„Die Revolution frisst ihre Kinder“
sagt man. Im Falle des Schwachsinn-Hype um #metoo scheint es so zu sein, dass
Frauen im Allgemeinen negativ betroffen sind. Zumindestens kann man das einem Artikel der kanadischen Financial Post
entnehmen.
Nachdem im Rahmen der #metoo – Hysterie
ausgiebig über angebliche Exzesse bei der sexuellen Belästigung von Frauen am
Arbeitsplatz, bevorzugt durch sogenannte „toxische weiße Männer“, gejammert
wurde, wird nun erneut gejammert. Diesmal über einen sogenannten „Backlash“,
den diese Männer gegen die Frauen angeblich führen würden.
Im Artikel werden dazu einige
Beispiele angeführt. So wollen männliche Führungskräfte keine
Vier-Augen-Gespräche mehr mit Mitarbeiterinnen oder weiblichen Consultants
führen. Frauen werden seltener zu Meetings, Dienstreisen oder dienstlichen
Abendessen eingeladen. Männliche Führungskräfte weigern sich zunehmend, als
Mentoren für junge Mitarbeiterinnen zu fungieren.
Zusammenfassend wird befürchtet,
dass Frauen vor allem von informellen, aber karrierefördernden, Aktivitäten
ausgeschlossen werden und eine Art von archaischen „Old Boys Clubs“, also
Männerzirkel, etabliert werden könnten, die Frauen ausschließen und somit in
ihren Karriere-Möglichkeiten behindern.
Nun, diese Angst dürfte durchaus
berechtigt sein. Männer, insbesondere solche mit Führungsverantwortung in der
Privatwirtschaft, handeln überwiegend rational. Und Risikominimierung ist eine
absolut rationale Maßnahme. Es geht längst nicht mehr nur um die Vermeidung von
Fehlverhalten. Es hat sich eben herumgesprochen, dass die Karriere eines
Mannes durch Falschbeschuldigung einer Frau zerstört werden kann. Warum dann ein
Risiko eingehen und sich in Situationen begeben, in denen man mit einer Frau
allein ist? Oder, noch konsequenter, warum überhaupt Frauen beschäftigen?
Es spricht Bände über den geistigen
Zustand der #metoo-Proponentinnen, dass sie diese konkrete Gefahr für
Frauenkarrieren nicht wahrhaben wollen. So wird eine Sahra Kaplan zitiert,
ihres Zeichens Leiterin des Institus für „Gender und Wirtschaft“ an der
Universität Toronto, die meint, #metoo sei nicht zu weit gegangen, sondern
vielmehr noch nicht weit genug. Es müsste doch jeder wissen, wie man sich
professionell verhält, dann wäre doch alles in Ordnung.
Nun, sie ist
Gender-Wissenschaftlerin und auch sonst von mäßigem Verstand. Selbstverständlich
weiß jeder, wie man sich professionell verhält. Nur nützt das im Falle einer
Falschbeschuldigung eben nichts. Also ist, wie oben beschrieben, Risikominimierung
das Gebot der Stunde. Außerdem, auch wenn sie es nicht offen zugeben; viele
Männer werden einfach eine simple Kosten-/Nutzen-Analyse machen:
- Frauen handeln (im Durchschnitt) weniger rational als Männer
- Frauen sind öfters im Krankenstand
- Frauen können schwanger werden
- Es gibt weniger Frauen mit brauchbaren Studienabschlüssen (MINT) als Männer
Jetzt kommt noch der
#metoo-Schwachsinn dazu – warum soll man sich das antun?
2 Kommentare:
Es ist eine Erfahrung, die man doch schon als Junge machen kann: Ist man unter sich, gibt es zwar manchmal Kampf und Konkurrenz, aber selten Streit um Kaiser Bart. Kommen die Mädels dazu, wird es kompliziert, die Spiele werden fad und Streiche sind nicht mehr drin, weil der Korpsgeist fehlt und der Verrat meist ein paar blonde Zöpfe hat.
Kann man auf jede Firma und jede Armee 1:1 übertragen!
(Damit will ich jetzt nichts gegen blonde Zöpfe gesagt haben! Alles zu seiner Zeit, am rechten Ort! ;-))
Laurentius
Ich hielt zu Beginn dieser Hysterie fest:
https://www.q-software-solutions.de/blog/2017/12/wie-ich-mit-den-meetoo-miststuecken-umginge/
Gestern schrieb ich in mein Blog (ohne es bis heute 30.08.2018 gelesen zu haben)
https://www.q-software-solutions.de/blog/2018/08/ein-heutiges-problem-html/
Denke es gibt schon einige liberale Gemeinsamkeiten mit dem Denker ;-)
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