Montag, 13. Januar 2020

Wenn ein Wissenschaftler nicht in die Agenda der Systemmedien paßt


... dann schweigt man einfach tot
... dass ein herausragender Experte wie David Packham in der vom Klimaframe eingezwängten deutschen Berichterstattung überhaupt nicht vorkommt. In Australien findet er Zugang zu Medien, siehe oben, aber auch nicht zu allen. Der Spectator zitiert den Blogger Andrew Bolt, der mit Packhams Worten nachzeichnet, wie der öffentliche steuergeldfinanzierte Sender ABC für seine Nachrichtensendung 7.30 Report den Wissenschaftler ins Studio lud, um ihn zu den aktuellen Waldbränden zu befragen.

Allerdings merkte Packham schnell, dass die Journalisten eine feste Agenda hatten – ganz auf das Klimathema getrimmt – und mit seinen Antworten offensichtlich unzufrieden waren, als er sagte, es stimme nicht, dass die akuten Feuer ein noch nie dagewesenes Ausmaß hätten, und dass er außerdem keine Verbindung zur Klimaerwärmung sehe.

Diese Art von „unethischem Journalismus“ habe bei ihm eine „Traurigkeit“ ausgelöst – und, wie er sagte, „ein bisschen Angst um unsere Demokratie“.
Packham, zitiert von Bolt:
„Briefly, at 7.30 request I came into Melbourne a three hour drive and spent 50 minutes with the 7.30 folk. I estimate about 35 minutes was in interview. I was asked to confirm that the fires in NSW were unprecedented in being so early in the season. I said no, they were not and offered information from Luke and Mc Arthur ‘Bushfires in Australia -1976’ (Aust Govt Publishing Service) which was not accepted. When the question was put as to the role of global warming, again I said ‘not involved’. That was not an acceptable answer and it was clear that it did not fit with the predetermined agenda. My sadness at the termination of my life-long love of the ABC because of this very unethical journalism – at least of the news division – is not only sadness but also a touch of fear for our democracy.“
Es wäre in der Tat — für die Systemmedien und ihre Hintermänner nämlich — sehr fatal, wenn ein Experte die ganz wunderbar schlagzeilenträchtigen Meinungen der Medien als bloße Konstrukte enttarnen dürfte. Nein, darf er natürlich nicht — Klappe halten! Die Medien wissen doch am besten, was in Wahrheit die Wahrheit ist!

2 Kommentare:

Michael hat gesagt…

Sehr, von mir geschätzter Penseur!

Auf ORF-online stand heute morgen zu lesen, dass im Zusammenhang mit den Buschbränden gaaanz viele "Verschwörungstheorien" in Umlauf seien, die sich regen Zuspruchs erfreuen und das ist natürlich ganz, ganz schlimm, weil es diese Leute einfach nicht einsehen wollen, dass der menschgemachte Klimawandel dafür verantwortlich ist!
Es gibt offensichtlich doch einige, die sehr "aufgewacht" sind!

MfG Michael!

it's me hat gesagt…

werter lepenseur!
heute werden unliebsame personen digital ausgelöscht, so wie ich einmal schrieb, dass sich der 10.mai 1933 wiederholte, nur in form digitaler bücherverbrennung.. unliebsame bücher, wie "finis germania" von sieferle, werden ganz einfach nicht erwähnt, obwohl sie bei amazon nr1 waren.
wer unter diesen umständen noch über die "selektive" berichterstattung in der DDR oder UdSSR lacht, der ist in der realität noch nicht angekommen.
ist auch ganz einfach, da fast alle medien auf derselben linken welle schwimmen.
lg