Dann wundert man sich aber docn sehr, weshalb dieselben Herrschaften, die (angeblich) den "Kapitalismus" so unterstützen wollen, gegen führende und besonders wirkmächtige Vertreter desselben immer wieder ihre (leicht antisemitisch unterfütterten) Agitprop-Kampagnen fahren. Ich sage nur "Soros" und "East Coast", zwei heutzutage besonders vebreitete antisemitische Klischees. Und zwar bei Rechts- wie Linksradikalen gleichermaßen.
1. dieser Soros wäre als Kamtschadale, Brasilianer oder Norweger ebenso ein Mega-Arschloch, das in allen möglichen undurchsichtigen Regime-Changes seine Finger drinhatte. Und in für eine Unzahl von Menschen ruinöse Kursmanipulationen (u.a. gegen das britische Pfund und die D-Mark, falls Sie sich erninnern können) ebenso. Die Ablehnung solcher typischer Vertreter dessen, was man in den USA als "crony capitalism" bezeichnet, hat also nichts mit der Religion seiner Vorfahren zu tun.
2. ist Ihr Vorwurf angesichts einer großen Zahl von Artikeln dieses Blogs, die sich – und zwar völlig zustimmend! – mit Ludwig von Mises und seinen Lehren befassen (einfach in die Suchfunktion "Mises" eingeben - es gar 2014 z.B. eine ganze Serie von Artikeln über Mises) völlig lächerlich. Mises wurde (da jüdischer Herkunft) von den Nazis bekanntlich enteignet und in die Emigration getrieben.
3. ist der Vorwurf des Antismitismus noch zusätzlich absurd, wenn er unter einem Video von Prof. Rhonheimer geäußert wird.
Aber bitte, wenn Sie sich lächerlich machen wollen, kann ich Sie nicht daran hindern.
Cher Penseur, der "Finanzmann" Soros ist hier irrelevant. Dass die kritisch gemeinte Nennung des Namens "Soros" heute das antisemitische Stereotyp schlechthin ist, lernt man schon im Proseminar Antisemitismusforschung. Schauen Sie ein paar Kilometer ostwärts zu Orban, dann sehen Sie anschaulich, was das heißt.
Werter Anonym, dass reflexartig jede Kritik an der milliardenschweren Finanzheuschrecke Soros das "Antisemitismus"-Gebrüll der Linksgedrehten nach sich zieht ist der geschickteste Schachzug dieser Gestalt. Früher galten Heuschrecken, die Milliarden damit verdienen, andere Menschen und ganze Staaten um ihr Erspartes und ihre Vorsorge zu bringen, den Linken als das schlimmste Feindbild; heute sind sie deren glühendste Verteidiger, weil Leute wie Soros und Co. gelernt haben, dass Linke dumm, korrupt und käuflich sind. Zahle ihnen ein paar Millionen für den "Kampf gegen rechts", und diese nützlichen Idioten reiten sofort aus und brüllen jeden Kritiker als "Antisemiten" nieder. Wie fühlt es sich so an, der nützliche Idiot eines Multimilliardärs und Vernichter ganzer Pensionssysteme zu sein? Stolz? Gut? MfG Fragolin
Wo ist "hier"? Auf diesem Blog sicher nicht! Soros kann von mir aus tun, lassen und sein was und wer er will. Wenn er aber durch Kursmanipulationen aufgrund von lancierten Tatarennachrichten Milliarden gemacht und unzählige andere dadurch in den Ruin getrieben hat, ist er für mich — pardon l'expression — ein Mega-Arschloch. Nicht wegen der Religion seiner Vorfahren, sondern wegen seines Vorgehens.
... das antisemitische Stereotyp schlechthin ist, lernt man schon im Proseminar Antisemitismusforschung.
Mag schonn sein. In derlei Seminaren (vermutlich an einem Institut für Politik"wissenschaft" oder ähnlichen pseudoakademischen Lokalitäten) lernt man auch sonst viel Unsinn.
dass aufgrund von, wie Sie es so nett formulieren, "lancierten Tartatennachrichten" an der Börse Millionen und Milliarden verdient werden, das hat nicht erst Mr. Soros entdeckt. Das gehört seit jeher zum Geschäftsmodell des Kapitalismus, und insbesondere der Börse. Die Vertreter des Kapitalismus belehren uns ja gerne, dass 90% der Marktwirtschaft aus "Psychologie" besteht. Wer dann so doof ist, auf Fake-Meldungen reinzufallen, ist selbst schuld. So läuft nun mal das System. Überzeugten Kapitalisten muss man das am wenigsten erklären.
