Freitag, 22. September 2017

Sechs, setzen!

von Fragolin

Österreich hat versagt. Auf der ganzen Linie. Und deshalb muss es eine schlechte Note bekommen.
Was ist der Stein des Anstoßes? Das Versagen beim Schutz seiner Grenze, beim Durchwinken der „EAV“ („Ersten Alternativlosen Völkerwanderung“), beim Schutz seiner Bürger und vor Allem Bürgerinnen vor verhaltenskreativen Dankbarkeitsbekundungen der neuen Dauergäste für Kost und Logis?
Nein, bei der Integration seiner Muslime!
Und wer verteilt diese Note? Die Soros Foundation? Die Grünen? ZARA?
Nein, die Muslime selbst!

Die EU hat eine Studie in Auftrag gegeben, wie sehr sich Muslime mit ihren Einwanderungsländern verbunden fühlen. Und diese befragt. In Österreich seltsamerweise nur Türken, aber vielleicht wollte man ja als kleinen Nebeneffekt der Studie den Jüngern des Irren vom Bosporus eine reinwürgen. Vielleicht hoffte man auch, ein besonders gutes Ergebnis einzufahren, denn was die Tschetschenen von uns halten, will gar keiner wissen.
Egal. Das Ergebnis ist erschreckend.
Findet der „Standard“ und titelt:

Integration von Muslimen: Schlechte Werte für Österreich“

Sechs, Austria, setzen! Komplettversagen bei der Integration, denn hier wurde der drittschlechteste Wert des Zugehörigkeitsgefühls von Muslimen zu unserer Ungläubigengesellschaft registriert.
Und natürlich wird gleich eine Erklärung dazugeliefert: Es ist unsere einheimische Ablehnung gegenüber den Muslimen. Wir willkommensbejubeln sie noch nicht genug, empfangen sie nicht mit der ihnen zustehenden Begeisterung, passen uns nicht genug ihren Wünschen an.
Unser allseits beliebter Bundespräsident, der in seiner grenzenlosen Weisheit die Situation der armen, vom dumpfen Pöbel misstrauisch beäugten Muslime vorhergesehen hat, hat ja bereits erkannt, dass wir ihnen viel mehr entgegenkommen müssten und unsere Frauen und Töchter zum Beispiel unter Kopftücher stecken, damit sich Muslime in ihrer Gegenwart nicht so fremd fühlen. Aber die bockigen Österreicher lehnen solches trotzig ab und kommen lieber in aufreizenden Dirndln und Krachledernen daher. Wen wundert es da, wenn uns die Muslime der türkischen Community nicht um den Hals fallen? Wir wollen uns, wie es scheint, einfach nicht in die muslimische Welt integrieren.

Denn, sein wir doch mal ehrlich: Wie viele Muslime haben denn ein Interesse, sich in unsere Gesellschaft einzufügen? Wie viele suchen den Kontakt, interessieren sich für Vereinstätigkeiten, melden sich beim Roten Kreuz (also als Helfer, nicht als Hilfserflehende) oder wollen bei der Freiwilligen Feuerwehr mitarbeiten, beim Kleingärtnerverein, den Kaninchenzüchtern oder dem Modellsegelclub? Wie viele trifft man auf dem Christkindlmarkt oder beim Ostereiersuchen oder beim Wandern auf der Almhütte oder bei der jährlichen Müllsammelaktion entlang dem dorfdurchfließenden Bach?

Und wie viele grenzen sich ganz bewusst ab, tragen eine eindeutig muslimfanatische Wickelmontur und stecken ihre weiblichen Familienmitglieder in Stoffsäcke? Wie viele wollen doch einfach gar nichts mit unserer Schweinefressergesellschaft, den Kuffar-Schlampen und den degenerierten westlichen alkoholkonsumierenden und regenerationsunfähigen Schwuchtelmännern zu tun haben? Wie will man die zu Integration in unsere Gesellschaft, ach was, nur mal Akzeptanz und Respekt vor uns bewegen? Mit welchem Druckmittel?

Eine andere Möglichkeit für das schwache Abschneiden der österreichischen Muslime bei der Akzeptanz unserer Gesellschaft wurde nämlich erwartungsgemäß nicht einmal genannt: Vielleicht ist es auch so, dass unsere grenzenlose Toleranz und Schwäche vor dem Exotischen genau jene Hardcore-Muslime zu uns angezogen hat, die selbst in ihrer „alten Heimat“ Schwierigkeiten mit ihrer radikalen Auslegung des Islam bekommen hätten. Also ein überdurchschnittlich dicker Bodensatz Vollverfusselbartete, Vollverstoffsackte, kurz: religionsfanatische Vollkoffer. Die, egal wieviel Staubzucker wir ihnen unter den Kaftan blasen, maximal Verachtung für uns übrig haben.

In meinen Augen ist es nicht der Staat Österreich und nicht die Gesellschaft der Österreicher, die sowieso nicht um diese Einwanderung gebeten haben, sondern die eingewanderten Muslime, die sich eine schlechte Note verdient haben, denn wenn jemand nach Jahrzehnten immer noch nicht unsere Sprache spricht und an unserem gesellschaftlichen Leben teilhaben will, dann ist er eindeutig am falschen Ort. Das ist aber weder unser Problem noch unsere Schuld.
Das einzige, bei dem wir scheinbar versagt haben, ist, uns jene vom Hals zu halten, die uns verachten. Und unsere Minderheit willkommensbesoffener Exotenanbeter und gutmenschlicher Absolvierer einer Therapie für ihr psychopathisches Helfersyndrom an jene Kette aus Ignoranz und Lächerlichkeit zu legen, an die sie gehören.

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