Sonntag, 23. April 2017

Eigentlich müßte er jetzt

... wegen Verharmlosung der Untaten des Nationalsozialismus ins Gefängnis wandern. Sofern man nicht verminderte Zurechnungsfähigkeit als Schuldausschließungsgrund geltendmachen kann:

Papst: "Flüchtlingslager sind Konzentrationslager"

23.04.2017, 11:55
Papst Franziskus hat Aufnahmezentren für Flüchtlinge nach Angaben der dpa als Konzentrationslager bezeichnet. Die sogenannten Hotspots - etwa jenes auf der Insel Lesbos - erinnern der Heiligen Vater offensichtlich an die NS- Zeit. "Viele Flüchtlingslager sind Konzentrationslager - wegen der Menge an Menschen darin."
Seine Worte fielen laut dpa im Zuge einer Zeremonie zum Gedenken an moderne christliche Märtyrer. Der Papst hatte demnach von einem Flüchtling berichtet, den er 2016 auf Lesbos getroffen hatte. Dessen Ehefrau sei wegen ihres christlichen Glaubens vor den Augen ihres Mannes getötet worden. Mit dem KZ- Vergleich wich er laut weiteren Medienberichten von seinem ursprünglichen Text ab.
Wäre er nicht so zeitgeistig unterwegs, wäre er nicht als Staatsoberhaupt immun, sondern ein "ganz normaler Staatsbürger" Deutschlands oder Österreichs, käme schon die Vorladung zum Staatsanwalt. Oder zum Psychiater ...

Interessant ...
 

2 Kommentare:

Paternoster hat gesagt…

Wer in seiner ignoranten Arroganz glaubt, der alleinige Stellvertreter Gottes auf Erden zu sein, der glaubt auch, dass Flüchtlingslager Konzentrationslager sind. Bei der in diesen gerne kostümierten Illusionärs-Kreisen üblichen Wundergläubigkeit vermuten die sicher auch sturheil, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

Blendet man den negativen KZ-Naziteil jedoch mal aus, stimmt das Logistikthema allerdings, denn dort werden Flüchtlinge konzentriert, bis man z.B. deren wahre Identität festzustellen fähig ist ... und das kann bei der weltoffenen Toleranzgründlichkeit der selbsternannten Integrationsexperten in Buntland eben leider etwas länger dauern.

Generell muss man sagen: Niemand zwingt diese Leute, tausende Kilometer quer durch das gefährlich wilde Terror-Europa zu 'flüchten, um in der BlödRepublikDoofland dann die höchsten Sozialleistungen zu kassieren bzw. aufgedrängt zu bekommen.

Ich habe das ganze Empathie-Gejammer also gründlich satt, denn die seltsamerweise fast ausschließlich jungen Musel-Männer, die diese 'Flucht' bis an die gutmenschlich prall gefüllten Fressnäpfe schaffen, sind sicher nicht die Ärmsten und somit auch nicht die Hilfsbedürftigsten ihrer selbstzerstörten Heimatländer.

Weil in der hiesigen Zwangs-Integrations-Industrie auf Kosten staatlich abgezockter deutscher Industriearbeiter aber so viele Profite zu machen sind, gilt auch hier: Zuerst kommt das Fressen und dann die Moral.

Scheinheilsparanoiadies Buntland.

Vermutlich müssen uns andere Europäer erneut von unserem bessermenschlichen Größenwahn befreien und erlösen, denn aus eigener Kraft schaffen die jubelarisch verblendeten Krautköppe das sicher auch diesmal nicht.

Anonym hat gesagt…

"Der Papst hatte demnach von einem Flüchtling berichtet, den er 2016 auf Lesbos getroffen hatte. Dessen Ehefrau sei wegen ihres christlichen Glaubens vor den Augen ihres Mannes getötet worden."

Kleiner ketzerischer Hinweis: unter dem furchtbar pöhsen, blutigen Diktator Assad (und, was das schlimmste ist, Putinfreund ist er auch noch) wurde m.W. niemand ermordert, weil er Christ war (oder Jude).

Im guten Königreich Saudi Arabien dagegen (einem Verbündeten des Westens) ist Nicht-Muslimen ihre Religionsausübung verboten, die Strafe kann (bei Missionierung) bis zur Hinrichtung gehen.

Jetzt gibt es als Grund für die Ungleichbehandlung nur zwei Möglichkeiten: entweder Assad war und ist einfach zu gütmütig, oder er hat sich den falschen Verbündeten ausgesucht.

FritzLiberal