Werter Hokuspokus, Stalin hat auch nicht das Todeslager erfunden und Hitler nicht den Rassenwahn. Darf man sie deshalb nicht mehr als Beispiel dafür verwenden? Dieses Relativieren und dieser Whataboutismus sind wirklich süß. Und wenn unsereinem mal ein herzhaftes: "Wer darum bettelt, beschissen zu werden, soll nicht jammern, wenn es dann jemand tut!" entfleucht, wird seltsamerweise getobt und geschrien und die "Populisten" verdammt - da nimmt sich Ihr "so läuft nun mal das System" zur Verteidigung eines der schlimmsten Heuschrecken dieses Planeten wirklich niedlich aus. Manche sind wirklich putzig. MfG Fragolin
auf welchen Wegen auch immer ein "Soros" oder ein "Gates" zu ihren Milliarden gekommen sind - was sie damit anstellen, das finden die einen, wie Sie, schlimm, viele andere finden es segensreich. Fragen Sie mal in Afrika nach.
Werter Hokuspokus, kindliche romantische Gemüter sehen in Robin Hood, vor Allem wenn dieser sich und seine ganze Truppe mit Goldschätzen eindeckt, wegen der Tatsache, dass sie ein paar Almosen an die Armen geben, heldenhafte Wohltäter, erwachsen und vernunftgeleitet denkende Menschen sehen einen kriminellen Räuber, der sich geschickt eine Begründung für seine Raubzüge strickt, der die kindlichen Gemüter mit leuchtenden Augen begeistert applaudieren und die deren Hass auf seine vernunftgeleiteten Kritiker leitet. Nein, Ablasszahlungen an Arme in Südafrika machen aus einer widerlichen Heuschrecke kein Kuscheltier. Aber es bleibt Ihnen unbenommen, Zerstörer von Millionen Altersvorsorgen und kleinen Sparern als Helden zu bejubeln. Muss jeder wissen, von welchen Leuten er Fan ist. Und nein, ich neide niemandem sein Vermögen, der es durch Leistung, Innovation oder Geschick erlangt hat. Aber dass ausgerechnet die selbstgefühlten Moralinstanzen von Links plötzlich auf jede Moral pfeifen, wenn es um das Geld geht, von dem sie sich korrumpieren lassen, sagt alles über diese Leute aus. MfG Fragolin
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Dann wundert man sich aber docn sehr, weshalb dieselben Herrschaften, die (angeblich) den "Kapitalismus" so unterstützen wollen, gegen führende und besonders wirkmächtige Vertreter desselben immer wieder ihre (leicht antisemitisch unterfütterten) Agitprop-Kampagnen fahren.
Ich sage nur "Soros" und "East Coast", zwei heutzutage besonders vebreitete antisemitische Klischees. Und zwar bei Rechts- wie Linksradikalen gleichermaßen.
Cher Anonym,
1. dieser Soros wäre als Kamtschadale, Brasilianer oder Norweger ebenso ein Mega-Arschloch, das in allen möglichen undurchsichtigen Regime-Changes seine Finger drinhatte. Und in für eine Unzahl von Menschen ruinöse Kursmanipulationen (u.a. gegen das britische Pfund und die D-Mark, falls Sie sich erninnern können) ebenso. Die Ablehnung solcher typischer Vertreter dessen, was man in den USA als "crony capitalism" bezeichnet, hat also nichts mit der Religion seiner Vorfahren zu tun.
2. ist Ihr Vorwurf angesichts einer großen Zahl von Artikeln dieses Blogs, die sich – und zwar völlig zustimmend! – mit Ludwig von Mises und seinen Lehren befassen (einfach in die Suchfunktion "Mises" eingeben - es gar 2014 z.B. eine ganze Serie von Artikeln über Mises) völlig lächerlich. Mises wurde (da jüdischer Herkunft) von den Nazis bekanntlich enteignet und in die Emigration getrieben.
3. ist der Vorwurf des Antismitismus noch zusätzlich absurd, wenn er unter einem Video von Prof. Rhonheimer geäußert wird.
Aber bitte, wenn Sie sich lächerlich machen wollen, kann ich Sie nicht daran hindern.
Cher Penseur,
der "Finanzmann" Soros ist hier irrelevant. Dass die kritisch gemeinte Nennung des Namens "Soros" heute das antisemitische Stereotyp schlechthin ist, lernt man schon im Proseminar Antisemitismusforschung. Schauen Sie ein paar Kilometer ostwärts zu Orban, dann sehen Sie anschaulich, was das heißt.
