Mittwoch, 16. Januar 2019

75 aufrechte Männer

von Bastiat


Grundsätzlich gilt, dass gerade in den angelsächsischen Ländern die Schwachsinns-Ideologien des Feminismus und der Political Correctness besonders ausgeprägt sind. In Großbritannien haben sie allerdings gerade eine Niederlage einstecken müssen, dank einiger aufrechter Männer mit Rückgrat.

Der betreffende Artikel im Daily Mail beschreibt ein Selektionsprogramm der britischen Armee für zukünftige Infantrie-Ausbildner. Daran nahm auch eine Frau, eine gewisse Daisy Dougherty, teil. Diese Teilnahme war erst möglich, nachdem letztes Jahr von der Politik die Schwachsinns-Entscheidung gefällt wurde, Frauen auch für Kampftruppen, ja sogar für militärische Spezialeinheiten, zuzulassen.

Die Kandidatin scheiterte bereits in der ersten Phase des Selektionsprogramms, einem Geländemarsch mit enger Zeitvorgabe. Nun gab es aber offensichtlich bei den höheren Militärs (das sind diejenigen, die sehr häufig den Politikern in den Arsch kriechen) die Vorgabe, dass diese Frau das Selektions-programm unter allen Umständen bestehen müsse. Dougherty (und einige männliche Kandidaten, die auch gescheitert waren) durfte lauft Order von oben das Programm fortsetzen. Dies stand in klarem Widerspruch zu den unmissverständlichen Regeln des Programms, dass ein Scheitern bei diesem Test das unmittelbare Ausscheiden des Kandidaten zur Folge haben muss.

Soweit business as usual, die übliche Bevorzugung von Frauen unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung. Nun passierte aber etwas ungewöhnliches und sehr erfreuliches: es gab einen Aufstand der 75 Soldaten, die den Test erfolgreich abgeschlossen hatten. Sie protestierten bei den verantwortlichen Offizieren, mit dem nachvollziehbaren Vorwurf, dass hier militärische Standards gesenkt werden sollten, um Frauen entgegenzukommen. Als das nichts half, wurden die Medien informiert. Letzteres zeigte dann Wirkung, Dougherty (ebenso wie die männlichen Soldaten, die den Test nicht bestanden hatten) wurden aus dem Programm entfernt.

Meinen allergrößten Respekt vor diesen aufmüpfigen Soldaten. Sie haben es begriffen. Sie sind schließ-lich dafür ausgebildet und offensichtlich auch motiviert, Bedrohungen ihres Landes zu bekämpfen. Und der Feminismus und die Political Correctness gehören derzeit zu den größten Bedrohungen aller westlichen Länder.

9 Kommentare:

Beobachter hat gesagt…

"Und der Feminismus und die Political Correctness gehören derzeit zu den größten Bedrohungen aller westlichen Länder."

Das sagen die Musels auch. Deshalb verachten sie den dekadenten ungläubigen Westen.

kennerderlage hat gesagt…

die musels sagen aber auch (und tun es dann auch!), dass ein frau die ihr haar nicht verhuellt, eine schlampe und daher bereit zur vergewaltigung ist.

was bei uns im nicht musel-abendland bisher eigentlich nicht so gesehen wurde.

Verena Volkert hat gesagt…

Es wird aber im Nicht-Musel-Abendland, vor allem bei vielen Männern, immer noch in breiten Kreisen so gesehen, dass eine Frau, die nicht züchtig genug gekleidet ist, eine Vergewaltigung geradezu provoziert, weil "die Natur" oder der liebe Gott oder wer oder was immer den Mann nun einmal notgeil eingerichtet hat.

Bei der "metoo"-Debatte ist dieses "Narrativ" von den erbitterten "metoo"-Gegnern immer wieder angeführt worden.

Le Penseur hat gesagt…

Chère Mme (Mlle?) Volkert,

leider übersehen Sie zwei entscheidende Details:

1. zwischen "züchtig gekleidet" (in muselmanischen Sinne) und "unzüchtig gekleidet" (im abendländischen Sinne) gibt es eine gewaltige Bandbreite von Zwischenstufen — und auch eine gewaltige Bandbreite an unterschiedlichen Reaktionen, insbes. zwischen Muselmanen und Abendländern.

