von Fragolin
Das
mediale Staunen ist groß. Da wurde doch jetzt so viel „gelockert“,
und trotzdem bleiben die fast zwei Millionen Kurzarbeiter und
Arbeitslosen.
Kurz,
der Herr, sprach: Es werde Shutdown! - und das Licht ging aus.
Kurz,
der Herr, sprach: Es werde Lockerung! - und das Licht blieb aus.
Schlechte
Nachrichten, meine Damen und Herren der Politik und der schreibenden
Zunft:
Ihr
habt aus Angst vor Flöhen den Hühnerstall abgebrannt und alle Eier
zerschlagen, die halben Hühner gerupft und den Hahn geschlachtet.
Jetzt die nackerten Hühner in die Ruine auf die Spiegeleier zu
setzen und zu sagen: „Ihr
müsst nur ordentlich brüten, dann wird alles wieder gut!“, wird
nicht funktionieren.
***
In
den Medien wird gerade abgelästert über den Präsidenten von
Tansania, der seinen Leuten erklärt, man brauche keinen Shutdown und
solches Teufelszeug sondern müsse nur Beten und Gottvertrauen
zeigen, dann würde Gott das Virus wieder von ihnen nehmen. Ja, das
ist Bullshit, das wird sogar der Papst bestätigen. Aber was ich
besonders bemerkenswert finde ist das arrogante und geradezu
rassistische Lästern der sich selbst als linksintellektuelle
Medienelite Verstehenden über die primitiven Wilden da in Afrika.
Es
ist nämlich so, dass die Menschen dort arm sind, großteils
ungebildet und von der Wirtschaft ihr Leben abhängt. Es gibt keine
Kurzarbeitsprogramme und Notstandshilfen, Soziale Hängematten und
Hilfspakete „koste es, was es wolle“. Keine Arbeit bedeutet keine
Einnahmen bedeutet Hungertod. Und dann lästert hier die selbst
maximal abgesicherte Forengemeinde des „Standard“ über die
Primitiven.
Was
der Präsident eines Shitholes wie Tansania nicht machen kann ist mit
einem Kotau vor der WHO die gesamte Wirtschaft seines Landes an den
Baobab zu knallen um eine kaum vorhandene alte Gesellschaft vor dem
Virus zu schützen, indem man massenhaft Kinder verhungern lässt.
***
Einer
der Gründe:
In
den afrikanischen Nationalparks bleiben die Touristen aus, die Ranger
können nicht mehr bezahlt werden, die von Folkore-Vorstellungen
lebenden Dörfer stehen ohne Einkommen da und jetzt wird befürchtet,
dass die vor Hunger bald wieder auf das Geschäft der Wilderei
umsteigen werden. Das grüne Paradies ohne kolonialistischen
Tourismus und klimaschädlichen Flugverkehr ist angebrochen…
endlich ist Afrika frei und kann selbst entscheiden, ob es seine
Wildtierbestände lieber wegfrisst als sie für ausbleibende
Touristen aufzuheben.
Was
haben die Weißen jemals für Afrika getan?
Vor
ein paar Jahrzehnten durfte man die Erklärung noch im Kino sehen:
6 Kommentare:
Ich finde, diesen Artikel sollte jeder kennen und darüber meditieren:
www.wodarg.com/covid-19-medical-detectives
Könnte es sein, daß wir Opfer eines christlich-linksgrünversifften Menschenbildes mit der Parole "Alle Menschen sind gleich!" geworden sind???
Zur Stärkung des köpereigenenen Immunsystems halte ich das ernsthafte persönliche Beten für weit dienlicher, als das Tragen von Masken.
Ich glaube dieser Aussage würde auch Prof Dr Sucharit Bhakdi zustimmen.
Dr. Wodarg und der Vorposter sprechen auch mir aus dem Herzen. Wir sind oft zu obsessiv auf die Muselmannen fixiert und haben darüber völlig aus dem Blick verloren, dass die linksgrünen Christentümler, die im Unterschied zum Islam die wahren Machteliten dieser Welt ausmachen, an Weichenstellungen bereits vorgenommen haben, deren Langzeitfolgen um ein Vielfaches verheerender sind als die muselmannischen Steinzeitmenschen. Die sind, eben weil sie aus der Steinzeit kommen, letztlich zu dumm, um den Schaden anzurichten, den die Christentums-Organisationen und ihre Satrapen im politischen und vorpolitischen Raum längst angerichtet haben.
Solange zu viele Patrioten indes immer noch einer Chimäre vom "christlichen Abendland" anhängen, werden sie auf diesem Auge weiterhin blind sein. Dabei müssten man nur makl die sog Heilige Schrift" aufschlagen, um zu sehen, wie das linksgrümnversiffte "Alle Menschen werden gleich"-Menschenbild bereits dort verankert ist, insbesondere bei dem geistig verwirrten "Apostel Paulus".
das ernsthafte persönliche Beten ---
Lieber Gott, mach mich dumm, daß ich nicht nach Stammheim kumm ...
Oder anders: "Der Weltuntergang ist Erntezeit für Pfaffen und Kneipiers." - Jerzy Jurandot "Operation Sodom".
@Anonym: interessante These. Sie könnte erklären, warum man aus den muslimischen Ländern so wenig von Corona hört. Beten tun sie ja, die Mohammedaner, bis er quietscht.
Cher Friedhelm,
leider erklärt Ihr Wohlgefallen an der anonymen These nicht, warum der mohammedanische Iran dann einer der "Hotspots" der Corona-Infektionen weltweit wurde.
Beten die dort einfach zu wenig (obwohl "Islamische Republik")?
Oder schützt nur sunnitisches Beten vor Corona?
Fragen über Fragen tun sich auf ...
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