Erstens einmal sind die sogen. "Impfgegner" mehrheitlich mit Sicherheit keine Impfgegner in dem Sinn, dass sie prinzipiell gegen Impfungen sind. Das sind Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft quer durch das politische Spektrum. Dort finden sich ganz normale, kreuzbrave Familien mit Kindern, dort finden sich Pensionisten, dort finden sich Jugendliche, dort finden sich Licht-menschen, Esoteriker, aber auch knallharte Schulmediziner, die die Augen nicht davor verschließen, dass die Covid-Impfung mit erheblichen Problemen behaftet ist. Dann gibt es dort auch noch eine ganze Reihe von Leuten, die sich gegen das Terrorregime der schwarz-grünen Bundesregierung zur Wehr setzen.
Das steht in diametralen Gegensatz zur medialen Berichterstattung, die uns weismachen will, dass dort lauter Rechtsradikale, Hooligans und Spinner herumlaufen. Schade, dass ein verdienter Journalist wie Dr. Unterberger dieser primitiven Propaganda auf den Leim geht.
Auch in der ÖVP gibt es in der Partei schon eine Reihe von Mitgliedern, die sich fragen, was denn aus der ÖVP geworden ist. Von der einstmals wertkonservativen ÖVP ist in Wahrheit nichts mehr geblieben. Die schwarzen Spitzenpolitiker faseln zwar vom Rechtsstaat, doch ist es die ÖVP, die maß-gebend dazu beiträgt, den Rechtsstaat zu beerdigen.
Was die Impfung betrifft, so hat sich mitterweile schon herumgesprochen, dass deren Wirkung nach wenigen Monaten so sehr nachlässt, dass praktisch kein Schutz mehr besteht. Zur Erinnerung: das ist genau das, was ich schon vor Monaten geschrieben habe.
Anstatt aus diesen simplen Fakten, die den Pseudoexperten in der Taskforce bekannt sein mussten, die richtigen Schlüsse zu ziehen, hat man nur sinnlose Pressekonferenzen abgehalten. Dass die Grippe-saison im Herbst beginnt, war jedem klar, der bis drei zählen konnte. So hatte ich auch mit meiner Prognose recht, dass die Zahlen im Herbst ansteigen werden. Verwundert ist nur die Regierung mit ihren Regierungsexperten, die anscheinend davon keine Ahnung hat.
Nur ganz nebenbei: ich bilde mir auf meine richtige Prognose nichts ein. In Wahrheit ist die Fest-stellung, dass im Herbst die Infektionen steigen ungefähr genauso schwierig wie die Feststellung dass es im Herbst kälter wird. Das ist einfach naturgesetzlich.
Bei der Impfung ist nicht nur die stark nachlassende Wirksamkeit das Problem, sondern dass ihre Wirkung ingesamt mehr als überschaubar ist. Wäre es anders, dann hätten wir im Krankenhaus praktisch nur Ungeimpfte, die coronapositiv mit PCR getestet wurden. Tatsächlich findet man Corona-positive sowohl unter den Geimpften als auch unter den Ungeimpften - zu annähernd gleichen Teilen.
So eine Verteilung ist nur dann möglich, wenn die Impfung keinen wirsamen Schutz vor Infektion bietet. Und indem sie das nicht tut, ist die Impfung auch ein untaugliches Mittel, irgendeinen epi-demiologischen Effekt zu haben, mit dem man die Impfung rechtfertigen könnte.
Die Impfung ist eben nicht der Game-changer, sondern sie scheint ganz im Gegenteil die Pandemie zu befeuern. Corona scheint nämlich unter den Geimpften zu grassieren, die dann nicht einmal merken, dass sie die Krankheit übertragen. Bekanntlich müssen sich Geimpfte auch nicht testen lassen, weswegen einer Weiterverbreitung der Krankheit nichts im Wege steht.
Im Krankenhaus haben und hatten wir etliche Patienten, die ohne Corona eingeliefert wurden - bestätigt mit PCR-Tests. Während des Aufenthaltes bekamen sie jedoch Corona.
Wie ist so etwas möglich? Besuche gibt es nicht, die Besucher fallen also als Infektionsquelle aus. Bleibt nur noch das Personal über. Und das Personal teilt sich einerseits in die Geimpften und Ungeimpften aus. Letztere werden engmaschig getestet. Eine Übertragung von Ungeimpften kann man de facto ausschließen. Übrig bleiben die Geimpften, die Corona auf ihre Patienten übertragen.
Das passiert natürlich nicht nur im Krankenhaus, sondern überall anders auch. Die Geimpften befeuern die Pandemie. Eine Impfpflicht ist deswegen kontraprodukutiv.
Die Zahlen geben mir im übrigen recht. In Ländern mit hoher Impfquote gehen die Infektionszahlen durch die Decke.
Vielleicht sollte man einmal diese Informationen unseren selbsternannten Experten nahebringen.
Eines muss man Schallenberg lassen, er hat ein Gespür für Symbolik.
Darum hat er wohl auch als Regierungschef im Kanzleramt sein Büro in das Metternich-Zimmer verlegt.
Hoffentlich steht die Kutsche für die Flucht auch schon bereit.
Schallenberg mit Metternich zu vergleichen, ist ein Sakrileg. Metternich war hochintelligent und ein Bekämpfer des Masonismus. Auch wenn man seine Methoden nicht goutieren mag, diente er Gott, Kaiser, Vaterland und keinem Soros.