Sonntag, 22. Oktober 2017

Gastkommentar: Hintergründig

Zum (im wörtlichsten Sinne des Wortes) »Fall« des Chefredakteurs der »Wiener Zeitung«, Reinhard Göweil, über den DiePresse berichtete, ein kurzer


Gastkommentar
von Toni_Tester



Geschickt! Im Jänner einen Karrieretorpedo beschafft und jetzt abgefeuert um vor dem Machtwechsel im Kanzleramt noch den Chefredakteursposten in der Kanzleramtszeitung mit eigenem Personal erneuern zu können. Wenn dann der schwarze Nachfolger nochmal tauschen will, nimmt man diesem so den Zeitfaktor als Begründung (der/die Neue ist ja grade erst berufen), und auch die Neubestellung an sich ist nun sehr öffentlich und emotional durch das Sexthema.
Den oder noch besser die Nachfolgerin dann gleich wieder zu tauschen wird so jedenfalls härter. Natürlich gilt für die Sozen auch hier die Unschuldsvermutung und meine Theorie ist eben nur eine eben solche. House of Cards lässt grüßen.
Wie abwegig nach dem Silberstein-Skandal.

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