John Mearsheimer kritisiert die US-Außenpolitik unter Trump, insbesondere im Hinblick auf die Drohungen gegen Länder wie China, Indien und Russland wegen der Energieabhängigkeit, und bezeichnet solche Schritte als unrealistisch und wirtschaftlich zerstörerisch, wenn sie umgesetzt werden. Trumps unberechenbare Diplomatie, seine leeren Drohungen und seine Missachtung strategischer Bündnisse (insbesondere mit Japan und Südkorea) werden als schädlich für langfristige US-Interessen angesehen.
Berichten zufolge fühlen sich Verbündete wie Japan und Südkorea in den Handelsverhandlungen unter Druck gesetzt, und die Chinesen nutzen dies aus, indem sie sich als zuverlässigerer Partner präsentieren. Obwohl die geografische Nähe eine fortgesetzte Angleichung der USA an Japan und Südkorea sicherstellt, könnten die fortgesetzten Misshandlungen durch die USA sie schließlich in Richtung China treiben.
Die Diskussion verlagert sich auf die Beziehungen zwischen den USA und Russland und stellt die Darstellung Putins als Lügner in Frage. Der Sprecher argumentiert, Putin sei konsequent gewesen, was seine Kriegsziele und Waffenstillstandsbedingungen angehe, und es gebe keine Beweise dafür, dass Trump jemals in der Nähe eines Friedensabkommens gewesen sei. Die Behauptungen von Newt Gingrich und anderen, Russland habe wahllos Zivilisten ins Visier genommen, werden als übertrieben und ohne Beweise abgetan. Es gibt zwar zivile Opfer, aber Russlands Luftkrieg soll sich auf militärische Ziele und nicht auf Terrortaktiken konzentrieren – im Gegensatz zu den Taktiken der USA im Zweiten Weltkrieg. Einige zivile Opfer sind wahrscheinlich auf die fehlerhafte ukrainische Luftverteidigung oder die militärische Nutzung ziviler Gebiete zurückzuführen.
Insgesamt warnt der Sprecher, dass der anhaltende Unilateralismus und die Inkonsistenz der USA sie weltweit als Schurkenstaat erscheinen lassen, was sowohl der Diplomatie als auch den Bündnissen schadet.
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