Sonntag, 31. Mai 2020
Video zum Sonntag
von Fragolin
„Es ist schwerer, jemanden
hinters Licht zu führen, wenn es ihm einmal aufgegangen ist.“
Lisa Fitz zum Thema „Jetzt
oder nie, Kohle durch Pandemie!“
Samstag, 30. Mai 2020
Der Vergleich macht Sie sicher
Ein kurzer Blick auf die nachsehende Übersicht macht eines sofort klar:
... nämlich:
Shutdown & Lock-in hat's nicht wirklich gebracht. So gesundheitsmäßig, nämlich — wirtschaftlich sowieso nicht (aber welcher hauptberufliche Politruk denkt schon an die Wirtschaft ...). Denn sonst dürften Belgien und insbesondere Spanien nicht ganz oben stehen, wogegen Schweden deutlich dahinter rangiert.
Wenn der größte und beste Kanzlerbasti aller Zeiten sich also die noch weitaus niedrigeren Zahlen in Österreich als Federl an den Hut stecken möchte: sorry, dazu gibt's keine Veranlassung. Denn wenn's wirklich am Shutdown läge, daß es in Österreich vergleichsweise wenige Todesfälle zu beklagen gibt, dann müßte das auch für Belgien zutreffen, das einen ganz vergleichbaren Weg eingeschlagen hatte.
Fußnoten zum Samstag
von Fragolin
Auch gestern wieder ein
Paradebeispiel für eine Basti-Messe:
Erst
tritt der kindliche Kanzler in seine Plexiglaskanzel und verkündet
salbungsvoll, in nur drei Wochen dem Gevölke weitere Erleichterungen
huldvollst zu erlauben und den Maulkorb abzulegen, so sie dieses
wünschen. Nicht gleich heute, denn es bedarf noch einiger mentaler
Vorbereitung der Untertanen, für die das im
Oberstübchen
nicht allzu hell durchleuchtete Schoßhündchen Anschober bereit
steht und dann wie gewohnt den Part des Miesmachers übernimmt. Es
drohe eine gigantische Gefahr, das Killervirus lauere noch da draußen
und warte nur auf seine Chance, tausende Menschen dahinzuraffen,
deshalb müssen wir die Gnade des Gesalbten nicht leichtfertig dafür
missbrauchen, die Vorsicht fahren zu lassen und die Masken
abzunehmen. Und zum Schluss darf dann des Herzenskanzlers Kettenhund
Nehammer den Anwesenden die Omnipräsenz von Heer und Polizei in
Erinnerung rufen, auf dass niemand auf dumme Ideen komme.
So
wird es passieren, dass zwei medial durchgewalkte Wochen später die
Masken abgesetzt werden dürfen, aber jene, die es wirklich tun, von
den weiterhin freiwillig bemaulkorbten Hysterikern zu egozentrischen
Massenmördern erklärt und verhetzt werden. Die Saat der Angst,
Hysterie und Verblockwartung wurde erfolgreich gesät und wird reiche
Frucht tragen, und über allem schwebt der Erretter, von den Einen
gelobt und gefeiert, weil er huldvollst die Freiheit des Atmens
zurückgeschenkt hat und von den Anderen, weil er mit
seiner Weisheit uns alle vor qualvollem Tode errettet hat und nur auf
Druck der bösen Wirtschaft den Unbelehrbaren und Egozentrikern
nachgeben musste. Kurz steht strahlend da und Anschober darf für die
einen den rückgratlosen Nachgeber und für die anderen den
knietschigen Miesmacher abgeben.
Eines
muss man Kurz lassen: Geschick hat er. Seine Auftritte sind exakt
durchorchestriert, solange er nicht im Walsertal die
Demutsbezeugungen der Provinzsatrapen abnimmt und darob die Vorsicht
vor der sonst kunstvoll bespielten omnipräsenten Medienorgel
vergisst. Sogar die Verlängerung der Sperrstunde auf 1 Uhr sieht
noch aus wie ein Geschenk an den versumpften Präsidenten und
seine grünen Parteifreunde in der Koalition von Gnaden des
Gesalbten. Showpolitik hat im postfaktischen Zeitalter die
Regentschaft übernommen; nun denn, es deucht, das Gevölke will es
so.
***
Wenn man Bill Gates unterstellt,
für seine Spenden an die WHO in zigfacher Millionenhöhe einen
persönlichen Nutzen zu erwarten, ist man ein übler
Verschwörungstheoretiker und Aluhutträger.
Wenn man George Soros
unterstellt, für seine Spenden an Medien und Organisationen einen
persönlichen Nutzen zu erwarten, ist man ein übler Antisemit und
Faschist.
Wenn
man Klaus
Ortner oder Stefan
Pierer nicht
unterstellt, für ihre
Spenden an Kurz und die ÖVP einen persönlichen Nutzen zu erwarten,
ist man ein dummer, blinder, hirngewaschener Bastijünger.
Wann finden die
Meinungsdirigenten nur endlich einen Kompass, der nicht zwei exakt
gegenüberliegende Norden hat?
Freitag, 29. Mai 2020
Miscellaneous 7.2
von it’s me
Vor
einer Woche fand in Stuttgart eine Corona – Demonstration statt, in
deren Verlauf die friedlichen Demonstranten von linksextremen Antifas
überfallen wurden mit dem Ergebnis, dass
mehrere Unschuldige im Krankenhaus behandelt werden mussten und einer von
ihnen, Andreas Ziegler, nach einem gezielten Kopfschuss mit einer
Gaspistole noch immer in Lebensgefahr schwebt.
Man kann nicht behaupten, die Linksextremen wären nicht lernfähig, hat doch Indymedia vor einem Jahr auf ihrer Homepage die Anleitung gegeben, wie man mit einer am Kopf aufgesetzten Gaspistole einen „Feind“ eliminieren könne.
*****
Bei
dieser Demonstration war auch DDr. Berger, der bekannte Autor und im Nebenberuf Theologe, als Zuschauer anwesend, der, nachdem er von den
Linksextremen erkannt worden war, aggressiv vertrieben wurde. Darauf hin
hielt die Polizei wen fest und nahm die Personalien auf?
