von Fragolin
Da Douglaser-Michel ist an
die Presse gegangen. Denn, wie es für ältere weiße
erfolgreiche Männer in den USA inzwischen zum Tagesablauf gehört,
hat er erfahren, dass eine sehr ehemalige Mitarbeiterin ihre sonst
unverkäuflich uninteressanten Memoiren dadurch verkaufsfördern
wollte, indem sie enthüllt, er hätte sich vor drei Jahrzehnten vor
ihr den kleinen Michi gerubbelt. Also hat der Michel mutig den
Schritt in die Medien gewagt und gleich mal gesagt, dass das nicht
stimmt.
Na und?
Glaubt der wirklich, dass das die Feminazis beeindruckt, die jetzt
noch mehr losgeifern, er würde das arme Opfer seiner Versautheit
verhöhnen? Glaubt der wirklich, die würden jetzt von ihm ablassen?
Und er vielleicht noch einmal irgend eine Rolle bekommen?
Pech, Michel. Du lebst nicht in der Zeit von Captain Kirk.
Du lebst in der Zeit von #MeToo. Der Hass-Tag als Lebensgefühl für
jene, die sich gerne vorstellen, du hättest ihnen vor dreißig
Jahren deine Nudel gezeigt und doch nicht in sie reingesteckt, wofür
sie sich jetzt rächen müssen.
"Der
Teil der mir am meisten wehtut, ist, dies alles mit meiner Frau und
meinen Kindern teilen zu müssen. Meine Kinder sind wirklich
aufgebracht, sie müssen zur Schule gehen und sich darüber sorgen,
dass dies in einem Artikel über mich erscheinen wird, in dem ich als
sexueller Belästiger dastehe."
Ja, seine Kinder haben mein Mitleid. Trotz des Geldes ihres alten
Herrn. Sowas ist einfach Mist, aber die Kamarilla der Selbstgerechten
ist gnadenlos, die schert sich einen Dreck um minderjährige Kinder
oder generell andere Leute, wie Tauben auf einer Leine: Krach machen,
sich wichtig tun und anderen auf den Schädel scheißen.
Aber mein Mitleid mit dem Michel hält sich in Grenzen. Denn wer
solche schleimigen Sätze absondert:
"Ich
unterstütze die #MeToo-Bewegung aus vollem Herzen“,
der möge geliefert bekommen, was er bestellt. Wer diesen
Denunziantenschwachsinn „aus vollem Herzen unterstützt“, der
möge ihn auch frontal auf die Zwölf bekommen. Sorry, Michel, aber
du unterstützt genau jene Scheiße, die deinen Kindern jetzt ins
Gesicht geschüttet wird.
„Ich würde mir wünschen, wir wären vorsichtiger, zu
beschuldigen und beschuldigt zu werden."
Und ich würde mir wünschen, wir hätten keine Systeme, die es
überhaupt ermöglichen, dass jemand wegen unbewiesener Behauptungen
über ewig vergangene Dinge beschuldigt und medial hingerichtet
werden kann. Haben wir aber, und du unterstützt die auch. Mit vollem
Herzen. Bis du wirklich ein Idiot oder nur ein weinerlicher Kriecher
vor den kreischenden Weibern?
Wetten, dass Fratzenbuch und Zwitscherbude die geifernden
Hasskommentare der sich austobenden Feminazissen und ihrer
angeschnallten Bots nicht löschen werden? Macht aber auch nichts,
denn auch die wird der Michel wohl aus vollem Herzen unterstützen.
Also lass dich mit Hass bekübeln, Michel, und ertrage es wie ein
Mann. Und bete zu deinem Hausgott, dass deine Kinder so doof sind,
dass sie niemals begreifen, welche Rolle du wirklich in dieser
Schmiere spielst. Sich über eine Denunziation aufzuregen, die aus
einem Denunziationssystem ausflockt, das man selbst begeistert
bejubelt, ist mit Dummheit noch sehr wohlwollend umschrieben.
2 Kommentare:
Der Unternehmer Winfried Stöcker meldet sich mit einen Mitarbeiterbrief zurück und findet deutliche Worte zu der verlogenen #MeToo-Kampangne:
http://www.kn-online.de/Nachrichten/Schleswig-Holstein/Unternehmer-Winfried-Stoecker-aus-Luebeck-wettert-gegen-MeToo
Adebar
War es nicht Sharon Stone, die im Film "Basic Instinkt" den lieben Michael auf ihre fehlende Unterwäsche aufmerksam machte? Nun, da haben wir die Lösung für die traumatisierenden Kinder des Michael. Hier können sie, sogar mit der Rückspultaste mehrmals am DVD Player;-), genau analysieren wie sexuelle Belästigung so von statten geht. Dann werden sich Daddy and Children über ihre Herzensangelegenheit nochmal ihre Gedanken machen.
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