Montag, 14. Januar 2019

„Verlust der Mitte“


... betitelt sich die gestrige Kolumne von Klaus Woltron in der »Kronenzeitung«:
Im 21. Jahrhundert müssten die Eliten und die politischen Repräsentanten endlich wieder lernen, mit ihrem Volk zusammenzuleben. Gelassen stellt der Franzose Christophe Guilluy diese rebellische Behauptung in den Raum. Hat er recht? Oder ist er einer jener Hysteriker, denen der Zukunftsoptimist Steven Pinker zur Last legt, unliebsame Nachrichten zu übertreiben?
 Lesenswert!

13 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Was geschieht, wenn "das Volk", das von seinen "Eliten" angeblich so schmählich im Stich gelassen wird, sein Geschick selber in die Hand nimmt, kann man gerade im wunderschönen Danzig besichtigen.

Der dort sehr populäre, mehrfach wiedergewählte Bürgermeister Pawel Adamowicz wurde gestern kurzerhand per Messer ins Jenseits befördert. Und zwar mitnichten von einem der hier gerne sog. "Surensöhne" - solche gibt's in Polen bekanntlich eh kaum welche. Sondern von einem besorgten polnischen Bürger namens Stefan.

Und warum? Weil Pawel Adamowicz ein Mann der liberalen Bürgerplattform und ein entschiedener Pro-Europäer war. Der besorgte Stefan wollte erklärtermaßen ein "Zeichen" gegen die liberale Bürgerplattform setzen.

Und da geht der Herr Fragoln gestern hin und verhöhnt die Kritiker der nationalkatholischen polnischen Regierung.

Fragolin hat gesagt…

Werter Anonym,
mein kleines Täubchen, auch dein neuester Klecks auf dem Schachbrett trieft nur so vor Lüge.
Der Mord an dem Bürgermeister wurde von keinem "besorgten Bürger" verübt sondern von einem Ex-Knacki. Er erklärte auch kein "Zeichen" setzen zu wollen sondern ganz im Gegenteil stellte er ausschließlich fest, den Bürgermeister dafür verantwortlich zu machen, angeblich unschuldig im Knast gesessen zu haben. Von politik kein Wort, das existiert nur in deiner Filterblase.
Kannst du nicht wissen, steht ja nur in jeder Zeitung außerhalb deiner Bubble. Hat dir das dein Politoffizier nicht verraten? Oje! Habe ich gerne für dich recherchiert, keine Ursache.

Und mit den "Kritikern der polnischen regierung" meinst du doch nicht etwa die zwei Idioten aus dem Salzburger Tiefschnee?
Herrje, ich konnte ja nicht wissen, dass ausgerechnet das die beiden Kritiker der polnischen Regierung waren...
MfG Fragolin

Gudrun Enigmayr hat gesagt…

Erstochener Danziger Bürgermeister: Nun verfüge ich nicht über alle möglichen Medienkanäle. Aber komisch ist es schon, daß in Deutschland bis dato dort nur viel gejammert und hauptsächlich kondoliert wird, obwohl der Täter-„Mann“ angeblich schon Jahre wegen mehrfachen Bankraubs im Gefängnis saß und dennoch „seine Identität noch nicht völlig geklärt ist“.

Aber keiner fragt, wer und woher er denn nun ist, dieser "Mann“?

Anonym hat gesagt…

Der oberste besorgte Bürger Deutschlands, Pegida-Führer Lutz Bachmann aus Dresden, ist bekanntlich ein Ex-Knacki. 53 Vorstrafen.
Das eine schliesst das andere nicht aus, werter Herr Fragolin.

Auch wenn Ihnen die tiefe Freude über die effektive Befreiung Polens von einem weiteren Gutmenschen-Weichei aus jedem Buchstaben trieft.

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?) "Anonym",

warum Herr Bachmann der "oberste besorgte Bürger Deutschlands" sein soll, erschließt sich vermutlich nur Menschen wie Ihnen (und vermutlich auch das nur zur Zeit der Geiststunde, wenn die Übermüdung für Halluzinationen sorgt).

Also: wenn wer schon diese Bezeichnung zu verdienen scheint, so wären es wohl die Vorsitzenden der einzigen echten Oppositionspartei im Bundestag (die anderen sind nämlich durch Koalitionen auf Landesebene bereits ins Parteienkartell gut eingebunden), mithin Frau Dr. Weidl und Dr. Gauland.

Bei beiden wäre mir die Information, es handle sich bei ihnen um "Ex-Knackis", allerdings einigermaßen neu.