Die Antifanten? Doch nicht, denn für die lässt es sich in Merkels Diktatorischen Republik gut und gerne leben! Es war der Autor und Theologe, bei dem amtsgehandelt wurde.
*****
Vielleicht ist das der Grund, dass eine Demonstration der AfD verboten worden war mit der richterlichen Begründung, dass „mit einem erheblichen Gewaltpotential von Seiten der Gegendemonstration“ zu rechnen sei.
In anderen Worten: der Staat inkl. seiner Ordnungsmacht hat einen Offenbarungseid geleistet.
*****
Der Krefelder Bürgermeister Frank Meyer ( SPD ) bewahrheitet – leider – meine Prognose, dass die Muezzinrufe nicht nur während der Coronakrise erlaubt sein sollten, sondern zur Dauereinrichtung werden würden. Er will sich nämlich mit der örtlichen muslimischen Gemeinde über einen dauerhaften Muezzinruf austauschen.
*****
Wer behauptet, es gäbe so etwas wie eine Islamisierung, der lügt und lügt und lügt und lügt und lügt und ... ... .
*****
Dass die Grün*innenxy nicht gerade zu den intelligentesten Wesen gehören, haben die „Koboldin & Strom-im-Netz-Speicherin“-Baerbock und ihr Kollege Habeck schon öfters bewiesen, aber wie sie die eigene Bevölkerung noch verarschen, genau die Menschen, von denen sie gewählt werden, ist an Komik nicht mehr zu überbieten. Da forderte der Pin-up-boy der Grünen während des Shutdowns der Hotellerie, dass man die Zeit nützen sollte, um alte Heizungen gegen neue, ökologische (und meist teure) austauschen sollte. Was der Mensch, der noch keinen einzigen Tag wertschöpfend gearbeitet hat, nicht verriet, wie eine Branche, die keine Einkünfte hat, dies finanzieren soll.
Und was er angesichts der Tatsache, dass Millionen arbeitslos sind, die Wirtschaft am Boden liegt, noch fordert – just jetzt: Fleisch muss teurer werden.
Und so etwas wird gewählt, was nur den Rückschluss zulässt, dass die Wähler im Krautland noch dümmer sind als ihre Repräsentanten.
*****
Wenn in Österreich der Mann, der zwar nicht für mich, aber für viele Österreicher so etwas wie ein Bundespräsident ist, die Coronaregeln nicht einhält, wenn ein Bubi-Ohrwaschelkaktus, der zufällig Kanzler der Alpenrepublik ist, nichts von den Coronavorschriften hält, wenn in der Cafetetia des deutschen Parlaments die Kellner ohne Masken herumlaufen, dann hat die Verarsche der Bevölkerung den Höhepunkt überschritten. Menschen, die sich nicht an die Regeln halten, werden speziell im Land der Blockwarte (DDR und Nachfahren der Hitlerbewunderer lassen grüßen) mit Bußgeldern belegt.
Und da ist er wieder, der alte Spruch: „Quod licet Iovi, non licet Bovi“, wobei ich den meisten Abgeordneten beider Parlament unterstelle, nicht zu wissen, was das bedeutet – aus Ermangelung an Bildung.
*****
In Hochstadt an der Alsch, im schönen Bayern, aber leider noch immer Teil Krautlands, stand die Wahl zum stellvertretenden Bürgermeister an, der mit nur einer Stimme Mehrheit gewählt wurde. An und für sich eine demokratische Entscheidung, wenn, ja wenn diese eine Stimme nicht von der AfD gekommen wäre. Es wird überlegt, den Herrn Vizebürgermeister Günter Schulz aus der Partei – SPD - auszuschließen. Scheint auf dem Krautacker in Mode gekommen zu sein, unliebsame Wahlen wiederholen zu lassen, bis das Ergebnis im Sinne der hosenanzüglichen Psychopathin aus der Uckenmark passt. Soviel zum Demokratieverständnis der Westmärker.
*****
Am
vergangenen Mittwoch wurde der Lyriker Jörg Bernig in einer
nichtöffentlicher Sitzung des Stadtrates von Radebeul zum neuen
Kulturamtsleiter gewählt. Daraufhin
wurde von linkspolitischer Seite ein „Sturm der Entrüstung“ imitiert.
Denn: Bernig missfällt den linken Gesinnungswächtern durch seine
migrationskritischen Äußerungen und Publikationen in nicht genehmen
Formaten. Zudem sei er ein Vordenker der „neuen Rechten“.
Darüberhinaus
gehört er zu den Erstunterzeichnern der durch Vera Lengsfeld
initiierten „Erklärung 2018“. Also Gründe genug, die linke Seele in
Wallung zur versetzten.
Und jetzt wird wieder gewählt werden, bis das Ergebnis passt, im Sinne von ihr. Thüringen lässt grüßen.
*****
Den
menschlichen Offenbarungseid gegenüber den Deutschen hat Merkel schon
lange geleistet, jedoch gipfelt dieser in dem Fall Mohammed D. Ein
15-jähriger „Schwersttraumatisierter“, der trotz 130 Straftaten und
einem Messerangriff auf 2 autochthone Deutsche, einem 28-jährigen
Ingenieur und einem 34 – jährigen Dozenten an der Fachhochschulein Gera, noch
immer auf freiem Fuß ist – eben wegen seines „Traumas“. Ein Jahr
U-Haft, und das war’s auch schon. Dass die beiden Opfer nur in einer
Notoperation gerettet werden konnten – in Merkels bunter Republik schon
Alltag.
Das Strafregister des „Wertvoller als Gold“-Merkelgastes: Vorsätzliche
Körperverletzung (5 Fälle), versuchte schwere räuberische Erpressung,
gefährliche Körperverletzung, Bedrohung und Diebstahl (jeweils 2 Fälle),
Sachbeschädigung, Leistungserschleichung, Drogenerwerb (23 Fälle),
Drogenbesitz und Drogenhandel (jeweils 6 Fälle) sowie Hausfriedensbruch
in 89 Fällen.
Der
gute Mohammed ist noch immer im Krautland, das Land, in dem es sich gut
und gerne leben lässt – für Verbrecher, was Merkel inkludiert.
