Mittwoch, 27. November 2019

Alles wiederholt sich ... 1933 ... 1935 ...

von  it’s  me  


Fjodor Michailiwitsch Dostojewski’s Aussage „Geld ist geprägte Freiheit“ ist aktueller denn je, denn wir sollen eines weiteren Teiles unserer Freiheit beraubt werden.

Die Pressefreiheit und die der freien Meinungsäußerung haben wir schon verloren.

Wie Kollege LePenseur kürzlich hier schrieb, sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, wer unter der bargeldlosen Zeit „bestraft“ werden soll. Die Ausreden, damit den Waffenhandel, generell kriminelle Handlungen und den Pfusch und damit das Schwarzgeld bekämpfen zu wollen, sind in ihrer Durchsichtigkeit und Naivität kaum mehr zu überbieten. Angestrebt hingegen ist die völlige Transparenz jedes einzelnen, wann er um wie viel was kauft, um damit ein Persönlichkeitsprofil erstellen zu können, um im Sinne der Amadeu-Antonio-Stiftung eingestuft zu werden in Gutmensch oder Nazi.

Ich bringe jetzt mich als Beispiel und möchte mir gar nicht vorstellen, welche Konsequenzen mein Kaufverhalten auf meine berufliche und private Existenz hätte. Meine Bucheinkäufe der letzten Zeit: Markus Vahlefeld „Macht hoch die Tür“, sämtliche Bücher Thilo Sarrazins, Hans Peter Sieferles „Finis Germania“, Werner Reichel’s „Kickl muss weg“ , Heinz Buschkowski’s Bücher, das von Kerstin Heisig und viele mehr – alle wahrscheinlich auf einer Art Watchlist der Linken.

Mit meiner Meinung halte ich mich auch nicht zurück und zitiere aus meinem politischen Fundus mit Quellenangaben, die aber auch problembehaftet sein können, wie mir ein bekannter Staatsanwalt bestätigte, nachdem ich einmal Kemal Atatürk zitierte „ Der Islam ist ein verwesender Kadaver und gehörte auf die Müllhalde der Geschichte“. Auf meinen Einwand, dass ich nur den Gründer der modernen Türkei zitierte, gab er zu bedenken, dass ich zwar Atatürk zitiert hatte, aber mit der Absicht, den Islam zu diskreditieren, und dies zu bestrafen sei. Also aus mit dem freien Wort.

Der ehemalige Kulturchef der Bild-Zeitung und stellvertretende Chefredakteur der BamS und jetzige AfD – EU – Abgeordnete Nicolaus Fest wurde fristlos gekündigt, weil er folgendes in der Bild am Sonntag als Herausgeberkommentar geschrieben hatte:
Ich bin ein religionsfreundlicher Atheist. Ich glaube an keinen Gott, aber Christentum, Judentum oder Buddhismus stören mich auch nicht.

Nur der Islam stört mich immer mehr. Mich stört die weit überproportionale Kriminalität von Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund. Mich stört die totschlagbereite Verachtung des Islam für Frauen und Homosexuelle.
Mich stören Zwangsheiraten, „Friedensrichter“, „Ehrenmorde“.
Und antisemitische Pogrome stören mich mehr, als halbwegs zivilisierte Worte hergeben.
Nun frage ich mich: Ist Religion ein Integrationshindernis? Mein Eindruck: nicht immer. Aber beim Islam wohl ja. Das sollte man bei Asyl und Zuwanderung ausdrücklich berücksichtigen!
Ich brauche keinen importierten Rassismus, und wofür der Islam sonst noch steht, brauche ich auch nicht.
Danach kam der endgültige Sündenfall von Fest – er wandte sich der AfD zu – und zu Beginn diesen Jahres kündigte ihm die Deutsche Bank sämtliche Konten – ohne Angabe von Gründen.

Okay, er kann vielleicht sein Gehalt über ein Konto der AfD beziehen – solange die noch eines hat - oder über eines im Ausland – obwohl Martin Sellner sogar mit seinem ungarischen Konto Probleme hat und Überweisungen oft nicht durchgeführt werden – aber es ist bedrohlich.

Definitiv existentiell gefährlich wäre ein Zustand wie dieser für einen handwerklichen Betrieb in Deutschland, sollte der Besitzer Mitglied der AfD sein und die Banken würden ihm seine Konten kündigen.
  • Wie bezahlt der Mann seine Lieferanten?
  • Wie bezahlt er seine Gehälter? Wieder im Lohnsackerl, aber zu diesem Zweck müsste er ebenfalls erst ein Geld abheben können.
  • Wie bezieht er die Honorare seiner Kunden?
Wahrscheinlich würde er sämtliche Kunden verlieren, denn die Geschäftsabwicklung wäre auf Dauer zu kompliziert.

