Samstag, 23. Mai 2020

Fußnoten zum Samstag

von Fragolin

Ach, was sind die Hamburger Wissenschaftler wegen der Obduktionen der Corona-Toten doch niedergebrüllt worden. Und jetzt scheint es, dass genau deren Forschungsergebnisse einen Durchbruch in den Erkenntnissen zu diesem Virus gebracht haben. Und eine Erklärung, warum manche Erkrankungen so schwer verlaufen und herkömmliche Therapien sogar zu einem schnelleren Tod und damit horrenden Todeszahlen geführt haben: Das Virus greift nicht die Lunge an, sondern die Blutgefäße. Da die Lunge hauptsächlich aus solchen besteht und auch noch das Haupteinfallstor der Viren darstellen, kam es vor allen anderen Symptomen zu einem Lungenversagen. Aber am Ende ist es keine Lungenkrankheit sondern ein Angriff auf das Blutgefäßsystem, das zu massiven Entzündungen führt, die an eine Abstoßungsreaktion nach Implantationen erinnern.

Das würde einiges erklären und neue Chancen für die Therapie ergeben. Blöd für jene, die sich bereits freudig die Hände gerieben haben, weil sich hier die Chance ergeben hat, eine komplett neuartige synthetische mRNA-Impfung ohne lästige jahrelange Studien und Genehmigungsverfahren im Schnelldurchlauf durchzupeitschen und ein paar Millionen Testpatienten nicht nur geschenkt zu bekommen, sondern diese auch noch dafür zahlen zu lassen, für ein neuartiges Medikament die Laborratte spielen zu dürfen. Denn wenn eine Therapie gegen Mikroembolien und massive Entzündungen schwere Verläufe besiegen kann und die Patienten überleben lässt, dann ist die Massenimpfung vom Tisch. Dass diese Leute die gleichen sind, die nicht nur die Hamburger massiv angegriffen haben für ihre Forschungsarbeit sondern auch gefordert und durchgesetzt, dass sofort jeder auch nur Covid-verdächtige Tote sofort verbrannt wird, um keine Erkenntnisse mehr daraus ableiten zu können, ist natürlich reiner Zufall.

Gut, dass es Wissenschaftler gibt, die nicht auf die Politik hören und trotzdem forschen, Tote obduzieren, Hintergründe suchen und Details hinterfragen. Die Chance, dass es eine lebensrettende Therapie geben wird bevor es eine fragwürdige Impfung gibt, ist massiv gestiegen.


4 Kommentare:

it's me hat gesagt…

werter fragolin!
was momentan geschieht, kann man nur mehr als hysterie bezeichnen, denn wir werden wie unmündige idioten behandelt und entwickeln noch dazu ein stockholm-syndrom. und jeder, der es nicht hat, ist ein verschwörungstheoretiker, rechter, nazi.
frage mich, wannt autos mit mehr als 50 PS und motorräder verboten werden, da doch hunderte bei verkehrsunfällen jährlich zu tode kommen.
ganz schlimm fand ich die empfehlung vom RKI, nicht zu obduzieren wegen der angebl. ansteckungsgefahr. da hätten wir alle nicht ärzte werden dürfen, denn ich musste obduktionen durchführen bei leichen mit pneumokokkeninfektionen, hepatitis, syphilis, usw. man wollte einfach nicht wahrhaben, dass viele mit, aber nicht wegen covid19 gestorben sind.
etwas lustiges: ich habe bei meiner standesvertretung um FFP3-masken angesucht für meine ordination und bekam ganze 2 stück mit dem hinweis, darauf aufzupassen, da die masken weiterhin eigentum der landesregierung sind . kein spaß - traurige tatsache.

Anonym hat gesagt…

Diese Epidemie wird als Zeit der Kurpfuscher in die Geschichte eingehen.
Dass die hochgelobte Wissenschaftsgemeinde nicht in der Lage war, die Situation zu analysieren und sich auf den effektivsten Weg zur Bekämpfung zu einigen, ist eine Bankrotterklärung.

Fragolin hat gesagt…

Werter Anonym,
es ist nicht Áufgabe von Wissenschaftlern, sich zu einigen. Es ist Aufgabe von Wissenschaftlern zu forschen und zu beraten. Das Eine wurde ihnen von der Politik faktisch verboten bzw. unmöglich gemacht, so dass nur wenige Renitente trotz Beschimpfungen und Verächtlichmachung weitermachten, und das Andere wurde abgelehnt mit dem Hinweis auf "falsche Experten".
Dieses Jahrhundert begann bereits mit der Übernahme der wissenschaftlichen Deutungshoheit durch die Politik - Gender, Klima - und wir stecken bereits tief in der postfaktischen Ära. Es ist irrelevant, was etwas ist, es ist nur wichtig, wie es sich anfühlt.
Sowas wie die Behinderung der Arbeit der Wissenschaftler ist da nur eine logische Folge.
MfG Fragolin

Kreuzweis hat gesagt…

Danke "it's me" für diesen Bericht und die Hervorhebung dieses Skandals.
Denn für mich ist eben DIESER Aspekt der bedeutsamste dafür, daß wir hier richtig verarscht werden sollen.
Ich glaubte die ganze Zeit, daß man überall auf der obduziert hätte und man die schlimmen Erkenntnisse von daher hätte. Nun, ich meine es war Dr. Schiffman, durfte ich erfahren, daß fast nirgends nach den Regeln der Kunst obduziert worden war. Daher ist die Leistung von Dr. Püschel gar nicht hoch genug zu würdigen, gegen die Empfehlung des spaßigen RKI gehandelt zu haben. Man muß es sich wirklich auf der Gehirnrinde zergehen lassen, welch ein Skandal sich vor unseren Augen abzeichnet:
1. Das RKI hat anscheinend den Todesmechanismus durch Covid-19 geraten oder ausgewürfelt.
2. Es hat von der Königsdisziplin der Todesursachenanalyse abgeraten und gewarnt.
3. Es dies zudem mit Lügen begründet.
Das RKI WOLLTE also NICHT wissen, wie und woran die Patienten tatsächlich starben.

WIE kann man soetwas verstehen, wie kann man soetwas rechtfertigen, habe ich etwas nicht verstanden oder übersehen um es nicht als riesenskandlös anzusehen?