Und
als Krönung des völligen Irrsinns: Als Entschädigumng für die U-Haft
gab es jetzt 8.000€ Entschädigung auf Kosten des deutschen
Steuerzahlers, auch auf Kosten der 2 Opfer – Steuerzahler.
*****
Im
Sommer 2018 saß ein 37-jähriger Polizeibeamter mit seiner Frau nach
einem Volksfest in den frühen Morgenstunden auf einer Parkbank. Drei
junge Männer, die sich dem Paar mit Kuss-Gesten und „Ficki,
Ficki“-Sagern näherten, konnte der Elitepolizist abwimmeln.
Dann bemerkte er, dass sich die drei Männer einem siebzehnjährigen Mädchen, das in ein paar Metern Entfernung saß, näherten und dieses ansprachen und seiner Wahrnehmung nach sexuell belästigten. Also schritt der Beamte ein und versuchte die Lage erfolglos zu deeskalieren. Die jungen Männer wendeten sich dem Beamten und seiner Frau zu. Als der Mann sich als Polizist zu erkennen gab, wurde ihm die Dienstmarke aus der Hand geschlagen. Bei der darauffolgenden Rauferei wurden sowohl der Beamte und seine Frau, als auch ein irakischer „Flüchtling“ verletzt. Sie mussten von der Rettung zur Behandlung ins Spital gebracht werden.
Und jetzt kommt’s: Die Merkelgäste zeigten den Polizeibeamten an – wahrscheinlich aus Frust über die vereitelte hobbygynäkologische Untersuchung – und bekamen Recht: Der Polizist wurde in erster Instanz zu einer bedingten Freiheitsstrafe und zu einer Geldstrafe von 11.000€ verurteilt.
*****
Zum Abschluss dieses Artikels die Schlagzeilen des heutigen Tages auf Jihadwatch:
In Radebeul werden freie Wahlen abgeschafft
Oberderdingen: Dunkelhäutiger greift Frauen an
Gerlingen: Afrikaner nach sexuellem Übergriff in Haft
Bundespräsident nach Corona-Sperrstunde in Lokal erwischt
Pößneck: Dunkelhäutiger nötigt 12-Jährige sexuell
Mülheim/Ruhr: Schüsse und Drogen – Libanese festgenommen
Bayern: Versuchter Autoraub mit Messer durch polizeibekannten Somalier
Frankfurt-Sachsenhausen: Nordafrikanisch Aussehender versucht Polizistin zu töten
Essen: 70 vermutliche Clan-Mitglieder überfallen türkisches Café
Türkische Truppen besetzen griechische Insel
Laute Hilfeschreie in Mühlacker: Somalier will Frau vergewaltigen
Moers: Araber und Afrikaner gehen mit Macheten, Messern und Pistolen aufeinander los
Personen bedroht, Türe zertrümmert: Asylbewerber randaliert im Landratsamt
Frankfurt: IS-Terroristin festgenommen
Kebab-Test in Linz: 2/3 mit Mängeln bis zur Ungenießbakeit
Freiberg: Frau tot in Hausflur gefunden – Afghane unter Verdacht
*****
Merkelland heute.
Fußnoten zum Freitag
von Fragolin
Wenn 10% einer
Bevölkerungsgruppe nachweislich kriminell sind und man dann jedem
Angehörigen dieser Bevölkerungsgruppe erstmal mit Vorsicht und
Argwohn begegnet, dann ist das üble Verhetzung und schrecklicher
Rassismus.
Wenn
aber weit weniger als 0,1 Promille eines Volkes eventuell mit einem
Virus infiziert sein könnten, an dem 0,3 Prozent
der Infizierten sogar sterben könnten, dann wird sogar verlangt,
dass man jedem Einzelnen mit Vorsicht und Argwohn begegnet. Und wer
sich nicht als Beargwöhnter hinter einem Maulkorb und einem
Plexiglasvisier verschanzen will, ist ein übler Massenmörder und
Menschenfeind.
Erstaunlich,
welche Argumentationspirhouetten möglich sind.
***
Macron
und Merkel wollten mal eben, dass die EU eine halbe Billion an die
Pleitestaaten der EU verschenkt. Ein paar Provinzen wollten sich
zieren, doch jetzt hat Stahlhelm-Uschi Nägel mit Köpfen gemacht und
gleich mal eine dreiviertel Billion auf
den Tisch geknallt. Klotzen statt Kleckern. Kost‘ ja nix. Zumindest
nicht die Uschi. Und im Rausschmeißen von Geld anderer Leute ist sie
wirklich hochkompetent.
***
Rassistische
Rassismusbekämpfung von ihrer unterhaltsamen Seite. Der medizinische
Superstar des anbrechenden 20. Jahrhunderts Robert Koch, nach dem
auch Merkels medizinisches Argumentationslieferanteninstitut benannt
ist, hat nach der wahrhaft bahnbrechenden Leistung der Entdeckung des
Tuberkulose-Erregers, der damals zigtausende Menschen dahinraffte,
ein vollkommen sinnloses und sogar schädliches Gegenmittel
entwickelt, das nicht nur keinen vor dem Tuberkel rettete sondern an
dessen Nebenwirkungen leider auch etliche tausend Deutsche starben.
Wurde zur Kenntnis genommen und abgeheftet. Später unternahm der
weiterhin hochbeliebte Mikrobiologe in damals normaler Manier weitere
Menschenversuche, Gegenmittel gegen Krankheiten zu finden, unter
anderem auch in Afrika, wo er gegen die dort grassierende
Schlafkrankheit wieder mit einem Medikament experimentierte, an dem
etliche Leute erblindeten und starben.
Der
linksradikale Rassimsujäger Jürgen Zimmerer sieht darin ein so
schweres Verbrechen, dass er fordert, dass das RKI sich von dem Namen
des bösen Rassisten Koch trennen muss. Aber nicht etwa, weil da
Leute an den Experimenten starben, nein, sondern weil er nach Angaben
des selbsternannten Bösmenschenjägers die absolut tödliche
Schlafkrankheit nur deshalb zu bekämpfen versuchte, weil die
britischen Kolonialisten ihren Bestand an einheimischen
Arbeitskräften nicht verlieren wollten. Denn ein aufrechter
Antirassist hätte den britischen Behörden mit geradem Rückgrat und
moralisch korrekter Haltung entgegengeschmettert: „Besser die Neger
sterben alle, als ihr könnt sie ausbeuten!“
So
geht Antirassismus!