Ja, stimmt: ein Mädel, das mit tonnenweise Kriegsbemalung, Transparentbluse ohne BH, und superengen-ultramini HotPants in die Disco geht, wird damit rechnen können angeflirtet, zwei- (und ein-)deutig angequatscht, und vielleicht auch begrabscht zu werden. Das ist nicht schön, ist aber immer noch was ganz anderes, als à la "Joggerin im Stadtpark" vergewaltigt zu werden (weil für unsere Goldstücke im kurzen Sportdreß ja bekanntlich nur Schlampen herumlaufen, "die eh sowas wollen" ...). Oder von einem auf seine "Familienehre" bedachten nahen Anverwandten wegen unterlassenen Schleiertragens oder nicht gestatteten außer-Haus-gehens gemessert zu werden.

2. Mit dem "metoo"-Hype und der daran geübten berechtigten Kritik hat das aber so ziemlich exakt nichts zu tun. Wenn eine Frau zwecks Erlangung einer Filmrolle mit einem Regisseur ins Bett geht, dann ist das ein — moralisch vielleicht bedenklicher — "Deal", aber auch nicht verwerflicher als jede andere Form von entgeltlichem Geschlchtsverkehr. Wenn ein Mann mit einem Callgirl (oder eine Frau mit einem Callboy) ins Bettchen steigt, mag das den zuständigen Pfarrer erschüttern, aber das war es auch schon.

Wenn eine angehende Schauspielerin ihre schauspielerischen Talente im Vortäuschen eines Orgasmus' unter Beweis stellt, damit sie in der nächsten Krimiserie die coole Detektivin spielen darf, so what? Es ist ausschließlich ihre Entscheidung, wieviel ihr die Rolle wert ist — und wenn sie sich dafür den Schniedel von Mr. Weinstein schmecken oder einführen läßt. Sorry! Bei einem Callgirl, die dafür bspw. $ 300,- kassiert, regt sich doch auch keiner auf (außer vielleicht dem Herrn Pfarrer und Mrs. Weinstein, wenn sie's erfährt)!

Denn diesen ganzen Unsinn von, sie seien "vergewaltigt" worden — den glaubt nur, wer auch an den Osterhasen glaubt.

Daß hingegen zu Silvester feiernde, mehr oder weniger angeschickerte Mädels auf der Kölner Domplatte nicht eben darauf erpicht waren, von irgendwelchen Machos aus Orient und Magreb rudelgebumst zu werden, glaube ich dagegen durchaus.

Mit einem Wort: Sie vergleichen, sprichwörtlich, "Äpfel mit Birnen"! Und ich wage sogar zu unterstellen: Sie wissen dies auch — aber wollen es nicht zur Kenntnis nehmen, weil es halt nicht in ihr antidiskriminatorisch-antirassistisch-gutmenschliches Weltbild paßt ...

Anonym hat gesagt…

Verehrter Penseur, Sie schreiben " ... Wenn eine Frau zwecks Erlangung einer Filmrolle mit einem Regisseur ins Bett geht..." Erlauben Sie bitte, daß ich ergänze: oder zur Erlangung eines gutbezahlten politischen Amtes mit einflußreichen Parteifreunden. Da gibt es eine, bei der mir das jedesmal einfällt, wenn sie wieder ihre Dummheit und Frechheit per Twitter verkündet hat.

Der preußische Piefke

Anonym hat gesagt…

Nur eine?

gerd hat gesagt…

"Bei der "metoo"-Debatte ist dieses "Narrativ" von den erbitterten "metoo"-Gegnern immer wieder angeführt worden."

Schauen sie ins "Dschungel-Camp", da wird ihnen geholfen.

Franzl hat gesagt…

Wer ein bisschen Bescheid weiß, der weiß, dass noch immer die meisten Frauen, die eine sog. Karriere gemacht haben, sich diese im Bett erarbeitet haben. That's it.

docw hat gesagt…

ich trate dafür ein, dass frauen ihre 50%-quote bekommen, ABER erst , wenn es genauso viele frauen iwie männer in folgenden berufen gibt: asphaltirer, feuerwehr, hochofenarbeiter, pannenfahrer, maurer, dachdecker, gerüstbauer,werkzeugmacher, zuhälter und viele mehr.
wann kapieren diese feministischen (zum teil kampfleseben ), dass sie sich lächerlich machen.
ps: wo ist die gerechtigkeit und quote, dass es an allen lehrstühlen für genderstudies ( das als studium zu bezeichnen ist peinlich ) in österreich ausnahmslos weiber gibt und keinen einzigen mann?
auch entbehrt es nicht einer gewissen komik/tragik, dass es in deutschland mehr lehrstühle für genderstudies als für pharmazie gibt. man sieht, der "kampf" der feministinnen war erfolgreich.
traurig.