlassung hat.

Aber vermutlich hängt das auch damit zusammen, dass unser Präsident Johannis im Visier hat, nach Ende seiner Amtszeit in Rumänien ein hohes Amt bei der NATO zu übernehmen. Dafür muss man sich natürlich erst als „geeignet“ profilieren. Auf Kosten der Bevölkerung.

Natürlich sehen die Russen da nicht untätig zu und reagieren mit der Ausweitung ihres Waffenarsenals:

https://www.facebook.com/mariustuca.ro/posts/pfbid0fG9zpS7kzzrNcYvQYEQGJ3QM4eyVpuqe15AR...

Dass die NATO den Konflikt mit Russland selbst herbeigeführt hat, war schon vor dem Einmarsch der Russen in den Donbass klar:

https://www.dw.com/ro/putin-despre-nato-rusia-nu-va-accepta-extinderea-spre-est/a-60242576

Es ist der uralte Konflikt, wobei die US-Regierungen sich immer dafür einsetzen, den Gegner Russland zu schwächen. Aber niemals von dem US-Territorium aus, sondern immer in anderen Ländern, wo ein Stellvertreterkrieg stattfindet, wie jetzt in der Ukraine. Ihre Strategie ist es, die Bewohner in anderen Ländern auf den Schlachtfeldern sterben zu lassen, aber nach Möglichkeit nicht die US-Soldaten.

Dabei hätten es die amerikanischen Streitkräfte so einfach, denn die Beringstraße zwischen Alaska und Sibirien hat eine Distanz von nur 85 km. Wenn die US-Militärs Lust haben, mit den Russen Krieg zu führen, dann sollen sie eben von ihrem nördlichsten Bundesstaat aus Bomben aus Wladiwostok werfen. Aber sie sollen Europa aus ihren Kriegslüsten heraushalten.

Wir in Europa und vor allem in Rumänien, wollen in Frieden leben!

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*) PNL = die konservative Partei in Rumänien

8 Kommentare:

Franz Lechner hat gesagt…

Der Vergleich AUR-AfD hinsichtlich NATO ist unfair. Die AfD nimmt klar gegen die NATO-Agenda im Krieg gegen Russland Stellung. Die NATO-Mitgliedschaft D.s ist eine faktische Gegebenheit, an der realistischer Weise nicht zu rütteln ist. In R. ist das eher umstrittener und sozusagen im Aufbau begriffen. Dass die AUR für die NATO eintritt, weist sie eindeutig als kontrollierte (Schein)-Opposition aus. Die AfD kann nicht gut dezidiert für einen NATO-Austritt eintreten, das wäre für die Politiker, die Partei und nicht zuletzt D selbst nicht ungefährlich.

Deutschländer hat gesagt…

@Lechner: das verstehe ich nicht. Weshalb kann die AfD nicht den Austritt aus diesem , mit Verlaub, Verbrechersynikat NATO in ihr Programm aufnehmen? Ich glaube durchaus, dass das in Deutschland sogar mehrheitsfähig im Volk ist. Aus der EU will die AfD ja auch raus, sehr zurecht.

Anonym hat gesagt…

Ich bin fassungslos, dass Herr Lechner, den ich durch seine immer so klaren und oft brillanten Postings als unbestechlichen rechten Patrioten meinte einschätzen zu dürfen, hier schreibt, dass die NATO, die Millionen Unschuldiger Menschen auf dem Gewissen hat, für Deutschlands Sicherheit wichtig sei. Wie soll man das verstehen? Gefährlich für Deutschland ist die NATO-Mitgliedschaft, nicht der Austritt.

helmut-1 hat gesagt…

Herrn Lechner:

Damit bewahrheitet sich wieder einmal das berühmte Zitat von Voltaire, das da lautet:

"Alles, was Du sagst, soll wahr sein. Aber nicht alles, was wahr ist, sollst Du auch sagen."

Unterscheiden wir mal bei der AfD:

Ja, diese Parte spricht sich gegen die in Deutschland praktizierte Politik im Verhältnis mit Russland aus, das beinhaltet auch die Stellung zum Ukrainekonflikt. Schon aus dem einfachen Grund, weil dadurch die Wrtschaft des Landes an die Wand gefahren wird.

In irgendeiner Talkshow (ich glaube es war Maischberger) hat die Moderatorin Herrn Habeck entgegnet:

"Es ist nicht Ihre Aufgabe als Politiker, der Bevölkerung einzutrichtern, wovor man Angst haben und welche politische Richtung man einschlagen muss, sondern dafür zu sorgen, dass die Bevölkerung eine bezahlbare Energieversorgung hat."

Vielleicht nicht mit diesem genauen Wortlaut, aber in diesem Sinne.

Aber das, was man auf Videos in Paris zu sehen bekam, nämlich Demos der Franzosen mit Plakaten und der Aufschrift: "Nato bedeutet Krieg", das kann man bei der AfD vergessen.

Ich habe schon meine Kontakte zu verschiedenen olitikern in Rumänien. Mit einem Senator der AUR habe ich mich gestern darüber unterhalten und auch angekündigt, meine Betrachtung betreff AUR und NATO in der nächsten Woche zu veröffentlichen.

Er meinte - im Vier-Augen-Gespräch - dass es derzeit nicht möglich wäre, hier politisch eine klare Kante zu zeigen. Aber in dem Moment, wenn man genügend Stimmen in der Bevölkerung hätte und mal am Machttopf mitnaschen würde, dann werde man eine andere Politik gegenüber der NATO verfolgen.