So,
und jetzt Huschhusch das RKI umbenannt. „Laboratorium
12“ dürfte in Deutschland ein inzwischen salonfähiger Name sein.
Hauptsache keine Rassisten, die kolonialistisch und widerwärtig in
Afrika Leben retten wollten.
Donnerstag, 28. Mai 2020
Journalisten als Wegbereiter der Panik
... konstatiert Gerald Grosz. Man kann schwer bestreiten, daß er damit rechthat ...
Fußnoten zum Donnerstag
von Fragolin
In den USA, in denen ja
bekanntlich Medienfreiheit herrscht und Medien auch dann Fakten
veröffentlichen dürfen, wenn sie der angeblichen Diktatur Trumps
widersprechen, und nicht mit Repressionen bis hin zur
wirtschaftlichen Vernichtung rechnen müssen wie in unserem Bollwerk
der westlichen freiheitlichen Demokratie, kommen immer mehr Berichte
an die Öffentlichkeit, in welchem Ausmaß der Shutdown die Menschen
jenseits von Corona beeinflusst und gefährdet. Abgesehen von den
noch kommenden Folgen explodierender Armut und Perspektivlosigkeit,
die auch bei uns in wenigen Monaten zum Straßenbild gehören werden,
wenn die auf Dauer unleistbaren staatlichen Geldausschüttungen
eingestellt und Sozialleistungen massiv gekürzt werden, sind
Menschen, die entweder bereits vorher unter Depressionen litten oder
noch kein Polster zum Abfedern der existenzvernichtenden Einbußen
aufbauen konnten, weit stärker suizidgefährdet
als in „normalen“ Zeiten.
So
berichtet ein Krankenhaus in Kalifornien davon, dass die Zahl der
Suizide in den wenigen Wochen des Shutdowns bereits höher liegt als
die sonst jährliche Zahl und auch die der „Corona-Toten“
überschritten hat. Es wird immer deutlicher, dass das zwar edel
gemeinte und im postfaktischen, emotionsgesteuerten boulevardmedialen
Zeitalter äußerst warmherzig und glücksbesoffen aufgenommene, aber
am Ende extreme Folgen für die kommenden Generationen zeitigende
Verlängern von Leben alter Patienten mit Vorerkrankungen mehr
Schaden verursacht hat als abgewendet.
Der
Verdacht, dass es keine Sekunde um die Rettung alter Umwelt- und
Nazisäue ging, die man noch vorher als Belastung eines überforderten
Pflegesystems sowieso gerne loswerden wollte, sondern eher darum, das
Virus als ultimative Begründung einzusetzen, um ein paar sonst
unmögliche Schachzüge zu tun – das Verschleiern der durch einen
massiven Handelskrieg zwischen China und den USA zusammenbrechenden
globalen Wertschöpfungsketten; das Stärken der Macht weltbestimmend
mächtiger Multimilliardäre, Bankerdynastien und Finanzheuschrecken;
das Zerschlagen demokratischer Strukturen und Einschränken liberaler
Bürgerrechte und ähnliche üble reichsbürgerlich-faschistische
Verschwörungstheorien gegen die Weisen und Gütigen, die uns voller
Liebe zum Menschen demutsvoll regierend
und dirigierend dienen
– ist natürlich Ketzerei und Coronaleugnung, von
der ich mich auf das Schärfste distanziere.
Ach
ja, apropos Trump: Der wurde ja von den Speerspitzen der Demokratie
und Freiheit (oder sollte ich eher sagen: Dolchspitzen im Rücken von
Demokratie und Freiheit) von dem Maas bis an die Merkel
niedergepöbelt, weil er einfach die Geldmittel der USA für die WHO
strich. Was diese
selbstgefühlten Bewahrer der westlichen Werte dabei vergaßen zu
erwähnen, ist die enge Verquickung der von einem afrikanischen
Kommunisten und
erklärten engen Freund der chinesischen Kommunisten geführten
WHO mit dem chinesischen KP-Regime. Denn eine der wenigen
WHO-Sonderbotschafterinnen ist nach WHO-Angaben die chinesische
Sängerin und Schauspielerin Peng Liyuan. Was der Verein zu erwähnen
vergaß ist die Tatsache, dass es sich dabei um die Ehefrau
des kommunistischen Diktators Xi Jinping handelt.
Hoppla.
Mittwoch, 27. Mai 2020
Die Nationalratsabgeordnete Dagmar Belakowitsch
... hat einfach recht: die »schnelle und unbürokratische Hilfe«, die den Österreichern von Kurz & Ko gleißnerisch in Aussicht gestellt wurde, entpuppte sich längst als Fata Morgana über einer Wüste von Bürokratie!
Kurzarbeits-Anträge zu stellen, treibt selbst schlauen Steuerberatern und geeichten Lohnverrechnern die Schweißperlen auf die Stirn — wie soll das die kleine Tischlerei, das kleine Wirtshaus, die kleine Boutique mit ein, zwei Verkäuferinnen schaffen, die sich vielleicht in einer Situation ohne Umsatz, aber weiterlaufenden Kosten für Miete, etc., zusätzliche Kosten ersparen wollen — nein: müssen!
Der »Härtefall-Fonds«, der insbesondere an Kleinstunternehmer nur Brosamen von 500 bis 1.000 € auszahlt, was nicht einmal fürs Brot, geschweige denn die Butter auf diesem ausreicht, hat es auch nicht gebracht.