Dieses Thema wurde letztens im privaten Rahmen besprochen und eine Bekannte fragte mich, was die Leute unter diesen Umständen machen würden. Und da fiel mir nur ein wahrscheinliches Ergebnis ein – Resignieren und aufgeben, denn viele haben Familien, die sie nicht unnötig in noch größere Schwierigkeiten bringen wollen.

Und genau damit wäre das Ziel einer Diktatur unter pseudodemokratischem Anstrich erreicht.

1935 wurden ebenfalls einer verhassten Gruppe sämtliche Konten gekündigt: den Juden, und wie es weiterging – wir kennen diesen Albtraum.

Für mich besteht kaum mehr ein Unterschied zu Zuständen, wie sie in kommunistischen Regimen herrschten: Im Deutschland im Jahre 2019 wird aufgerufen, AfD-Sympathisanten zu melden, Kinder von missbilligen Menschen wird die Aufnahme in die Kita verweigert ( Sippenhaftung wird wieder gesellschaftsfähig), wie die Apothekerzeitung vor wenigen Jahren schrieb, sollen Kinder von „rechten“ Eltern gemeldet werden, die sowieso verhaltensauffällig wären durch gutes Benehmen, Zöpfchen bei Mädchen, vielleicht einen korrekten Haarschnitt bei Burschen, und eine etwaige Lederhose würde sowieso den Arierausweis ersetzen.

Jobverlust, wenn man sich für die „falsche“ Partei einsetzt (wie letztens bei Firma Roche geschehen) und ständige Gefahr für Leib, Leben und Eigentum, wie das die Gestapo der Linken, a.k.a. Antifa, ständig praktiziert, unter Duldung und finanzieller Alimentierung der Regierung.

Monika Maron schrieb, wie als Zitat bei LePenseur zu lesen, dass 
....Bücher noch nicht verboten sind und Schriftsteller nicht verhaftet werden, aber wenn man sich den öffentlichen Umgang mit einem Thilo Sarrazin vor Augen führt – viel fehlt nicht mehr zum maoistischen China, wo Systemgegner durch die Straßen getrieben wurden, um sie zu beschimpfen.
Heute passiert dieser Spießrutenlauf digital und ebenso die Bücherverbrennungen digital: Vor einiger Zeit führte Hans-Peter Sieferles „Finis Germania“ die Bestsellerliste bei Amazon, und bis zu diesem Zeitpunkt hat der „Spiegel“ diese Liste unverändert übernommen.

Aber ein Sieferle darf in einer Merkel-Diktatur nicht die Bestsellerliste anführen, daher war „Heilen mit der Kraft der Natur“ von Andreas Michalsen plötzlich die Nummer 1 beim „Spiegel“ und „Finis Germania“ war „verbrannt“ auf dem digitalen Scheiterhaufen – Erinnerungen an den 1. Mai 1933 werden wach.

Der politisch real existierende Albtraum wird täglich schlimmer und ich bin froh, nicht mehr jung zu sein.

3 Kommentare:

Wieder stolz auf Deutschland sein hat gesagt…

Heute hat Gauland im Bundestag sehr zurecht die Bevölkerungsexplosion als das dramatischste aller Probleme identifiziert. Sehr wahr. Er hat darauf verwiesen, dass die 2 Millionen Afrikaner, die inzwischen in Deutschland sind, dort längst nachproduziert worden sind. Das sagt sonst keiner. Schon gar nicht die links angepasste Kirche, die sich brutalstmoglich gegen jede Geburtenkontrolle stemmt. Wahrscheinlich, um genug Nachschub an Kindern für ihre notgeilen Männer in Schwarz zu haben.
Liebermann-Skala ganz oben.

Fragolin hat gesagt…

Jaja, Stolzer,
die Kirche hat da auch ganz großen Einfluss drauf, das sieht man ja. Im Gegensatz zum Islam, aus dessen Welt man sowas wie Bevölkerungszuwachs ja gar nicht kennt. Grüße auf deinen Planeten, hier unten auf der Erde läuft es etwas anders.
MfG Fragolin

gerd hat gesagt…

Wer den "Wieder stolz auf Deutschland" nachproduziert hat, dürfte anhand ihres/seines Kommentares eher zum Fremdschämen tendieren. Wer in sechs Sätzen soviel Unsinn produziert, auf den passt das Sprichwort: "Dummheit und Stolz, wachsen auf einem Holz!"