Werter Anonym,
dass reflexartig jede Kritik an der milliardenschweren Finanzheuschrecke Soros das "Antisemitismus"-Gebrüll der Linksgedrehten nach sich zieht ist der geschickteste Schachzug dieser Gestalt. Früher galten Heuschrecken, die Milliarden damit verdienen, andere Menschen und ganze Staaten um ihr Erspartes und ihre Vorsorge zu bringen, den Linken als das schlimmste Feindbild; heute sind sie deren glühendste Verteidiger, weil Leute wie Soros und Co. gelernt haben, dass Linke dumm, korrupt und käuflich sind. Zahle ihnen ein paar Millionen für den "Kampf gegen rechts", und diese nützlichen Idioten reiten sofort aus und brüllen jeden Kritiker als "Antisemiten" nieder.
Wie fühlt es sich so an, der nützliche Idiot eines Multimilliardärs und Vernichter ganzer Pensionssysteme zu sein? Stolz? Gut?
MfG Fragolin
Cher (chère?) Anonym,
der "Finanzmann" Soros ist hier irrelevant
Wo ist "hier"? Auf diesem Blog sicher nicht! Soros kann von mir aus tun, lassen und sein was und wer er will. Wenn er aber durch Kursmanipulationen aufgrund von lancierten Tatarennachrichten Milliarden gemacht und unzählige andere dadurch in den Ruin getrieben hat, ist er für mich — pardon l'expression — ein Mega-Arschloch. Nicht wegen der Religion seiner Vorfahren, sondern wegen seines Vorgehens.
... das antisemitische Stereotyp schlechthin ist, lernt man schon im Proseminar Antisemitismusforschung.
Mag schonn sein. In derlei Seminaren (vermutlich an einem Institut für Politik"wissenschaft" oder ähnlichen pseudoakademischen Lokalitäten) lernt man auch sonst viel Unsinn.
Werter Penseur,
dass aufgrund von, wie Sie es so nett formulieren, "lancierten Tartatennachrichten" an der Börse Millionen und Milliarden verdient werden, das hat nicht erst Mr. Soros entdeckt. Das gehört seit jeher zum Geschäftsmodell des Kapitalismus, und insbesondere der Börse. Die Vertreter des Kapitalismus belehren uns ja gerne, dass 90% der Marktwirtschaft aus "Psychologie" besteht. Wer dann so doof ist, auf Fake-Meldungen reinzufallen, ist selbst schuld. So läuft nun mal das System. Überzeugten Kapitalisten muss man das am wenigsten erklären.
Werter Hokuspokus,
Stalin hat auch nicht das Todeslager erfunden und Hitler nicht den Rassenwahn. Darf man sie deshalb nicht mehr als Beispiel dafür verwenden?
Dieses Relativieren und dieser Whataboutismus sind wirklich süß.
Und wenn unsereinem mal ein herzhaftes: "Wer darum bettelt, beschissen zu werden, soll nicht jammern, wenn es dann jemand tut!" entfleucht, wird seltsamerweise getobt und geschrien und die "Populisten" verdammt - da nimmt sich Ihr "so läuft nun mal das System" zur Verteidigung eines der schlimmsten Heuschrecken dieses Planeten wirklich niedlich aus.
Manche sind wirklich putzig.
MfG Fragolin
Werter Fragolin:
auf welchen Wegen auch immer ein "Soros" oder ein "Gates" zu ihren Milliarden gekommen sind - was sie damit anstellen, das finden die einen, wie Sie, schlimm, viele andere finden es segensreich. Fragen Sie mal in Afrika nach.
Werter Hokuspokus,
kindliche romantische Gemüter sehen in Robin Hood, vor Allem wenn dieser sich und seine ganze Truppe mit Goldschätzen eindeckt, wegen der Tatsache, dass sie ein paar Almosen an die Armen geben, heldenhafte Wohltäter, erwachsen und vernunftgeleitet denkende Menschen sehen einen kriminellen Räuber, der sich geschickt eine Begründung für seine Raubzüge strickt, der die kindlichen Gemüter mit leuchtenden Augen begeistert applaudieren und die deren Hass auf seine vernunftgeleiteten Kritiker leitet.
Nein, Ablasszahlungen an Arme in Südafrika machen aus einer widerlichen Heuschrecke kein Kuscheltier. Aber es bleibt Ihnen unbenommen, Zerstörer von Millionen Altersvorsorgen und kleinen Sparern als Helden zu bejubeln. Muss jeder wissen, von welchen Leuten er Fan ist.
Und nein, ich neide niemandem sein Vermögen, der es durch Leistung, Innovation oder Geschick erlangt hat. Aber dass ausgerechnet die selbstgefühlten Moralinstanzen von Links plötzlich auf jede Moral pfeifen, wenn es um das Geld geht, von dem sie sich korrumpieren lassen, sagt alles über diese Leute aus.
MfG Fragolin
Rassebewußtsein ist kein "Wahn", Rassismus ist kollektiver Selbsterhaltungstrieb, Antirassismus heißt: Gegen Weiße.
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