Und jetzt wird die neueste Wohltaten-Sau durchs Dorf getrieben: der »Fixkosten-Zuschuß«. Mit einer Latte von detaillierten Bestimmungen, was denn als Fixkosten zu betrachten sei. Und so Schmankerln wie einer — von der reinen Lehre der BWL sicherlich wohlwollend abgenickten — Klarstellung, daß bei Leasingaufwand nur der Finanzierungsanteil, nicht jedoch der Tilgungsanteil in der Leasing-Rate als »Fixkosten« anzusehen sei. Ja, eh! Aber der Tischler, der monatlich für seine vor einem Jahr geleaste Bandsägemaschine die Leasingraten zahlen muß, hat von der feinen Unterscheidung nichts, daß die Tilgungsanteile ja streng genommen nur eine Vermögenumschichtung und keine »Kosten« sind, denn auch den Tilgungsanteil zahlt halt leider nicht der Geldesel hinten im Stall, den muß der Tischler berappen, und kann das ohne Umsätze schwerlich tun. Denn Hausverwaltungen (in Wien traditionell wichtige Auftraggeber insbesondere für kleinere Tischler, Installateure etc.) halten sich derzeit sehr zurück mit Aufträgen, solange sie nicht wissen, wieviel sie von den theoretisch fälligen Mieten denn auch praktisch auf dem Hausverrechnungskonto eingehen sehen.
Und Bauprojekte aller Art stocken ebenso, weil die p.t. Baubehörden natürlich ganz coronoid seit 17. März auf home office unterwegs sind, was bei Beamten ca. soviel heißt wie: nichts, aber schon garnichts erledigt haben! Und da man bei uns in Österreich für so ziemlich alles, was an Komplexität den Austausch eines Wasserhahns, die Lackierung einer Wohnungstür übersteigt, eine Baugenehmigung braucht (will man sich nicht strafbar machen), steht eben »das Werk'l«.
Und Bauprojekte aller Art stocken ebenso, weil die p.t. Baubehörden natürlich ganz coronoid seit 17. März auf home office unterwegs sind, was bei Beamten ca. soviel heißt wie: nichts, aber schon garnichts erledigt haben! Und da man bei uns in Österreich für so ziemlich alles, was an Komplexität den Austausch eines Wasserhahns, die Lackierung einer Wohnungstür übersteigt, eine Baugenehmigung braucht (will man sich nicht strafbar machen), steht eben »das Werk'l«.
Unsere Regierungs-Politruks, die samt und sonders nie etwas anderes gemacht (»gearbeitet« wäre da unangebrachter Euphemismus!) haben, als »in Politik«, oder als Beamte, oder sich im Speckgürtel der staatsnahen »Wirtschaft« getummelt haben, leben offenbar wirklich derartig »am Mond«, daß man sie eigentlich nur mehr dorthin schießen kann ...
Siebeneinhalb Jahre ist es her
... daß Hemut Schmidt und Wolfgang Schäuble im Verlauf einer Diskussion Erhellendenes über die heimlichen Machenschaften, mit denen die Abrißbirne gegen die nationale Souveränität der einzelnen EU-Mitglieder gelenkt wurde, entschlüpfte. Eine der seltenen Stunden (oder, seien wir bescheiden: Minuten) der Wahrheit, in denen man später erkennen kann: das, was heute abläuft, ist nicht bloßer »Zufall«, halt einfach blöd gelaufen, weil ein blindwütiges Schicksal es so ergab. Sondern es war offenbar von Anfang an (mit-)geplant von verbrecherischen Zirkeln, die im Hintergrund die Politik gestalten. Für all die Schlafschafe fällt das natürlich unter »Verschwörungstheorie«, und ist damit nur achselzuckend abzutun. Man läßt sich freiwillig doch die Binde nicht von den Augen nehmen — was dann zu sehen ist, ist halt nicht so schön, daß es einem gefällt ... da träumt man lieber weiter im süßen Dämmer des Nichtwissens ...
Wer nicht das ganze Video ansehen will (obwohl es sich durchaus lohnt!): von 07:13 bis 17:00 findet sich unsere Politikerkaste »zur Kenntlichkeit entstellt« (wie Karl Kraus es so genial formuliert hat) in Schäubles Antwort auf Helmut Schmidt. Ein Sittenbild, das einen punktgenauen Meteoriteneinschlag im Berliner Regierungsviertel, im Berlaymont wünschenswert erscheinen ließe (wäre da nicht das moralische Problem, daß dadurch auch durchaus unschuldige Putzkräfte, Portiers, Briefträger und dergleichen zu Schaden kämen ...).
Fußnoten zum Mittwoch
von Fragolin
Böse
regierungsfeindliche Hetzer haben im Vorfeld der Matura das Gerücht
verbreitet, die neuen „Corona-Regeln“, wonach die Zeugnisnote
bereits die Maturanote festzulegen habe, würden dazu führen, dass
die Maturanten auf das Lernen pfeifen und die Prüfung
spritzen. Das waren natürlich nichts als billige Attacken gegen die
Weisheit und Unfehlbarkeit unseres stets
durch ein äußerst gepflegtes Auftreten auffallenden
Bildungsministers.
Aber
um die geht es im postfaktischen Wohlfühlställchen eh nicht.
Und dass der, der sich
hierzulande krumm macht und um beste Leistung kämpft am Ende der
Depp ist, weiß der gelernte Österreicher eh. Die, die es noch nicht
wussten, die haben es eben jetzt erfahren.
***
Irgendwie leiden die
Klimahysteriker momentan an einem coronabedingten
Aufmerksamkeitsdefizit. Deshalb böllert die Weltwetterorganisation
(ja, sowas haben wir auch, wahrscheinlich sogar eine
Weltschnürsenkelorganisation oder eine Weltbettwanzenorganisation)
eine große Warnung aus, dass es diesen Sommer heiß werden könnte.
Nein!
Doch!
Oh!
In Zusammenarbeit mit der WHO
überlegt man sich nun, wie man die Menschen auf einen besonders
heißen Sommer vorbereiten soll. Ich hätte da eine Idee: Bei
besonders starker Hitze unbedingt eine dicke Maske vor Mund und Nase
schnallen. Zusammen mit dem im Artikel empfohlenen „Hut mit breiter
Krempe“ sieht man dann wenigstens aus wie Speedy Gonuzales bei
einem Banküberfall. Bringt doppelt nichts, aber unsereiner hat was
zum Lachen.