Anonym hat gesagt…

@Unknown:
Warum Sie den "Mann" in Anführungszeichen setzen, bleibt Ihr Geheimnis. Wie jeder auf dem überall zugänglichen Video sehen kann, war der besorgte Messerstecher nun einmal ein Mann. Keine Frau und auch keines der weiteren 68 Geschlechter, die es laut Facebook noch gibt.

Interessant ist auch zu beobachten, wie der besorgte Mann, nachdem er den Bürgermeister abgestochen hatte, noch eine volle Minute auf der Bühne ausgelassen und fröhlich zur Musik herum tanzt. Erst dann kommen irgendwelche "Sicherheitsleute" auf die Idee, ihn mal dingfest zu machen.

Besorgter Bürger hat gesagt…

"Frau Dr. Weidl" (sie heißt aber Weidel) ist zwar keine Ex-Knacki, aber eine Lesben-Schlampe.

Die als Vertreterin des deutschen Volkes im Berliner Parlament noch nichtmal in Deutschland lebt, sondern bei ihrem Bett-Haserl in der schicken Schweiz.

Ist das besser als Ex-Knacki? Sie ist eine Schande für alle wahrhaft besorgten Bürger und für die AfD.

Fragolin hat gesagt…

Werter Anonym,
im Gegensatz zu dem wegen Bankraubs eingesessenen Mörders ist Bachmanns politisches Engegement nicht Folge seiner Haft und zweitens wäre mir nicht bekannt, dass Bachmann, bei aller mangelnder Sympathie, schonmal einen Mord begangen hätte.
Was ich über Gewalt gegen Menschen denke habe ich oft genug geschrieben, da werde ich wegen dir nicht zum Papagei, mein Täubchen.
Das Einzige was hier trieft ist dein abgrundtiefer Hass auf mich, aber der sie Dir geschenkt. Ich finde es erbaulich, dass ausgerechnet Leute wie du, die sich auf der hellen Seite wähnen, sich von ihrem Hass auf andere nähren.
Na dann, wohl bekomm's!
MfG Fragolin

Le Penseur hat gesagt…

Cher "Besorgter Bürger",

danke für die Tippfehlerkorrektur. Weiters kann ich nur sagen: Ihre Sorgen möcht' ich haben! Ob Frau Dr. Weidel auch in der Schweiz bei ihrer Lebensgefährtin lebt — who cares?!

Lesbisch ist bekanntlich nicht ansteckend, und war, nebstbei bemerkt, in Deutschland auch nie strafbar.

Trollen Sie also, bitte, woanders weiter.

Fragolin hat gesagt…

Werter besorgter Bürger,
du bringst aber auch alles durcheinander. Es heißt Nazi-Schlampe. Wurde immerhin gerichtlich bestätigt. Und auch wenn sie in der Schweiz wohnt, gehört sie der Köterrasse an. Auch das wurde gerichtlich bestätigt.
Der Rest ist, wie üblich, dumme Hetze um dieses Blog zu diskreditieren. Typisch linke Masche: provokanten Müll am Rande der Legalität absondern und dann hoffen, dass es keiner merkt.
Weißt du, warum es nicht funzt? Weil wir nicht so denken, wie du denkst, dass wir denken, sondern wie wir denken. Und das ist sowas von anders als du, dass du es dir nicht vorstellen kannst. Deshalb klappt es nicht.
Aber probier's ruhig weiter.
MfG Fragolin

Besorgter Bürger hat gesagt…

Werter Fragolin:
ich kann mich nicht erinnern, dass ich Ihnen das Du angeboten hätte. Aber das ist ein echter Fragolin: laut dröhnend zu Wasser, zu Lande, in der Luft und mit dem frühbewaffneten kleinen Sohnemann das christliche Abendland verteidigen wollen, und dann noch nicht mal abendländische Benimmregeln kennen, die man, wenn nicht Zuhause, dann im Kindergarten vermittelt bekommt. Aber das war bei Ihnen evt. nicht so, vielleicht haben Ihre Eltern Sie in einen linksgrünen Kindergarten gesteckt, wo jeder jeden duzt und, statt sich die Hände zu waschen, seinen Dreck an anderen abschmiert.
Dann können Sie nichts für.

Anonym hat gesagt…

@Fragolin:
Nicht aufregen, tut dem Blutdruck nicht gut, sondern den Ball flach halten!
Nehmen Sie's sportlich, und nach dem Wahlspruch des wackeren Reichsritters Georg von Frundsberg, eines Vertreters wahrahfter und wehrhafter Heimatliebe: "Viel Feind, viel Ehr'!"

Fragolin hat gesagt…

Werter besorgter Bürger,
das "Sie" ist ein Zeichen des Respektes, das man sich verdienen muss. Wer primitiv herumrotzt wie ein Zehnjähriger, den rede ich auch mit du an.
MfG Fragolin