Sollte es bei der AfD ähnlich sein? Ich weiß es nicht.

Wie heißt's so schön: Die Botschaft hör ich wohl,... (Goethe)

Franz Lechner hat gesagt…

Freunde, es gibt gewisse realpolitische Gegebenheiten, nach denen sich Parteien wie die FPÖ und auch AfD zu richten haben. Es steht außer Frage, dass alle betroffenen Ländern in ihrem eigenen Interesse von Institutionen wie EU und NATO so rasch wie möglich auszutreten hätten. Das wissen wir hier, und das wissen hoffentlich auch die maßgeblichen Vertreter in FPÖ und AfD. Eine zweite Frage ist allerdings, ob dies zu postulieren für die betreffenden Parteien in der derzeitigen Situation gut wäre. Ich als Stratege würde für einen nicht so ultraharten Kurs plädieren: die EU kritischen Stimmen beispielsweise kriegt des FPÖ etwa sowieso. Ein Austrittskurs würde eine Diskussion über diverse angebliche oder zT auch tatsächliche gravierende Nachteile aufwerfen, welche die FPÖ in Beweisnotstand bringen könnte und nicht etliche bloß halbaufgewachte Wähler verschrecken würde. Es wäre ihr angesichts der Medienlandschaft einfach nicht möglich, zu kommunizieren, dass ungeachtet aller Gegenargumente ein Verbleib das Schlimmste wäre, wie überhaupt jegliche komplexe Diskussion angesichts der Einseitigkeit der medialen Berichterstattung bzw der medialen Parteilichkeit praktisch unterbunden zu bleiben hat. Die Diskussion über die Migrationspolitik ist angesichts der Augenscheinlichkeit der katastrophalen Auswirkungen da ungleich einfacher zu führen, und die FPÖ wäre falsch beraten, dieses Schlachtfeld zugunsten eines mehr als ungewissen anderen zu verlassen. Gleiches gilt, in noch verstärktem Maße, für die NATO-Frage. Die AfD ist (noch) zu klein, um in dieser Frage gegen den schleimigen BRD-Grundkonsens aufzubegehren. Dazu kommt noch ein anderer Aspekt. In aller Härte: Wer glaubt, dass die USA ihren treuesten, geopolitisch wichtigsten und auch verblödetsten Verbündeten ohne weiteres ziehen lassen würden, überhaupt nur, weil das eine junge und ohnedies verfemte Partei so will, dem muss schon gesagt sein, er möge dringend aufwachen. Wissen wir, ob Merkel bei ihrem refugees welcome-Schwachsinn überhaupt eine andere Wahl gehabt hatte? Was wissen wir überhaupt? Wenn etwas, dann dieses: Dass gewisse Dinge nicht so billig gehen, wie sich hier so manche vorstellen.
Oder, Anonym, 06 April, 2024 00:56, was glauben Sie? Wer soll die Amis daran hindern, D abermals zusammenzubomben? Russland vielleicht?

Franz Lechner hat gesagt…

Nachtrag: Man hätte das auch kürzer und prägnanter sagen können - so wie Helmut vorhin mit seinem Voltaire-Zitat. Das trofft es ganz genau.

helmut-1 hat gesagt…

Herrn Lechner:

Es ist alles eine Betrachtungsweise, -auch, ob ein Glas halbvoll oder halbleer ist.

Damit meine ich den Begriff "...die USA ihren wichtigsten Verbündeten...." Nun ja, die Russen sind abgezogen, von den anderen beiden Alliierten blieben in Deutschland noch aktuell 576 Soldaten aus Frankreich und 458 Soldaten aus Großbritannien. Seltsamerweise aber immer noch 38.000 Soldaten aus den USA.

Da stellt sich die Frage nach dem "verbündeten" Deutschland oder nach dem "besetzten" Deutschland.

Von den Kosten ganz zu schweigen:

https://www.rnd.de/politik/us-truppen-in-deutschland-bund-zahlte-fast-eine-milliarde-euro-in-zehn-jahren-fur-35000-us-soldaten-HYGFLXJW4VJL2ILIR4DMGUYNFA.html

Was mich interessiert, aber ich habe darauf keine eindeutige Antwort gefunden:

Gibt es überhaupt ein Mitgliedsland in der NATO, wo vorher die Bevölkerung per Plebiszit über die Mitgliedschaft zur NATO abgestimmt hat? Das wurde doch alles von den Politikern eingefädelt.

Nachdem man schon Rentnerinnen mit einer Strafanzeige in Deutschland konfrontiert hat, die in ihrem Fenster ein großes "Z" aufgemalt hatten ("Z" = der Ausdruck von prorussisch) würde mich interessieren, was in Deutschland passieren würde, wenn man mit solchen Aufklebern am Auto herumfährt, so wie ich in Rumänien:

https://de.directupload.net/file/d/8517/3wkzzht6_jpg.htm

Natürlich mit den Konturen Deutschlands gezeichnet und mit Text auf Deutschland gemünzt. Ich übersetze den rumänischen Text auf deutsch:

"Rumänien braucht Frieden!

NATO bedeutet Krieg!

Rumänien - raus aus der NATO durch Volksabstimmung!

Rumänien muss neutral werden!"

Ehrlich gesagt, das Recht auf freie Meinungsäußerung, garantiert durch die Verfassung, wird in Rumänien in vollem Umfang respektiert. Mehr als in anderen EU-Ländern.

Franz Lechner hat gesagt…

Ich glaub, das würden sie in D durchgehen lassen, weil angesichts der verlässlichen Verblödung der Massen ungefährlich.