***
In Graz baut man in der
Stadthalle vorausschauend eine „Impfstraße“ für Massenimpfungen
auf und fühlt sich dabei progressiv. Provinz eben. In Berlin gibt es
bereits seit Jahren funktionierende Impfstraßen am Kottbusser Tor
und im Görlitzer Park.
Dienstag, 26. Mai 2020
Aus der Position der Plandemie-Planer
... ist ja alles ganz klar und übersichtlich. Otto Normalverbraucher, der sich durch die Niederungen des Lebens müht, fällt es dagegen nicht so leicht, vom erhabenen Standpunkt »der da oben« die Sache zu überblicken. Oder sollte man nicht besser sagen: die Lügen. Alexandra Bader faßt zum Schluß des lesenswerten Artikels »Der Kanzler ist ja nackt!« ihren leider nur zu plausiblen Eindruck zusammen:
Wer sich fragt, ob eine andere Regierung sich anders verhalten hätte, bekommt von mir eine ernüchternde Antwort: Man hätte es nicht so leicht durchziehen können, wenn die FPÖ in der Koalition geblieben wäre. Denn dann hätten sich viele eher dazu veranlaßt gefühlt zu protestieren. Heute werden einige schon deswegen zu willigen Helfern, weil die Grünen dabei sind und nicht die FPÖ. Ein bißchen an reichlich später Opposition bei SPÖ oder NEOS ändert auch nichts am Status Quo. Dass erfolgreich Plandemie gespielt wurde, brauchte als Vorbedingung jahrelange Subversion, deren deutliche Anzeichen man nicht wahrhaben wollte. Welche Mechanismen dabei zum Tragen kommen, sieht man an reflexartigen Reaktionen auf Triggerworte wie „Ischgl“ oder „Corona und Asylwerber“. Es soll nur ja niemand versuchen, alles von einer übergeordneten Warte aus zu betrachten, weil dies die Position der Plandemie-Planer ist, deren Ziele man dann gut erkennen kann.
Chapeau! Touché! Eindeutige Leseempfehlung von meiner Seite!
Fußnoten zum Dienstag
von Fragolin
Im
Iran, dessen Regime regelmäßig von europäischen Linken gelobhudelt
wird und schon einige devot verschleierte europäische Politikerinnen
huldvollst empfing, wurde ein junges Paar eingekerkert, das sich des
schweren Verbrechens eines öffentlich sichtbaren Kusses
schuldig gemacht hat. Im Namen des Islam, mit dem das natürlich
nichts zu tun hat, denn es gibt Eines, das können sämtliche
muslimische
Rechtsgelehrte nicht halb so gut wie ein einfacher europäischer
Linker, nämlich
klarstellen, was zum Islam gehört und was nicht.
Die
Beiden hätten wenigstens auf unseren österreichischen
Bundespräsidenten hören sollen und das Mädel sich ordentlich
bekopftuchen und züchtig abwenden, statt ihrem Haberer die Zunge in
den Hals zu stecken.
***
Apropos
Bundespräsident. Wenn man nach dem Wasser predigen schon Wein saufen
geht, dann wenigstens italienischen. Wenn schon verarschen, dann
wenigstens mit Stil.
Grünem
Stil.
***
Apropos
grüner Stil. Die Grünen toben seit Jahren gegen die österreichische
Unsitte des Umfärbelns an allen Ecken und Enden, sobald man die
Chance hat, seine verdienten Parteifreunde und Weggenossen mit fetten
Pfründen zu versorgen. Sie, so richten sie der Welt aus, sind genau
jene, die niemals solche üblen Machenschaften mitmachen würden.
Man muss nicht mal was gelernt
haben.
***
Apropos gelernt. An den
Technischen Universitäten und Fachhochschulen Österreichs wird es
wohl bald ein neues Studienfach geben: Freibaden. Es sollen schon
mehrere Professoren intensiv an einem Programm arbeiten, wie man
innerhalb von nur zwei Semestern alle Corona-Regeln des Freibadens
erlernen kann. Meine Frage ist nur, wenn nicht mal unser angeblich
hochintelligenter Herr Professor Bundespräsident eine einfache
Sperrstundenregel begreift, wie sollen dann einfache Proleten diese
Freibadregeln
begreifen?
Tickets
müssen vorher online gekauft werden, im Freibereich darf sich nur
eine Person pro zehn Quadratmeter aufhalten, im Becken eine Person
auf sechs Quadratmeter, wobei nicht definiert ist, ob es sich um ein
Quadrat handelt oder einen Kreis um die Person, dessen Radius erstmal
mit der Kreisformel ausgerechnet werden muss, denn bei einem Quadrat
wäre ja der geradlinige Abstand der in der Mitte befindlichen Person
zur nächstgelegenen Ecke um den Faktor Wurzel aus Zwei größer als
der Abstand zur nächstgelegenen Seite, und dann müsste man erstmal
definieren, wie die Lage des Quadrates im Schwimmbecken ist, wo sich
die Diagonale und wo die Gerade befindet und warum das Virus diagonal
ansteckender zu sein scheint als seitenparallel. Für im gleichen
Haushalt
lebende Personen soll diese Abstandsregel nicht gelten, welcher
Quadratmeterbedarf dann herrscht wird aber nicht erklärt, so dass
die Berechnungsformel, wie viele Leute das Freibad überhaupt
betreten dürfen, von der Anzahl der Gruppen im gemeinsamen Haushalt
lebender Menschen und
einer bisher unbekannten Größe
abhängig ist und mit jedem Online-Kauf variiert. Wie die Freibäder
die Korrektheit der Angabe, wer in einem gemeinsamen Haushalt lebt
und wer nicht, wirklich überprüfen wollen, weiß auch keiner. Noch
weniger, wie herumstreunende Kappelträger mit dem Drang zum
Amtshandeln das zu schaffen gedenken.
Außerdem
wird es ein Ampelsystem geben, das zwar nicht näher beschrieben
wird, aber irgendwie den Menschen Anleitung geben soll, wer wohin und
wann und überhaupt…
Es hat immer mehr den Anschein,
als wäre der eigentliche Sinn der „Lockerungen“, den Leuten das
Leben zu vergraulen und sie von allem wegzuekeln, was Spaß machen
könnte. Eine grüne Kernkompetenz.
***
Apropos
Spaß. Hier schließt sich der Kreis. Bei uns würde sich ein im
Freibad knutschendes Paar, sowie es nicht im gleichen Haushalt lebt,
ebenfalls strafbar machen. Aber wenigstens nicht wegen unislamischen
Verhaltens sondern wegen Verstoß gegen die Anweisungen eines
abgehalfterten Volksschullehrers.
Montag, 25. Mai 2020
A Budget? Za wos brauch ma des ...?!
Ein Blümel steht im Walde und ... ... schickt das Parlament (wie man in Wien unfein, aber treffend sagen würde) scheißen, indem er über ein Budget »diskutieren« und beschließen läßt, von dem er weiß, daß es nur Traumbuchziffern enthält. Der frühere FPÖ-Staatssekretär im Finanzministerium, DDr. Hubert Fuchs — von Beruf Steuerberater und führender Experte der (durch die von Kurz und Van der Bellen betriebene Sprengung der schwarz-blauen Koalition nicht mehr realisierbaren) großen Steuerreform in Österreich — bringt den Unmut der Opposition nüchtern und klar auf den Punkt:
Selten wurde die »Demokratie« so offensichtlich als bloßer Schein enttarnt, wie mit dem Verhalten des Kurz-Intimus und Finanzministers Blümel: das Budgetrecht des Parlaments ist das fundamentale Recht jedes Parlaments gegenüber der vollziehenden Gewalt im Staat, seit es Parlamente gibt!
Es mit Billigung der Fraktionen der beiden Koalitionsparteien, Schwarz und Grün, einfach mit den Fingern wegzuschnippen, ist demokratiepolitisch ein Skandal erster Ordnung. Der Bundespräsident, der sich sonst so gern als oberster Hüter der Verfassung (deren »Schönheit« er wortreich zu preisen verstand) geriert, wäre dringend aufgerufen, dem Bundeskanzler und seinem Finanzminister einen Crash-Kurs zum Thema »Verfassungsmäßiges Verhalten einer Bundesregierung in Budgetfragen« zu erteilen — wozu er als ehemaliger Universitätsprofessor für Volkswirtschaftslehre auch die fachliche Befähigung haben sollte. Wobei jede Wette angenommen werden kann, daß er es nicht tun wird!
Ebenso wenig, wie ihn die offenkundigen Verfassungswidrigkeiten in den Verordnungen und Erlässen des grünen Gesundheitsministers gestört haben dürften — jedenfalls hielt er sich diesem gegenüber und gegenüber dem schwarzen Innenminister Nehammer (im Gegensatz zu früheren kritischen, wenn auch unberechtigten Vorhaltungen gegenüber einem Innenminister Kickl) überaus vornehm zurück.
Ein Bundespräsident, dessen Wahl nur nach großen »Merkwürdigkeiten« (to put it mildly ...) über die Bühne ging, wäre gut beraten, seine Rolle als neutrales und insbesondere strikt partei-unabhängiges Staatsoberhaupt zu gestalten, will er nicht Gefahr laufen, als gezielt ins Amt gebrachte Marionette zur Installierung einer schwarz-grünen Regierung jeden Kredit zu verlierern, der ihm von macher Seite (durchaus auch von bürgerlicher, wie hinzuzusetzen ist!) bisher entgegengebracht wurde.
Die krisenhafte Situation, in die Österreich durch die Sprengung der bis dahin erfolgreich agierenden schwarz-blauen Koalition geraten ist, mit monatelangem Stillstand durch eine »Expertenregierung« (die diesen Namen nur sehr teilweise verdiente), mit ebenso monatelangen Regierungsverhandlungen bis zur Installierung einer schwarz-grünen Koalition, und die nun durch die panikartige (oder gar: bewußt Panik schürende!) Überreaktion der Bundesregierung verschärft wurde, erlaubt es nicht, einer weiteren Beschädigung der Grundlagen der Verfassungsordnung einfach achselzuckend zuzusehen.
Es wäre hoch an der Zeit, wenn der Bundespräsident, statt salbungsvolle Worte über die Schönheit der Bundesverfassung zu spenden, sich mit den aus dieser durchaus klar erkennbaren inhaltlichen Vorgaben an die Politik auseinandersetzte. Wie es eigentlich seit der großen Verfassungsreform von 1929 die Aufgabe eines Bundespräsidenten wäre. Einen Titel und Orden verleihenden Grüßaugust braucht unser Land nicht wirklich — das könnten die Nationalratspräsidenten als Nebenjob genauso gut abwickeln.
Es mit Billigung der Fraktionen der beiden Koalitionsparteien, Schwarz und Grün, einfach mit den Fingern wegzuschnippen, ist demokratiepolitisch ein Skandal erster Ordnung. Der Bundespräsident, der sich sonst so gern als oberster Hüter der Verfassung (deren »Schönheit« er wortreich zu preisen verstand) geriert, wäre dringend aufgerufen, dem Bundeskanzler und seinem Finanzminister einen Crash-Kurs zum Thema »Verfassungsmäßiges Verhalten einer Bundesregierung in Budgetfragen« zu erteilen — wozu er als ehemaliger Universitätsprofessor für Volkswirtschaftslehre auch die fachliche Befähigung haben sollte. Wobei jede Wette angenommen werden kann, daß er es nicht tun wird!
Ebenso wenig, wie ihn die offenkundigen Verfassungswidrigkeiten in den Verordnungen und Erlässen des grünen Gesundheitsministers gestört haben dürften — jedenfalls hielt er sich diesem gegenüber und gegenüber dem schwarzen Innenminister Nehammer (im Gegensatz zu früheren kritischen, wenn auch unberechtigten Vorhaltungen gegenüber einem Innenminister Kickl) überaus vornehm zurück.
Ein Bundespräsident, dessen Wahl nur nach großen »Merkwürdigkeiten« (to put it mildly ...) über die Bühne ging, wäre gut beraten, seine Rolle als neutrales und insbesondere strikt partei-unabhängiges Staatsoberhaupt zu gestalten, will er nicht Gefahr laufen, als gezielt ins Amt gebrachte Marionette zur Installierung einer schwarz-grünen Regierung jeden Kredit zu verlierern, der ihm von macher Seite (durchaus auch von bürgerlicher, wie hinzuzusetzen ist!) bisher entgegengebracht wurde.
Die krisenhafte Situation, in die Österreich durch die Sprengung der bis dahin erfolgreich agierenden schwarz-blauen Koalition geraten ist, mit monatelangem Stillstand durch eine »Expertenregierung« (die diesen Namen nur sehr teilweise verdiente), mit ebenso monatelangen Regierungsverhandlungen bis zur Installierung einer schwarz-grünen Koalition, und die nun durch die panikartige (oder gar: bewußt Panik schürende!) Überreaktion der Bundesregierung verschärft wurde, erlaubt es nicht, einer weiteren Beschädigung der Grundlagen der Verfassungsordnung einfach achselzuckend zuzusehen.
Es wäre hoch an der Zeit, wenn der Bundespräsident, statt salbungsvolle Worte über die Schönheit der Bundesverfassung zu spenden, sich mit den aus dieser durchaus klar erkennbaren inhaltlichen Vorgaben an die Politik auseinandersetzte. Wie es eigentlich seit der großen Verfassungsreform von 1929 die Aufgabe eines Bundespräsidenten wäre. Einen Titel und Orden verleihenden Grüßaugust braucht unser Land nicht wirklich — das könnten die Nationalratspräsidenten als Nebenjob genauso gut abwickeln.
Fußnoten zum Montag
von Fragolin
In
Österreich hat die Regierung sich mit „Experten“ umgeben, die
nicht die Politiker medizinisch beraten sondern die Entscheidungen
der Politik medizinisch begründen. Wer da nicht mitmachen wollte
wurde rausgeekelt und von einem Maturanten mit
Rhetorik-Zusatzausbildung, dessen medizinisches Fachwissen wohl kaum
das eines Epidemiologen oder Public-Health-Fachmannes in den Schatten
stellen dürfte, zu einem „falschen Experten“ herabgewürdigt.
In
Dänemark ist die Premierministerin einen anderen Weg gegangen. Sie
hat den Shutdown strikt nach den Empfehlungen der Gesundheitsbehörden
durchgezogen.
Sagte
sie.
Was einmal mehr die Frage in den
Raum stellt, warum die Regierungen in trauter Einigkeit entgegen den
Ratschlägen der wirklichen Experten zu solche drastischen,
überzogenen Maßnahmen gegriffen haben und bis heute nicht davon
lockerlassen. Was versprechen sie sich davon oder wer hat ihnen was
dafür versprochen?
***
Die Gesundheitsbehörden in
Russland mussten energisch einschreiten und eine Krankenschwester auf
die Einhaltung der Kleiderordnung einschwören. Jaja, die kleinen
Russinnen.
Mag ja sein, dass dieses Outfit
bei einigen älteren Herren die Atmung angeregt und damit die Heilung
beschleunigt hat, aber ob die dann das Krankenhaus freiwillig wieder
verlassen wollen oder lieber noch ein bisschen simulieren, um sich
den Anblick etwas länger zu gönnen, werden wir wohl nie
herausfinden.
***
Fundstück im Standard-Forum:
„Was ist der Unterschied
zwischen einer Masernparty und einer Corona-Party?
Bei
der Masernparty muss wenigstens ein Anwesender wirklich krank sein.“
***
„310.000
Euro Gehalt, ein Mercedes GLE 400 als Dienstwagen: Die
Arbeiterwohlfahrt versinkt immer tiefer in Skandalen.“
So
empört sich der „Spiegel“.
Was er vergisst zu erwähnen: das betroffene Bundesland wurde nach
einer freiheitlichen Schrecksekunde auf Weisung Ihrer Majestät
wieder in linksextreme Verwaltung überführt. Und Vertreter der
Arbeiterklasse sehen sich selbst immer als Arbeiter und deshalb die
eigene Wohlfahrt als das höchste Ziel. Da hat sich seit Wandlitz
nichts geändert.
Kommunisten
sind Leute, die den Wohlstand der Kapitalisten kopieren wollen, aber
ohne deren Risiken und Leistungen. Also kein Skandal, lieber
„Spiegel“, sondern nichts anderes als das, was zu erwarten ist,
wenn fettgefressene Linksbonzen ihre gierigen Finger in mit Beiträgen
und Steuern prall gefüllte Schatullen stecken können.
***
Was
vor lauter „Corona“ untergeht: die Aggressionen des irren Sultans
gegen Griechenland und
damit ganz Europa werden
immer heftiger. Nachdem in den letzten Tagen vermehrt
türkische Kampfjets über bewohnte griechische Inseln geflogen sind
und Frontex-Boote von der türkischen Küstenwache aggressiv bedrängt
wurden, haben
die Türken auch vorübergehend eine unbewohnte griechische Insel im
Grenzfluss Evros besetzt.
„Die
türkischen Sicherheitskräfte wollten laut Informationen aus Athen
verhindern, dass griechische Pioniere einen Zaun bauen. Dieser solle
verhindern, dass Migranten aus der Türkei an dieser meistens
seichten Stelle des Flusses nach Griechenland und damit in die EU
übersetzen.“
Türken
besetzen also eine Insel in Griechenland, um die Griechen daran zu
hindern, Grenzschutzmaßnahmen auf ihrem eigenen Staatsgebiet
durchzuführen.
Und
die Reaktion der EU?
Erwartbar.
Die Frontex-Soldaten dürfen jetzt kugelsichere Westen tragen.
Die
Reaktion der NATO?
Äh.
Ja.
Hat
anscheinend gerade Kurzarbeit.
Und
was aus den angeblichen tausenden „Geflüchteten“ an der
türkisch-griechischen Grenze wurde ist auch nirgends zu erfahren.
Werden sicher nichts mit den trotz „Abschottung“ der Grenzen
busweise herangekarrten Neu-Asylanträgern zu tun haben.
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